Beiträge von Uncreative

    Sehr interessante Anleitungen und Hinweise für eine Dash Cam, vielen Dank.


    Mich persönlich würde die Kamera so weit "unten" in der Herckscheibe stören. Um den Wischbereich zu vergrößern, habe ich bei mir seit mehreren Jahren ein Heckwischergummi vom Astra H Caravan verbaut. Das Gummi habe ich ich etwas modifiziert und so in die Blechstreifen eingezogen, dass es beidseitig ca. 3 cm übersteht. Damit eckt es nirgendwo an, der Anpressdruck kommt trotzdem einigermaßen hin und der Sichtbereich vergrößert sich um einiges.

    Guten Morgen,


    dazu gibt es schon ein zwei Themen im Forum. Kurz zusammengefasst: ich habe seit Jahren das gleiche Problem bei Feuchtigkeit und niedrigen Temperaturen, die Ursache vermutlich eingegrenzt, aber bei dem Frühlingswetter keine Chance, zu prüfen, ob ich richtig liege, da der Fehler nicht auftritt.


    Bei mir scheint ein Steuergerät vom Kofferraum / im Bereich des Kofferraums den CANBUS lahm zu legen. Da wird es wohl ein Kontaktproblem sein.


    Zudem hat der Sensor der Scheinwerferhöhenverstellung an der Hinterachse den Geist aufgegeben und für diverse Meldungen gesorgt, die deinen ähneln. Nach Rücksprache mit Nomis2705, der hierzu bereits einen Beitrag gepostet hatte, tauschte ich diesen. Danach war der Wagen wieder "normal" fahrbar, das Startproblem bei oben beschriebenen Bedingungen blieb allerdings.


    Ein weiteres Mitglied schrieb mal von einem losen Kontakt in der Frontkamera (eine Einheit mit SG Objekterkennung) am Innenspiegel. Zieht man den Stecker ab, springt der Wagen auch nicht an.


    Ich persönlich kämpfe weiter und fahre bis dahin diverse Ersatzteile und Werkzeug sowie mit demontierten Heckverkleidungen durch die Gegend, um an Steckern, Steuergeräten oder Sensoren bei Auftreten des Fehlers gleich Versuche durchführen zu können... ;) ||


    Ach ja: Falls du einen Totwinkelwarner hast... Beim Insignia A sorgten dessen Komponenten in der hinteren Stoßstange für ähnliche Ausfälle.


    Melde dich gerne, wenn die Ursache gefunden wurde. Vielleicht hilft sie mir auch weiter.

    Habe gerade noch mal den Thread gesucht, aber auf die Schnelle natürlich nicht gefunden.


    Zur Frage: Versuche es erstmal mit einer Durchgangsprüfung bei der Widerstandsmessung, also dass das Multimeter piept, wenn du beide Messspitzen aneinander hälst.


    Wenn du die Stecker von den Kerzen abgezogen hast, gehst du mit einer Messspitze an die Glühkerze, die andere hälst du an Masse. Aufgrund der Kabellänge am besten am Motorblock mal gucken, wo du Masse bekommst. Wenn das Gerät dann piept, hast du generell Durchgang, die Kerze funktioniert also - wenigstens noch ein wenig. Ich würde so aber zunächst alle Kerzen prüfen. Die Kerze, bei der es nicht piepen sollte, ist dann vermutlich auch die defekte.


    Sollte es überall piepen, musst du doch eine genauere Messung vornehmen. Es gibt unterschiedliche Kennwerte zu funktionierenden Glüherzen. Manche sagen, unter 5 Ohm ist in Ordnung, andere sagen, der Werte sollte 1 Ohm nicht überschreiten. Zeigt das Gerät dann etwas (weit) darüber an, hast du die defekte Kerze eingegrenzt. Wenn du schon dabei bist, gehe trotzdem alle durch.

    Ich müsste vermutlich den ganzen Wagen in Kontaktspray ertränken, nachdem ich ihn vorher zerlegt habe, um das Problem eventuell zu beheben. Lokalisieren kann ich das defekte / rumzickende Bauteil bislang ja nicht eindeutig.


