Der weiße Riese

  • Grüßt euch Gemeinde. Nun ist es soweit, mein Insignia ist vom Band gelaufen und welch wunder sogar schon einen Tag vor offiziellem Versand bei einem Opel Händler angekommen. OnStar sei dank so konnte ich gleich sehen wo er steht. Zwar nicht der Händler wo ich ihn gekauft habe aber Hauptsache er ist erstmal da :thumbsup: Ja was er alles hat brauch ich glaube nicht zusagen, kennt ja fast jeder die Ausstattung was es so gibt. Bis auf AHK und Standheizung hat er alles. Und nun kommt der erste Tiefpunkt X( ich voller Stolz heute zu dem Autohaus gefahren um schon mal zu gucken. Angekommen und siehe da es ist meiner. Herum gegangen und erschrocken was ist das......Ein schöner großer Kratzer an der Frontstoßstange ;( (siehe bild) da war die Vorfreude natürlich erstmal dahin. Ich werde erstmal nix sagen und warten bis sich das autohaus meldet zwecks Übergabe und wenn dann ihrer seits nix kommt und sie mir das quasi verschweigen lass ich aber bei der übergabe die Bombe platzen. Ansonsten Erfahrungsbericht folgt ;)

  • das ist übel! Da sieht man mal was vielleicht alles so vertuscht wird, am Ende ist der schon Nachlackiert und der Kunde hat keine Ahnung.

  • entweder sie teilen es mir im Vorfeld schon mit, was in meinenAugen das mindeste wäre oder sie sagen nichts aber dann werde ich bei der übergabe mal dezent laut :evil:

    Nissan Almeria N16......114PS?

    Mazda 3 MPS:love:........260PS:thumbsup:

    Mazda 6..........165PS:sleeping:

    Opel Insignia B 2.0 4x4 290PS ca. Dank EDS Phase2?

  • entweder sie teilen es mir im Vorfeld schon mit, was in meinenAugen das mindeste wäre oder sie sagen nichts aber dann werde ich bei der übergabe mal dezent laut :evil:

    Und warum? Das ist defacto kein Unfallschaden also nicht meldepflichtig. Bei Fahrzeugtransporten geht fast immer was über den Jordan und in dem Fall betrifft es nur Kunststoff und das ohne Materialschaden. Also wenn es sauber nachlackiert wird vor Übergabe und es nicht mehr zu sehen ist, warum sich darüber aufregen?
    Ich hatte auch diverse Mängel im Wagen bei Übergabe. Sind aufgenommen worden im Übergabeprotokoll und bei der 1. Inspektion werden die Sachen beseitigt. Darunter unschöne Lacknasen, schlecht eingepasste Heckschürze uvm.
    Schau dir die Stelle genau an ob man was sieht und wenn ja, nachbessern, wenn nein, ist doch alles fein.
    An meinem Sportwagen lasse ich jedes Jahr die Front lackieren wegen der Steinschläge...ist doch das gleiche Symptom.

  • Fehler passieren das ist klar und wir sind alle nur Menschen trotzdem wäre es ein guter zug es dem Kunden mitzuteilen. Ist ja kein Auto für 5000€.......Immerhin kostet der Bock 58.000€

    Nissan Almeria N16......114PS?

    Mazda 3 MPS:love:........260PS:thumbsup:

    Mazda 6..........165PS:sleeping:

    Opel Insignia B 2.0 4x4 290PS ca. Dank EDS Phase2?

  • Und warum? Das ist defacto kein Unfallschaden also nicht meldepflichtig. Bei Fahrzeugtransporten geht fast immer was über den Jordan und in dem Fall betrifft es nur Kunststoff und das ohne Materialschaden. Also wenn es sauber nachlackiert wird vor Übergabe und es nicht mehr zu sehen ist, warum sich darüber aufregen?Ich hatte auch diverse Mängel im Wagen bei Übergabe. Sind aufgenommen worden im Übergabeprotokoll und bei der 1. Inspektion werden die Sachen beseitigt. Darunter unschöne Lacknasen, schlecht eingepasste Heckschürze uvm.
    Schau dir die Stelle genau an ob man was sieht und wenn ja, nachbessern, wenn nein, ist doch alles fein.
    An meinem Sportwagen lasse ich jedes Jahr die Front lackieren wegen der Steinschläge...ist doch das gleiche Symptom.

    Ich sehe das auch etwas kritischer. Leider kann man auch an Kunststoffen Lackschäden erkennen, das wird heut zu Tage mit einem Schichtdicken-Messgerät schon für 100 € ersichtlich und es interessiert beim Wiederverkauf keinen, ob das ein Transportschaden war. Außerdem zeigt das auch gleich, wie vertrauenswürdig ein Händler ist. Ob nun 5.000 € oder 58.000 € der Kunde hat das Recht darauf, zu wissen was mit seinem Fahrzeug passiert ist. Die meisten Kunden werden das sicher auch nur als in Ordnung gebracht hinnehmen und selten Theater machen. Dem gibt man dann eben einen Tankgutschein oder ähnliches mit und kann das Gesicht waren.

