Beiträge von controlport2

    "In Betrieb" seit letztem Mittwoch.


    Ja, das ist mir bewusst... allerdings fahre ich jeden Tag 19km zur Arbeit, 1/3 Stadt, Rest AB/Landstraße.
    Da die Sitzheizung wirklich ordentlich was kann habe ich sie immer auf drei stehen, später auf zwei.
    Ich kann jetzt nicht beschwören, dass ich, wenn der Motor warm war, die SH abgeschaltet hatte.


    Muss es dann mal bewusst testen, ohne SH zu fahren... ist im Moment (besonders morgens) aber nicht drin. :D
    Besonders, wenn man vorher keine hatte... und keine Lenkradheizung. :saint:

    Hallo Ihr.


    Ich nochmal - und jetzt mal mit was anderem. :)


    Ich habe Oswald ja nun schon ein paar Tage in Betrieb.
    Und: die SSA funktioniert bei mir nicht. Egal wie der "Schalter" steht - Oswald geht nicht aus.
    Bei der Probefahrt habe ich das ja auf die schwache Batterie geschoben (es wurde im Display angezeigt "Batterie schwach", sinngemäß). Später dann auf die etwas zu niedrigen Außentemperaturen.
    Aber die letzten Tage waren nicht "kalt", gestern Abend noch 8°C.
    Wie gesagt: Oswald schaltet sich nicht ab.


    Da meine Einstellung zur SSA ja hier mittlerweile bekannt ist :D bin ich echt froh darüber.


    Was mich aber mal interessiert: Oswald war ein SIXT-Mietwagen in seinem ersten Jahr.
    Kann es sein, dass SIXT das im Vorfeld hat in der Software deaktivieren lassen?
    Ich kann mit durchaus vorstellen, dass man das in den "Grundeinstellungen" in der Werkstatt an und ausstellen kann.


    Kann dazu jemand was sagen? Wäre mal interessant. Alles andere an Oswald funktioniert wie es soll....


    EDIT: kann es evtl. daran liegen, dass permanent die Sitzheizung eingeschaltet ist?

    ...jetzt windest du dich aber ganz schön weit von deinem Post mit voller Überzeugung weg!

    Nö, tue ich nicht. :D
    Ich bin aber für andere Argumente und bewiesene Fakten offen - ich versuche, meine eigene Sichtweise durch Fakten zu untermauern, habe aber auch kein Problem damit, wenn mir das Gegenteil bewiesen wird - dann ändere ich u.U. meine Ansicht der Dinge.
    Hier nicht - SSA bleibt für mich das, was ich hier schon beschrieben habe. Und mein erster Druck beim Einsteigen ist der Anlasser, der nächste "SSA aus". ;)


    @Mr. Country: wir prüfen unsere Reklamations-Batterien auch selbst. Und bringen entladene Batterien mit entsprechendem Equpiment teilweise wieder "hoch". Das schmeckt den wenigsten Leuten, weil so beiwesen wurde, dass die Batterie tiefentladen war. Das kann mehrere Gründe haben, man kann nicht alles über einen Kamm scheren, das Thema ist recht umfangreich.
    Und wenn bei einem Mokka nach einem Jahr die Batterie tot ist, hat Opa entweder ein Jahr lang die Innenbeleuchtung nicht ausgeschaltet oder die Batterie ist fehlerhaft. Muss man nach Sachlage entscheiden, machen wir eben auch.


    Und eine defekte Batterie hat mit dem SSA sicher mal so überhaupt nichts zu tun - der Ausfall liegt wenn überhaupt an anderen Gründen und die SSA hat der Batterie dann natürlich nicht gerade gut getan.

    Opel gibt drei Jahre Garantie auf die Batterie. Das ist schon mal ordentlich, wenn man bei uns eine Batterie kauft hat die zwei Jahre Garantie (nicht nur Gewährleistung).


    Turbo-Reklamationen habe ich regelmäßig auf dem Schreibtisch. Fast jede wird abgelehnt, weil es eben viele Dinge zu beachten gibt bei der Reparatur. Die Kunden geben sich damit auch zufrieden, weil an den Fakten ja nun mal nichts zu rütteln ist.

    Ich habe mich gestern mal mit einem Kollegen etwas ausführlicher über das Thema Start/Stopp unterhalten.
    Der Kollege schraubt seit Kindheitstagen selbst, in der Familie werden mehrere Corvetten aller Baujahre und weitere (US/EU)-Autos bewegt - alles wird dort selbst "beschraubt".
    Außerdem ist der Kollege kein Dummschwätzer, der gibt nur von sich, was er genau weiß. Und in diesem Bereicht ist er wirklich sehr bewandert...