    Wenn ich nach dem Starten gleich etwas Gas gegeben habe, erledigte sich die Drehzahlschwankung ebenfalls. Das mag an unverbrannten Kraftstoff liegen. Mein Tipp bzgl. deines Problems: Glühkerzenstecker ziehen und Widerstand messen, wenn du ein Multimeter zur Hand hast. Dieser sollte nahe bei 0 Ohm liegen oder du prüfst generell den Durchgang. Der war bei mir aber erst nach der ersten Messung nicht mehr gegeben, daher auch die Fehlermeldung so spät. Wenn eine defekt ist, die Glühkerzen ne zeitlang in Rostlöser o. ä. baden und die defekte (oder alle) tauschen. Ich vermute, danach läuft deiner wieder von Beginn an rund.

    DavidED8888 Meiner hat nur 147 tkm auf der Uhr und ich bin froh, wenn er überhaupt (wieder) anspringt, da mir irgendein Steuergerät bei Feuchtigkeit gerne mal den CAN-Bus lahmlegt und ich dann wie doof irgendwelche Steuergäte oder Sensoren vom Netz nehme, die Batterie abklemme oder einfach nur "bete" in der Hoffnung, dass er danach wieder angeht. Eigentlich ein Grund, die Karre abzustoßen, aber wer will schon ein unzuverlässiges Auto haben?


    Bei mir konnte man es morgens auch am Drehzahlmesser erkennen, sobald der Motor warm war, trat das Problem natürlich nicht mehr (erkennbar) auf.

    DavidED8888 Wir haben morgens noch zwischen -1°C und 6°C gehabt, da fiel es mir schon auf. Erst hatte ich die Batterie in Verdacht, die war auch hinüber, wurde aber schon im Januar getauscht. Danch trat es immer noch auf, nur halt ohne Fehlermeldung. Habe die Glühkerzen dann im März durchgemessen, Durchgang hatten alle, aber Nr. 2 nur recht schlecht. Als danach der Stecker wieder angeklemmt wurde, wurde auch endlich ein Fehler abgelegt, der Nr. 2 bestätigte.


    Insofern waren die Startprobleme bei mir noch nicht so ausgeprägt, aber erkennbar. Das passierte meist morgens und regelte sich innerhalb von 10 Sekunden wieder ein. Nachmittags fiel es mir nicht wirklich auf, da war es zum einen aber etwas wärmer, zum anderen glühte die Kerze ja wenigstens etwas...


    Es gibt hier aber einen Beitrag in einem anderem Thread, in dem ein Nutzer darauf hinweist, dass immer kurz oder lang vorgeglüht wird, unabhängig von der Temperatur, da die Zündtemperatur auch bei für uns warmen Wetter natürlich noch lange nicht erreicht wird. Insofern hätte ich das Problem bestimmt auch bei wärmeren Temperaturen gehabt.

    Ich habe bei meinem letzten eine Glühkerze getauscht, seitdem ist der Start (B20DTH) wieder seidenweich. Der Fehler wurde mir über 2 Monate nicht per Tester angezeigt. Erst, als ich durch Kerzen durchgemessen habe, fiel es auf. Und plötzlich warf der Wagen auch einen Fehler für Nr. 2.

    Hallo Shaman King,


    Ich schließe das Motor SG aus, denn wenn der Wagen läuft (und nicht bewusst angeschaltet wird), dann läuft er, selbst wenn an einer Ampel die SSA den Motor abschaltet.


    Beim Insignia A sorgte der Totwinkelwarner bzw Feuchtigkeit in dessen Steuergerät für die von dir beschriebenen Symptome. Das trifft auch auf einige Insignia B zu, ich persönlich habe keinen, das ist also bei mir nicht dir Ursache. Aber erst, seit ich hinten links Wassereinbruch habe, macht der Wagen Probleme.


    Ich bin schon ohne Karrosserie Steuergerät gefahren, worüber auch die elektrische Heckklappe läuft. Lief erst super, am Mitteoch Nachmittag kamen Fehlermeldungen vom adaptiven Fahrlicht und ESC (und damit weniger als sonst) am Donnerstag sprang der Wagen dann nicht an. Erst nach dem Wiederanklemmen des SG, dem Notentriegeln und komplett Öffnen der Heckklappe und dem Trennen des 32poligen Steckers in der D-Säule. Heißt: Ich fahre seit Monaten ohne Heckrollo und ohne Verkleidungen zwischen C-und D-Säule auf der Fahrerseite. Die Schiene vom Rollo ist geschraubt, der Rest - bis auf die C-Säulenverkleidung oben - geclipst.