  • Ich sehe das auch etwas kritischer. Leider kann man auch an Kunststoffen Lackschäden erkennen, das wird heut zu Tage mit einem Schichtdicken-Messgerät schon für 100 € ersichtlich und es interessiert beim Wiederverkauf keinen, ob das ein Transportschaden war. Außerdem zeigt das auch gleich, wie vertrauenswürdig ein Händler ist. Ob nun 5.000 € oder 58.000 € der Kunde hat das Recht darauf, zu wissen was mit seinem Fahrzeug passiert ist. Die meisten Kunden werden das sicher auch nur als in Ordnung gebracht hinnehmen und selten Theater machen. Dem gibt man dann eben einen Tankgutschein oder ähnliches mit und kann das Gesicht waren.

    Was meinst du wieviele Schäden beim Bau des Fahrzeuges entstehen? Durch Anbauten, Passungenauigkeiten uvm. Die werden in der Endkontrolle alle beseitigt. Stell dir vor die Hersteller würden dann jeden zukünftigen Besitzer mit einer Schadenhistorie beglücken? Es würde niemand mehr wirklich ein Auto kaufen.
    Das gleiche passiert vor der Auslieferung an den Kunden. Der Händler übernimmt die Auslieferungskontrolle und sollte im günstigsten Fall alles beseitigen, was auf dem Transportweg passiert sein könnte. Rechtlich gesehen hast du erst dann was zu beanstanden, wenn das Fahrzeug in deinen Besitz übergeht. Die Haftungsfrage übergeht erst ab dem Zeitpunkt der vollständigen Bezahlung (bei Leasingfahrzeugen an den Halter stellvertretend für die Leasinggesellschaft). Platt ausgedrückt - es geht dich eigentlich vorher überhaupt nichts an, was mit dem Fahrzeug ist, solange zum Zeitpunkt der Übergabe alles im Lot ist und es rechtlich gesehen kein Unfallschaden war. Das hat auch nichts mit vertrauenswürdigem Händler zu tun. Und was als Unfallschaden oder meldungfähiger Schaden gewertet wird, ist in der Rechtsprechung tausendfach bereits durchgekaut worden. Oberflächliche Kratzer auf Kunststoff, die man handwerklich durchaus spurlos weg bekommen kann, gehören eben nicht dazu. Blechschäden mit sichtbarer Verformung schon. Es ist alles eine Frage des Aufwands bei der Beseitigung. Und was das Schicktdicken-Messgerät angeht - ist irgendwas in den letzten Jahren an mir vorbei gegangen? Meines Wissens funktioniert keines der für den Endkunden erhältlichen Geräte in deinem genannten Preissegment von 100€ auf CFK oder GFK. Die kosten 4-stellige Euronenbeträge. Davon abgesehen, dass Lackstärkenschwankungen an ein und dem selben Fahrzeug zwischen 40 bis 400 mü vorkommen können - je nach Bauteil. Ich hatte in meinem Leben bisher ca. 50 Fahrzeuge und noch keiner - nicht mal Profiankäufer - hatte Bedarf die Lackstärke nach zu messen. Und da waren auch Fahrzeuge im 6-stelligen Bereich darunter-nicht nur der klassische Gebrauchtwaren um die 10-20T€.

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  • Platt ausgedrückt - es geht dich eigentlich vorher überhaupt nichts an, was mit dem Fahrzeug ist, solange zum Zeitpunkt der Übergabe alles im Lot ist und es rechtlich gesehen kein Unfallschaden war. Das hat auch nichts mit vertrauenswürdigem Händler zu tun.

    ...dann sollte Opel sich das mit der OnStar Geschichte aber auch noch einmal überlegen, denn so werden die Kunden misstrauisch gemacht, zu mindest ist die Gefahr sehr hoch.

  • ...dann sollte Opel sich das mit der OnStar Geschichte aber auch noch einmal überlegen, denn so werden die Kunden misstrauisch gemacht, zu mindest ist die Gefahr sehr hoch.

    Ich kann nur vermuten, was du mit deinem Gedankensprung zu Onstar ausdrücken willst. Ich denke die Möglichkeit das Fahrzeug orten zu können? Natürlich muß die Funktion ja ab Verlassen des Werks zur Verfügung stehen. Immerhin kann man bei einem möglichen Diebstahl bei Transport das Fahrzeug sofort im Blick haben und der Kunde möchte ja schließlich auch alles beim Verlassen des Händlerhofes zu 100% nutzen können und nicht erst tagelang auf irgendwelche Freischaltungen warten.
    Aber ich kann natürlich verstehen, dass man ein makelloses Auto haben möchte. Die Rechtsprechung definiert aber relativ eindeutig, was ein Makel bei Auslieferung ist.
    Wenn man bedenkt, dass sogar ein Wagen auf Halde bis zu 12 Monaten nach dem Bau als Neufahrzeug gilt...
    Ich bin auch nicht sonderlich glücklich über manche Dinge, aber eine Meckerliste anzufertigen noch bevor man das Fahrzeug überhaupt bekommen hat ist in meinen Augen etwas too much. Ich habe genug andere Sorgen und Verantwortlichkeiten und bin was das angeht vielleicht etwas entspannter.
    Erich kann ja ganz einfach die Stelle besonders begutachten, die jetzt die Macke hat. Findet er bei Auslieferung etwas => Händler ansprechen und nachbessern lassen.
    Findet er nichts => alles im Rahmen der Übergabeinspektion sauber beseitigt worden - also warum aufregen?
    Das war ja der Punkt auf den ich raus wollte. Lasst den Händler erstmal seinen Job machen und dann los schießen, wenn es ein Ziel gibt - nicht vorher.