Hallo Zusammen,
möchte euch meine Erfahrung mit den Lackschäden an meinem Insignia und der Kulanzentscheidung teilen.
Ich habe meinen Insignia vor drei Monaten bei einem Gebrauchtwagenhändler gekauft. Erst nach dem Kauf (ein paar Wochen später) ist mir aufgefallen, dass an der Heckklappe der Lack aufblüht. Die Aufblühungen sind echt winzig klein, aber da wird mit Sicherheit mehr draus werden.
Kurzum dachte ich mir, fährst damit zum FOH um es über einen Kulanzantrag prüfen und ggf. richten zu lassen.
Der Antrag wurde gestellt und nach gut zwei Wochen habe ich dann die Info bekommen.
Der Antrag wurde komplett abgelehnt, da im Serviceheft ein Stempel von dem Autohaus drin ist, bei dem ich das Auto gekauft habe. Das Autohaus hat mir als Dreingabe zum Kauf noch einen Ölwechsel nach Vorgabe gemacht und dafür auch einen Stempel im Serviceheft eingetragen.
Dieser eine Stempel ist nun der Grund dafür, dass der Antrag auf Kulanz abgelehnt wurde, da der Ölwechsel nicht bei einem FOH durchgeführt wurde.
Davor war der Insignia durchgehend beim FOH zu den pünktlichen Inspektionen; sauber durchgestempelt, alles prima.
Die Entscheidung finde ich schon etwas sehr seltsam, auch wenn das Thema mit Fremdwerkstätten usw. ja schon zu Genüge diskutiert wurde.
Ich hätte mich gefreut, wenn zumindest ein Entgegenkommen seitens Opel drin gewesen wäre; 50/50 oder sowas.
Aber weil das Scheckheft einen Stempel von einem lausigen Ölwechsel drin hat und damit ein Kulanzantrag abgeschmettert wird hat schon so ein Geschmäckchen.
Ich bin nun am überlegen ob ich das über die Gebrauchtwagengarantie versuche.
Zum Insignia:
EZ: 10/2022
100.000 km drauf
Sportstourer
174 PS Diesel
Davon ab, bin ich mega zufrieden mit dem Insignia - so viel Platz und läuft einfach prima
Hier noch ein paar Bilder dazu: