Beiträge von p1eterd

    Kleines Update zu meiner Situation


    Ich habe mit dem OBD-Lesegerät die Drosselklappenstellungen überprüft und festgestellt, dass es ein Problem mit den Werten gibt.


    Wenn ich mein Gaspedal linear betätige, bewegen sich die Werte der Drosselklappenstellung nicht richtig mit. Es gibt einen „toten“ Bereich, in dem der Wert bei 25 % bleibt und dann plötzlich auf 43 % springt. Beim Loslassen des Gaspedals ist es umgekehrt: Der Wert bleibt länger bei 43 % und springt dann auf 25 %.


    Möglicherweise ist mein Drosselklappengehäuse einfach defekt, weshalb eine Reinigung in meinem Fall keine Lösung war.


    Dies würde erklären, warum beim Ausrollen ein Problem auftritt.

    Das Auto überprüft dann während FUELTYPE OL-DRIVE die Werte der festen Parameter und stellt dabei sein Gasgemisch ein.

    Wenn dabei die Drosselklappe weiter geschlossen oder geöffnet ist, als die ECU denkt, führt dies zu einem falschen Gemisch, was schließlich zum Fehlercode P0420 führt.



    Ich werde versuchen, ein anderes Drosselklappengehäuse zu finden, um zu testen, ob das Problem damit behoben ist.

    Mit FUELTYPE CL meine ich den „Closed Loop“-Modus. In diesem Zustand regelt das Motormanagement das Luft-Kraftstoff-Gemisch aktiv über die Lambdasonden. Solange sich das System im Closed Loop-Modus befindet (z. B. bei konstanter Geschwindigkeit), funktioniert alles einwandfrei und der Fehlercode P0420 wird nicht angezeigt.


    Sobald ich jedoch vom Gas gehe und das Fahrzeug im Gang rollt (Motorbremse), wechselt ECU in den OL-Drive-Modus (Open Loop während der Fahrt). In diesem Modus greift das Steuergerät nicht mehr auf die Lambda-Werte zurück, sondern arbeitet nach festen Tabellen. Genau in diesem Moment beginnt das Problem: Das Fahrzeug beschleunigt kurzzeitig von selbst und der Fehlercode wird registriert.


    Ich habe dieses Verhalten mit einem OBD-Lesegerät und Live-Daten analysiert. Der Fehler tritt nur im OL-Drive-Modus auf, nicht im CL-Modus.


    Die MAF-Werte scheinen normal. Der MAP-Sensor wurde bereits ausgetauscht, was die Situation jedoch nicht verbessert hat. Ich habe auch die Drosselklappe gereinigt, aber das hat nichts gebracht.


    Da die Reinigung der Drosselklappe nicht geholfen hat, frage ich mich, ob der Motor im Drosselklappengehäuse selbst nicht mehr mit 100 % Leistung läuft. Möglicherweise entspricht die tatsächliche Drosselklappenöffnung nicht der vom ECU angenommenen Einstellung.

    Was mir bisher unklar bleibt, ist, warum das Auto überhaupt während des Ausrollens von selbst Gas gibt. Ich hatte zunächst vermutet, dass es eventuell mit einer zu hohen Katalysatortemperatur zusammenhängt und das Motorsteuergerät versucht, den Katalysator zu schützen. In den Live-Daten sehe ich jedoch keine extrem hohen Temperaturen, daher ist das bislang nur eine Vermutung.


    Leider sehe ich noch keine klare Lösung.

    Ich habe dieses Wochenende die Drosselklappe gereinigt.


    Sie war nicht extrem schmutzig, aber ich habe sie deutlich sauberer gemacht und wieder eingebaut.

    Leider hat das das Problem nicht gelöst; der Fehler trat recht schnell wieder auf.


    Mir fiel auf, dass ich beim Berühren der Drosselklappe ein Spielgefühl verspürte – nicht im Ventil selbst, sondern im Motor/Getriebe. Als ich das Ventil hin und her bewegte, spürte ich eine Spannung in der Feder, aber einen Moment lang war nichts zu hören, dann setzte sich der Motor in Bewegung.


