Beiträge von ackerpower

    Vielen Dank für deine Aufklärung. Es war eigentlich klar, dass es an einem Steuergerät liegen musste.


    OpelInsi : Du hast dich da technisch wahrscheinlich etwas zu sehr in den Details verrannt. Du hast bei der ganzen Analyse das entscheidende Detail der ursprünglichen Beschreibung des Fehlerbildes aus den Augen verloren: Es fehlte die „Gedenksekunde“ des Vorglühens, die vorher eindeutig als vorhanden bezeichnet wurde. Alles, was du beschrieben hast, was zu einem verzögerten Anspringen führen kann, war technisch völlig korrekt, wie aber gleichzeitig auch am eigentlichen Symptom total vorbei.


    Der Insignia sprang nicht zu spät an, er startete schlicht viel zu früh den Startvorgang. Das verzögerte Anspringen hatte allein im fehlenden Vorglühen seine Ursache. Einzig eine irrtümlich als sehr hoch gemeldete Außen- oder Motortemperatur z.B. durch einen defekten Temperatursensor oder ein defektes Kabel hätte sonst noch erklären können, wieso das Steuergerät meint, dass ein Vorglühen überflüssig sei.


    Und nochmal zum Motto: „Alles ständig austauschen, ob durch Wartungsintervalle vorgegeben oder nicht, und selbst wenn, alle Intervalle grundsätzlich halbieren“ - den Luxus können sich viele nicht erlauben. Ja, es ist natürlich teurer, wenn ein vermeidbarer Defekt auftritt, dem man mit geringerem Aufwand hätte vorbeugen können. Aber es ist doch pervers, wie klaglos und völlig widerspruchslos ihr diese vorbeugende Teiletauschorgie befürwortet oder als völlig normal hinnehmt. DAS. IST. ES. NÄMLICH. NICHT!


    Man sollte vielmehr die Hersteller in die Pflicht nehmen, dass vorgegebene Wartungsintervalle auch dem tatsächlich technischen Bedarf entsprechen bzw. das völlig normale und laut Wartungsplan vorbildlich eingehaltene Intervalle auch korrekt sind. Der nicht Autoforen-affine Otto-Normal-Verbraucher muss sich auf die Gebrauchs- und Wartungsanweisung des Herstellers verlassen dürfen.


    Schreib mir gerne mal die Reaktion einer Leasinggesellschaft, wenn du denen erzählst: „Der Vertrag geht ja über 4 Jahre je 40.000 km. Ihr habt zwar die monatliche Wartungspauschale aufgrund der Herstellervorgabe kalkuliert, aber ich reduziere den Ölwechsel mal eben auf ein Drittel dieser Distanz, weil es sich sicherer anfühlt. Ach ja, und einen vorbeugenden DPF-Ausbau oder eine Injektorenreinigung, Kettentausch, übernehmt ihr doch sicher auch, oder?!“


    Wie gesagt: Traurig, dass man als an Nachhaltigkeit interessierter Langzeitnutzer mittlerweile so denken muss, aber noch viel trauriger, dass ihr es als „normal“ hinstellt und jeder, der es nicht so macht, angeblich sein Auto hasst. Sorry, ich habe keine Bühne/Grube zuhause oder überhaupt so viel Zeit, jede Woche irgendetwas anderes am Fahrzeug auf Verdacht zu reinigen, auszutauschen, etc. Da ist ein Pferd ja weniger „wartungsintensiv.“ ;)


    An anderer Stelle empfiehlst du sogar einen Ölwechselintervall von 5.000 km für gewisse Motoren. Sorry, von Umweltaspekten und den Kosten sowie Zeitaufwand mal ganz abgesehen: Die Zeiten, als Kutschenräder mit Speckschwarten geschmiert wurden sind schon länger vorbei, hast‘e schon mitbekommen, oder?! Selbst der Turbodiesel im Astra-F bis 1994 hatte einen Wechselintervall von 7.500 km und das wirkte schon damals enorm unzeitgemäß - sind wir da jetzt vor lauter „Fortschritt“ wieder? Und keiner wehrt sich dagegen?

    Unser Insignia hätte sich beim HDI jetzt von 793 EUR auf 996 EUR im Jahr verteuern sollen.

    Öffentlicher Dienst, SF26, VK300/TK150, 30tkm/Jahr, keine Garage/Eigentum, Fahrer: nur VN/Ehepartner, über 25


    Nun bin ich zur HUK24 mit Telematiktarif gewechselt und zahle 805 EUR mit der Option auf bis zu 30% Bonus (auch wenn mir klar ist, dass der Maximalbonus nur unter extrem schwer einzuhaltenden Idealbedingungen zu schaffen ist).


    Ich bin keiner, der jährlich wegen wenigen Euro hin- und herspringt, aber bei ~ 200 EUR ist eine Grenze definitiv überschritten.

    Ganz ehrlich: "Dreck" - das kannste dir sparen. Klar wäre eine schick-sportliche Limousine toll, der GS sieht einfach mega aus!


