Beiträge von rollin

    Bei mir hat es eine freie Werkstatt gemacht. Die hatten allerdings vor meinem bereits schon 4 mal die selbe Reparatur gemacht. Ich sagte nur: "NOX-Sensor." Er: "Der hintere?" Ich: "Jup..."

    Ich hatte das selbe Problem mit dem selben Fehler. U029E.

    Opel hat die Ersatzteilnummer geändert. Die alte Nummer konnte man einfach austauschen. Die neue Nummer muss am Steuergerät angelernt werden. Grade so durch die Werkstatt am 15.9. so machen lassen.

    Habe mir einen Nox-Sensor mit der Teilenummer 55512349 besorgt, ist die neue Teilenummer für den Sensor 2. Eingebaut und bekomme dann den Fehler U029E, was so viel heißt das der CAN-Bus Teilnehmer nicht erkannt wird. Habe den Fehler mehrfach gelöscht.

    Hab das ganze auch schon einmal wieder lose gehabt und kontrolliert ob alles passend sitzt.

    Ist ein 2L Diesel von 2018.

    Das Originial-Bauteil hat die Nummer 55487662.

    Muss für den neuen Sensor evtl. die ECU geupdatet werden oder ein Anlernen durchgeführt werden?

    Oder habe ich einfach ein defektes Modul zugeschickt bekommen?


    Hatte schon einmal jemand diese Teilenummer/Fehler-Kombination?


    gruß Manuel

    Ich würde im Automatikmodus auch keine Anzeige des Ganges programmieren. Warum auch? Der Fahrer hat doch die Verantwortung für die Schalterei vollumfänglich ans Fahrzeug abgegeben. Kann ihm doch egal sein, in welchem Gang man gerade ist, oder nicht?

    Dementsprechend bräuchte man auch keinen Drehzahlmesser. Wenigstens die Option es einblenden zu können wäre nett gewesen.

    Ich hab meinen in 2 Wochen zur Inspektion in der Werkstatt und lass dann direkt TÜV mitmachen. Kost nix mehr. Und wenn was gefunden wird. Kann es direkt erledigt werden.

    neigt sich nicht jedes gefederte Fahrzeug nach vorne wenn es gebremst wird?

    Ja richtig. Aber wie sich das dynamisch verhält kann durch eingriff in die Bremskraftverteilung beeinflusst werden. Um ein "komfortableres" Gefühl beim Bremsen zu erzeugen.


    Ich Zitiere mal:


    "Warum die hecklastige Bremsbalance?

    Früher galt die Regel, dass die vorderen Bremsen stärker belastet werden als die hinteren, weil durch den Gewichtstransfer vorne höhere Kräfte wirken.

    Wenn man die maximale Bremswirkung haben will, muss man die Bremskraft natürlich so verteilen, dass alle Räder sich gerade noch drehen. Früher wurde das mit einem mechanisch gesteuerten Bremskraftverteiler gemacht, der gemessen hat, wie stark der Wagen vorne und hinten einfedert und dann z.B. bei einer Vollbremsung vorne die größere Bremskraft eingesetzt hat. Das gilt zumal bei Fahrzeugen, die anders als ein BMW auf der Vorderachse von vornherein das höhere Gewicht haben, z.B. die meisten Fronttriebler.

    Heutzutage erfolgt diese Regelung beim ABS elektronisch mit Hilfe der Radsensoren und zwar sogar pro Rad getrennt, nicht nur pro Achse.

    Solange man also noch nicht in dem (Grenz-)Bereich ist, wo man zwangsweise die Bremskraft an einem Rad bzw. einer Achse reduzieren muss, kann der Hersteller softwaregesteuert die Bremskraft nahezu nach Belieben verteilen. Und aus Komfort- und Sicherheitsgründen hat BMW offenbar beim E9x in diesen Fällen eine relativ hecklastige Bremsbalance gewählt. Dadurch gibt es erst bei stärkeren Bremsungen eine Tauchneigung. Der Wagen senkt sich zwar insgesamt ab, neigt sich aber weniger nach vorn. So wird z.B. die Hinterachse bei späten Anbremsmanövern nicht so leicht und das Fahrzeug bleibt beherrschbarer.

    Tatsache ist, dass bei bestimmten Motorisierungen des E9x die hinteren Scheiben sogar größer dimensioniert sind als die vorderen, z.B. 325d: VA 330 x 24 mm, HA 336 x 22 mm (außer bei Behördenfahrzeugen).

    Das bedeutet für Normalbremser, dass die hinteren Beläge eher abgenutzt sind als die vorderen. Ein "Kampfbremser" hat natürlich auch beim E9x vorne mehr Abrieb, das gebietet die Physik."


    https://bmw-wiki.meyer-gruhl.de/Bremsen:Abnutzung