    Könnte es sein, dass im Leerlauf ein Spiel vorhanden ist, sodass ein Spalt verbleibt, obwohl der Motor denkt, er sei komplett geschlossen? Und die gemessenen Werte stimmen nicht mit den erwarteten Werten aus den programmierten Tabellen überein?


    Noch einmal: Wenn ich beschleunige und das Auto im FUELTYPE CL bleibt, kann ich problemlos Hunderte von Kilometern fahren. Sobald ich den Gang eingelegt lasse und die ECU auf FUELTYPE OL-DRIVE umschaltet, besteht eine gute Chance, dass der Fehler ausgelöst wird.


    Ich bin kürzlich nach Paris und zurück gefahren, ohne dass die Störungsleuchte aufleuchtete. Ich habe bewusst nicht ausgerollt, sondern immer beschleunigt oder gebremst und dann heruntergeschaltet.


    Damit ist für mich 100% klar, dass es etwas mit Sensorparametern zu tun hat, die dazu führen, dass das Steuergerät seltsame Dinge tut und anschließend p0420 auslöst. Es liegt weniger am Katalysator/den Lambdasonden, die defekt sind.





    Wäre es sinnvoll, eine andere Drosselklappe zu kaufen?

    Wie hat sich Ihre Drosselklappe angefühlt? Haben Sie das Hochdrehen des Motors sofort gehört, als Sie sie bewegt haben, oder nicht?

    Ja, ich stimme dir zu.


    Ich möchte nur überprüfen, ob dieser Wert bei ausgeschaltetem Auto für andere höher ist (ungefähr 100 kPa auf Meereshöhe sollten der korrekte Wert sein).


    Nicht, dass es sein kann, dass das Auto einfach keine guten „Live-Daten“ sendet, wenn der Motor noch nicht gestartet ist und bei anderen liegt dieser Wert auch nicht bei 100kPa.

    Gibt es vielleicht jemanden mit einem OBD-Lesegerät, der den MAP-Wert seines 1,5 Insignia B bei ausgeschaltetem Auto sehen möchte?


    Meiner liegt nur bei 57 kPa, obwohl er bei ausgeschaltetem Motor 100 betragen sollte (entspricht dem Umgebungsluftdruck). BARO zeigt 100 an.


    Ich vermute, dass dies die Ursache für das P0420-Problem sein könnte, das bei uns regelmäßig auftritt, aber nicht am Katalysator selbst liegt.


    Ich sehe folgende Werte und möchte diese mit anderen vergleichen, bevor ich den Sensor austausche.


    Motor aus: 57 kPa

    Stationär: 18-20 kPa

    Bei Motorbremsung: 8-12 kPa

    Vollgas 70-90 kPa


    Das sind für mich komische Werte, da es auch nicht über 100 hinaus geht wenn der Turbo Druck macht.


    Daher denke ich, dass es sein könnte, dass der falsche MAP-Wert ein falsches Kraftstoffgemisch verursacht und dass dies letztendlich die Ursache für p0420 ist.

    Zum glück habe ich den ohne OPF. Hat das OPF-System Differrenzdruckschläuche wie die beim Diesel ?

    Ja, ich glaube schon.


    Der Teil nach dem Katalysator sieht so aus. Ich glaube, das ist der GPF?


    Aber wenn dieser Teil ausfallen würde oder nicht die richtigen Werte übertragen würde, müssten meines Wissens andere Fehlercodes erscheinen.

    Wir haben auch versucht, den Katalysator durch einen Originalersatz zu ersetzen.


    Derselbe Fehler p0420 kommt wieder.


    In der Zwischenzeit habe ich ein OBD-Lesegerät gekauft, um die Daten anzusehen.


    Das Auto registriert den Code immer, wenn der Motor bremst.


    Ich gehe vom Gas. Das Auto wird langsamer, gibt aber wieder Gas. Gibt kein Gas mehr, ruckelt ein wenig und geht schließlich ganz vom Gas.