    Alternativ sehe ich nur den bisherigen Audi A5 Sportback (bzw. jetzt der neue A5) - aber vergleichbar ausgestattet kostet der eine ganze Ecke mehr, auch wenn er im Grundpreis anfangs gar nicht mal so weit weg ist.


    Aber viele von uns werden nicht jünger. Ein etwas höher gelegtes Modell, was nicht gleich ein Grandland ist, aber auch nicht sparsam durchkonstruiert wie ein Frontera, dazu würden wahrscheinlich viele nicht nein sagen!

    Das Video bzw. das dargestellte Design ist so dermaßen realitätsfern, das eignet sich nicht mal als "Gedankenskizze": Kein Bezugnahme auf den Vizor... das sieht aus wie ein 2. Facelift des letzten Insignia-B. Im Innenraum findet sich auch nichts aus der aktuellen Formgebung bzw. technischen Gestaltung wieder.


    Das taugt nicht mal unter der Überschrift "Spekulation". Und der Hinweis auf ein Produkt aus reiner Phantasie ohne jeglichen soliden Hintergrund oder den Hauch ernsthafter Quellen ist so kurz, dass man ihn kaum wahrnimmt.


    So gerne ich News schaue, wirklich, aber das Video ist reine Zeitverschwendung. Das ist selbst noch mit "journalistischem Junkfood" viel zu wohlwollend beschrieben.

    Eigentlich wollte ich mir zum Primeday ein neues Batterieladegerät kaufen - durch Zufall habe ich mein AutoXS CPL-2054 (Aldi-Süd aus dem Jahr 2011) wiedergefunden. Habe ein bisschen herumgestöbert und angeblich soll es eine Ladespannung von 14,7 Volt im *-Modus (Ladeprogramm Kälte) beherrschen.


    Die Voltangabe habe ich in einer Anleitung eines baugleichen Modells gefunden, denn in meiner Anleitung steht nur die Stromstärke (max. 3,8 Ampere).


    Nun habe ich das Ladegerät an die eingebaute Batterie angeschlossen (+ an die abgedeckte Plusklemme im Motorraum und - direkt am Minuspol der Batterie), lasse es in besagtem *-Modus laden und messe mit einem Multimeter an den Zangen aber nur zwischen 13,3 und 13,5 Volt.


    Das Ladegerät zeigte mir vor dem Laden eine Batteriespannung von 12,4 Volt an (Multimeter ebenso), während des Ladens kurzzeitig 14,0 Volt, dann 13,7 Volt, nun 13,8 Volt (Update: Nach ca. 1 Stunde wiederum nur 13,3 Volt, nach ca. 3 Stunden dann wiederum 14,1 Volt).


    Zu Beginn zeigte es mir 3 von 5 Balken als Ladezustand an, nach nur ca. 30 Minuten schon 4 von 5 (Update: Nach einer Stunde bzw. 3 Stunden unverändert 4 von 5).


    Läuft da alles richtig oder ist das zu wenig Ladepower für meine Batterie? Nicht, dass meine Batterie nacher schwächer dasteht als vorher?! =O

    Mir ging es weniger um den bösen Opel, sondern darum, dass ich hier in Endlosschleife lese, das die Tuningsoftware rückabgewickelt werden soll und danach zig weitere Beiträge folgten mit irgendwelchen Mutmaßungen, ohne dass der Punkt, über den schon lange Konsens herrschte, abgearbeitet wurde. Das bringt doch niemanden weiter, außer, dass wahrscheinlich doch erstmal die Originalsoftware wiederhergestellt werden sollte (also nur, damit es jetzt noch 2 weitere Male zu lesen ist :saint: ).


    Softwareupdates mit Folgefehlern sind übrigens keine Erscheinung, die exklusiv bei Opel auftritt. Microsoft, Samsung, etc. bekommen so etwas ebenfalls hervorragend hin. Zumindest muss man denen zugute halten, dass sie sich dann mehr Mühe um Workarounds und Notfallpatches machen...


    Auch VW, Mercedes & Co. hatten MSG-Updates, die nicht folgenlos blieben. Deshalb finde ich es immer problematisch, wenn die Reaktion folgt "Nie wieder Hersteller xy..."

    Sorry, aber jetzt lese ich innerhalb weniger Stunden schon zum zigsten Mal, dass die Software zurückgespielt werden soll. Na, dann mach das und erzähl uns danach, ob bzw. was es gebracht hat. So kommen wir nicht weiter. Und am Ende war es der "böse Opel", obwohl irgendeine Software möglicherweise Schuld war und irgendwelche Manipulationen an der Regeltechnik für die Abgasnachbehandlung.

    Nur mal am Rande, um diesen Thread zu aktualisieren, da die Info bisher nicht auftauchte: Ich weiß nicht, ob es erst mit dem Facelift kam oder schon irgendwann vorher, jedenfalls beträgt die Füllmenge des AdBlue-Tanks bei meinem Insignia (Mj. 2021) nicht 15, sondern 17 Liter. Ich komme damit ca. 10 tkm bis zum nächsten Auffüllen. (lt. Auswertung auf Spritmonitor.de benötige ich aktuell 0,16 Liter/100 km).


    Die Füllmenge des AdBlue-Tanks steht übrigens auch in der Betriebsanleitung.