    So, er ist der Meinung, dass zum einen die Komponenten in der Tat haltbarer sind. Da bin ich ja auch noch bei ihm, denn sie müssen ja - unter der Voraussetzung, dass die SSA auch genutzt wird - standfester sein. So weit, so klar.
    Aber zum Thema Turbo sagt er, dass die heutigen Systeme sehr wohl auf die SSAs abgestimmt sind, sprich, dass zum Beispiel die Ölschmierung beim Turbo nach dem Abschalten noch weiterläuft.


    Wenn ich das hier im Forum so in den Raum werfe ist mir klar - das muss man nicht glauben. Ich werde mich dazu aber noch einlesen, denn diese Problematik ist ja in der Tat heute bei so gut wie allen Autos mit "downsized"-Motoren vorhanden, fast alle haben einen Turbo (mit Ausnahmen, unser Kia Sportage z.B. holt 132PS aus 1.6l - ohne Turbo). Somit muss man in der Tat davon ausgehen, dass die Hersteller dem vorzeitigen Turbotod in irgendeiner Weise vorbeugen, denn sonst würden die Turbos ja reihenweise die Grätsche machen.
    Finde ich ein spannendes Thema. :)

    Ich lese auch Auto Bild....Klassik.
    Wenn ich mir diesen Bericht durchlese, muss ich hier schon lachen: "So sind etwa die Lagerstellen des Anlassers robuster ausgelegt, so dass er trotz höherer Beanspruchung ein komplettes Autoleben übersteht."
    Ein Anlasser übersteht ein komplettes Autoleben? Na sicher... 8|
    Eigentlich liest sich der Artikel ja gut, aber dieser Absatz disqualifiziert den Autor in meinen Augen schon im Vorfeld.
    Wäre dem so würde unser Laden ausschließlich LKW-Starter verkaufen. Doch oh Wunder...wir verkaufen Lichtmaschinen und Starter, und das großteils sogar im Austausch...
    Die Einsparungen die dort genannt werden sind lächerlich gering, finde ich. Klar, viel wenig gibt ein viel und jeder der das SSA-System nutzen will soll es tun.
    Die Aussage, die andauernde Beanspruchung würde den Komponenten NICHT schaden ist jedenfalls Quark. :D

    Wie ich schon schrieb - ich kann die Überlegungen von wegen "mehr Druck" sehr gut nachvollziehen.
    Mein Passat TDI, den ich vor Jahren hatte, hatte auch mehr Wumms als die Benziner, die danach kamen.
    Ich habe mich aber schon früh bekehren lassen - bei meinem Fahrprofil (12T km im Jahr) lohnt ein Diesel vorne und hinten nicht.


    Unterm Strich tut man sich für das bisschen Mehr an Druck keinen Gefallen, denn was da dann u.U. an Kosten auf einen zukommt macht das in meinen Augen nicht wett.


    Aber auch hier: jeder ist seines eigenen Glückes Schmied - jeder wie er will. ;)

    Ja, da muss ich zustimmen... mein Kadett ("Kasimir :D ) ist Baujahr 1979 und läuft und läuft... wobei auch bei den Oldies viel gemacht werden muss.
    Auto fängt mit einem "AU!" an und hört mit einem "ooohhh!!" auf - es spielt fast keine Rolle ob man was Neues kauft und dann erst einige Jahre fährt ohne viel zu inverstieren oder ob man was Älteres kauft und früher reparieren muss.
    Ich habe meinen W210 jetzt in Rente geschickt, der hat mich 2,5 Jahre begleitet - wo ich aber auch reichlich reingesteckt habe. Gefahren ist er aber total zuverlässig, kein wirklich böser Ausfall.


    Wenn bei Oswald das eine oder andere zu machen ist - egal. Habe noch einige Jahre Garantie und der FOH ist fünf Minuten von der Firma weg. Da bin ich tiefenentspannt.


    Nach meiner Einschätzung wird heute -kein- Auto mehr auf Nachhaltigkeit gebaut. Die Leute sollen neu kaufen. Es bleibt jedem selbst überlassen was er daraus macht.

    Darf ich fragen, wie oft Du die Fahrzeuge wechselst?


    Ich stehe auf dem Standpunkt, dass man - nach gewisser Zeit - sehr wohl in die Bredouille kommt, dass man sowohl eine teure Batterie wie auch einen teuren Anlasser deutlich früher anschaffen muss als bei einem Fahrzeug ohne SSA. Allein die täglich mehrfache Beanspruchung dieser Bauteile lassen für mich keinen anderen Schluss zu.
    Beides sind Verschleißteile und müssen somit vom Kunden bezahlt werden.


    Somit sind diese SSA-Einrichtungen auch in meinen Augen mehr für die Hersteller ein Segen als für den Verbraucher.


    Bitte nicht missverstehen: ich gönne jedem seine eigene Meinung (bitte deswegen auch meine einfach so hinnehmen), deswegen meinen Einwand einfach "neutral" werten. Danke. ;)