    Wenn dieses Verhalten sehr stark ist, wird der Fehler P0420 registriert.


    Während dieser Zeit wird auf KRAFTSTOFFART OL-Drive umgeschaltet und der STFT steigt sehr stark an, +30 %.


    Ich finde den P0420 beim OL-Drive auch merkwürdig, weil die ECU offenbar nicht auf die Live-Daten der Lambdasonden schaut, sondern auf programmierte Werte in der ECU?


    Es passiert nur, wenn wir schnell sind, 70-100 km/h im 4.-6. Gang.

    Darunter passiert es nicht.


    Das hat es schon immer getan, aber im Laufe der Jahre ist es schlimmer geworden und es registriert an dieser Stelle die Fehlercodes.


    In diesem Verhalten liegt der Grund für den Fehler P0420. Der Code selbst ist eine Folge des Verhaltens, aber nicht die Fehlerquelle.


    Aber es ist immer noch ein Rätsel, was dieses Verhalten verursacht.


    Wir haben Folgendes überprüft:

    - Katalysator durch JMJ-Variante ersetzt, Code kommt zurück

    - Katalysator durch gebrauchtes Originalteil ersetzt, Code kommt zurück

    - Lambdasonden mit einem anderen Auto ausgetauscht. Ich bekomme die gleichen Fehler, das andere Auto meldet keine Probleme, also scheinen die Lambdasonden in Ordnung zu sein.

    - Habe einen Rauchtest am Auspuff und einen Rauchtest am Einlass gemacht. Beide haben keine Fehler ergeben.

    - Drosselklappengehäuse gereinigt.


    Irgendwelche Vorschläge, was wir tun könnten?

    Bei mir 100% identisch!

    Genau dieses Problem habe ich auch.


    Konnten Sie das schon lösen?


    Ich habe den Katalysator durch eine JMJ-Variante ersetzt, aber der Fehler trat immer wieder auf.

    Habe es dann durch ein gebrauchtes Originalteil ersetzt, aber das Problem trat auch damit wieder auf.


    Lambdasonden sollten fehlerfrei sein, da ich sie bei einem anderen Auto ausgetauscht habe. Der Fehler trat bei meinem Auto erneut auf, bei meinen Sensoren in seinem Auto traten jedoch keine Fehler auf.



    Der letztendlich registrierte P0420 scheint also gar nicht vom Katalysator zu stammen?

    Aber was auch immer es ist, ich habe es immer noch nicht lösen können.


    Meine Motorvariante ist D15SFT, also mit GPF.

    Hallo,


    Wir haben ein Problem mit unserem Insignia B 1.5 165PK aus 2019 mit dem Motorcode D15SFT.


    Code P0420 kommt immer wieder.


    Ich sehe in den Foren mehrere mögliche Lösungen für dieses Problem, die wir bereits ausprobiert haben.


    - Neue Lambdasonden (original)

    - Neuer Katalysator (alternative Marke)

    - Neue Zündkerzen

    - Reinigen des Drosselklappengehäuses



    Die einzige Lösung, die es derzeit zu geben scheint, ist der Einbau eines Original-Katalysators bei Opel, aber das würde mehr als 2.700 € kosten und Opel will mir nicht die Garantie geben, dass das Problem wirklich verschwindet.

    Wenn es zurückkommt, stecken 2700 € im Loch.


    Haben Sie weitere Vorschläge, die ich ausprobieren könnte?




    Außerdem noch eine Frage:

    Welche Werte haben Ihre Öltemperatur und Kühlmitteltemperatur?


    Manchmal denke ich, dass diese in meinem Auto sehr niedrig sind, was bedeutet, dass das Auto strukturell zu viel Kraftstoff abgibt. Ist dies vielleicht die Ursache für den Fehler P0420, ohne dass die Teile kaputt sind?


    Öltemperatur normalerweise bis zu 85 Grad, beim Beschleunigen auf der Autobahn Richtung 90, aber nie höher.

    Die Kühlmitteltemperatur steigt recht schnell über 90 Grad und bleibt dort.


    Mit freundlichen Grüßen


    Peter