    Ich habe gestern alle Stecker der D-Säule getrennt und mit Kontaktspray geflutet, an manchen meine ich eine Patine zu erkennen, da mein Steckverbinder vom Wasserschlauch undicht war / ist und beim Betätigen der Heckscheibenwaschanlage SG und Stecker nassgespritzt hat. Die SG sehen gut aus, trotzdem bin ich auch hier mit Kontaktspray rangegangen. Am Karosserie-SG (3 Stecker) kann es nicht liegen, der Wagen für 3 Tage ohne und hat erst am vierten Tag Probleme gemacht.


    Auch die Stecker vom AHK-SG habe ich mit Kontaktspray getränkt. Nun muss sich zeigen, ob das etwas gebracht hat.


    Meine Vermutung: entweder die Stecker, wobei das Reinigen der Kontakte schwierig ist oder ein Problem mit der Heckklappe selbst. Der relevante Fehler ist U0140, der tritt meist mit U0073 auf, bei mir zuletzt aber nicht mehr.


    Leider habe ich bislang kein Ablaufdiagramm gefunden, was alles geprüft wird, um den Wagen letztlich zu starten. Dann ließe es sich eingrenzen.


    Falls da jemand Kontakte oder bereits Infos hat, gerne her damit.

    Ich habe meinen vor drei Wochen verkauft und er ging in den Export, ich war es tatsächlich leid jedesmal zu hoffen ob ich von A nach B komme und was mich nun erwartet.

    Kann ich verstehen, habe auch schon nach Preisen geguckt. Aber mit Verlust verkaufen (Kupplung kam auch gerade neu), tut auch weh. Privatverkauf scheidet bei diesen bekannten Mängeln auch aus. Also fahre ich zur Zeit Omega, wobei das auf Dauer auch kostet (sowohl Komfort, als auch Mehrverbrauch und weniger Platz in der Limo).

    So liebe Leidensgenossen,


    Ende vergangener Woche offenbarte sich mir durch Zufall eine weitere mögliche Ursache: Im Zuge der ganzen Elektronikprobleme hatte ich die D-Säulenberkleidung sowie die gesamte linke Kofferraumverkleidung demontiert. Als ich beim Fahren die Heckscheibenwaschanlage betätigte, hörte es sich im Kofferraum "komisch" an, Wasser kam jedoch aus der Düse. Trotzdem bat ich meine Frau zu Hause, sich einmal in den Kofferraum zu setzen und noch mal genau hinzuhören, wenn ich die Waschanlage betätige. Gesagt, getan, geschrien - sie erhielt nämlich beim Betätigen eine Dusche.


    An der D-Säule gibt es einen Schlauchverbinder mit Klammer. Ob es hier eine Materialermüdung oder ähnliches gibt, kann ich nicht genau sagen, allerdings saßen Rüssel und Stopfen nicht mehr fest aufeinander, so dass eine Menge Wasser in die Gegend verteilt wird, sobald man die Heckscheibenwaschanlöage nutzt. obwohl auch Wasser die Scheibe erreicht. Unter den Verkleidungen geht es natürlich nicht in alle Welt hinaus, sondern dürfte an ihnen sowie Kabeln und der Karrosserie hinunterlaufen, tropft hinter der Kofferraumbeleuchtung heraus oder sammelt sich gleich links neben der Reserveradmulde, wo sich das Steuergerät für die AHK befindet. Da es aber unter der Verkleidung aber trotzdem spritzt, werden auch Stecker und indirekt Steuergeräte in Mitleidenschaft gezogen. Bei Heckklappensteuergerät oder BCM trifft das Wasser zwar nicht direkt die Platine, läuft aber über den großen Deckel in die Pfalz, wo Ober- und Unterteil zusammengesteclt werden und kann so auch ins Innere bzw. an die Platine und deren Stecker gelangen. Gleiches gilt für den breiten flachen und den kleinen eckigen Stecker an der D-Säule. Auch hier waren einige Kontakte angelaufen.


    Eventuell ist dies für den einen oder anderen eine mögliche Fehlerquelle.


    Ich habe nun einen kleinen O-Ring in den Verbinder gesetzt, so hat alles mehr Spannung und wird gleichzeitig abgedichtet. Bei ersten Versuchen trat kein Wasser mehr aus, ich hoffe, es bleibt so.


    Zudem werde ich zusätzlich alle Kontakte reinigen, das Steuergerät nochmals trocknen, die Karrosserie abdichten und dann hoffen, dass es künftig läuft und der Wagen wieder als Alltagsfahrzeug nutzbar ist.