Beiträge von ackerpower

    Schau auf opel-niedersachsen.de in der Rubrik Preislisten des Insignia-B beim jeweiligen Modelljahr.


    Auf einer der letzten Seiten sind die technischen Daten angegeben, u.a. auch die zulässigen Stütz- und Anhängelasten, abhängig vom Modell, Motor-/Getriebekombination.


    Der Grand Sport vom Modelljahr 2021 darf z.B. mit dem F20DVH (2.0 Diesel, 174 PS) als Handschalter mit einer werksseitig montieren Anhängerzugvorrichtung bis zu 1.950 kg ziehen bei 90 kg Stützlast.


    Der Sports Tourer mit dem gleichen Motor mit Automatik jedoch ohne Allrad nur 1.625 kg; beim Automatik MIT Allrad (ab Modelljahr 2021,25 [MY2021B] wieder verfügbar) sogar nur 1.550 kg (bzw. gar nur 900 kg bei einer nachgerüsteten Anhängerkupplung).


    So findest du heraus, was geht oder nicht geht.

    Zum korrekten Verständnis: Das ist ein freier USB-Anschluss, der als zusätzlicher Medieneingang funktioniert? Man könnte also z.B. eine Festplatte anschließen um darauf gespeicherte Musik zu hören?


    Lädt der Anschluss auch? D.h. er wäre geeignet, um eine Dashcam oder anderes Zubehör, wie LED-Beleuchtung, etc. anzuschließen?


    Was für einen Steckertyp von Mini-USB bräuchte man genau um ins HMI reinzukommen? Mini-B-Stecker?

    Das ist ja krass. Hatte der Wagen einen Unfallschaden, sodass er 4 Spuren durch den Schnee zieht?!


    Eine 4-Rad-Achsvermessung weist doch normalerweise auch den Achsversatz aus. Was steht denn dazu im Messprotokoll?


    Sieht ja so aus, wäre rechts schon ne Spurplatte verbaut! Ok, dann lass sie rechts weg - dann passt es wenigstens optisch! Oder wurden andere Teile an der Hinterachse mal gegen falsche ersetzt, die zu diesem Überstand führen?

    Bei der Gelegenheit: Ich habe im Facelift für die Fahrwerksanpassung nur 1 Taste, die ich mehrfach drücken muss, um den gewünschten Modus zu aktivieren. (Ganz linke Taste ist für den optionalen Allradantrieb unbelegt). Ob der hier vorstehend gezeigte Schalterblock kompatibel ist, sodass eine schnelle Moduswahl möglich wäre?

    Freut mich, wenn manche ebenfalls ihren Insignia aufwerten möchten und sich damit hoffentlich wohl fühlen (nein, ich bekomme keine Provision!).


    Wie gesagt: Lasst euch Zeit, habt vorher gut gefrühstückt, nicht zu wenig, aber auch nicht zu viel Kaffee für ein ruhiges Gemüt und ruhige Finger. Gute Beleuchtung und ein warmes Plätzchen helfen ebenfalls weiter. Viel Erfolg & Freude!

    Ok, hier noch ein paar Infos/Details:


    Der Link zum Produkt, auch wenn das schneller gegoogelt wäre mit "Insignia-B Komfort-Set" ;)

    https://www.etsy.com/de/listing/1652047031/comfort-set-for-opel-insignia-gs-grand


    Der Link zum YT-Video:

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    Fotos siehe Anhang (die Bilder sind so gnadenlos ehrlich; hätte ich mehr Ruhe gehabt und vorher besser gegessen, wäre das Ergebnis wahrscheinlich besser ausgefallen, denn das Material gibt es her; es sieht bei "normalem Hingucken" nicht so dramatisch aus).


    Qualität des Klebers: Da bin ich optimistisch. Der Kleber ist vollflächig aufgetragen und hat scheinbar ein dünnes Gewebe eingearbeitet.


    Ich meine mir übrigens einzubilden, dass sich das Set positiv auf die Innenraumakustik auswirkt. Jedenfalls gibt es jetzt nun weniger harte Oberflächen, die Schall reflektieren. Auch meine ich, dass weniger Außengeräusche aus dem unteren Bereich der Türen durchdringen.

    Hallo zusammen,

    dieser Tage wurde mir das bei einem Onlineanbieter mit Sitz in Brooklyn, NY (nicht das Lächeln von A-Z, nicht die Bucht und auch nicht der komplett fragwürdige Chinamann) erhältliche "Komfort-Set" für meinen Insignia-B geliefert.


    Die Lieferung im harmlos erscheinenden Luftpolsterumschlag samt vor Witterung schützendem Folienbeutel erfolgte erstaunlich schnell, d.h. innerhalb weniger Tage, dafür dass der Artikel wohl aus der Türkei kommt. Dienstleister war übrigens FedEx, die hatte ich noch nie an der Tür!


    Erste Feststellung: Wow, was für ein kleinteiliges Puzzle! Ok, dass es je Ablage nicht aus nur einem oder zwei Elementen besteht, kann man bei aufmerksamen Betrachten der Produktbeschreibung entnehmen. Das es so klein gestückelt ist, hab ich entweder schlicht übersehen oder verdrängt. Je Türablage vorne sind es 6 Teilstücke, hinten 3 oder 4 Zuschnitte und für die beiden Ablagefächer der Mittelkonsole je 4 bzw. 5 Segmente.


    Gut gemacht: Ein QR-Code auf dem "Beipackzettel" führt zu einem YouTube-Video mit fahrzeugspezifischen Montageerklärungen - teilweise etwas zu stark verkürzt. Beigefügte Beschreibung und Markierungen sind spärlich auf türkisch und englisch.


    Problem: Manche Zuschnitte waren nicht mit den Aufklebern markiert, wohin sie gehören, da muss man den Schnittplan sorgfältig studieren. Ein paar Teile waren sogar falsch, also seitenverkehrt markiert, sodass das Puzzle erst nicht passen wollte. Dafür gab es ein paar weitere Teile (leider nur die eigentlich unwichtigsten Füll-Schnipsel) doppelt.


    Die Montage ist tatsächlich objektiv möglich, aber nur für jemanden, der sehr ruhige Finger und ein belastbares bzw. tiefenentspanntes Gemüt hat empfehlenswert. Speziell die "Mittelbahnen" und unteren Einleger der vorderen Türverkleidungen erfordern ein sehr kleinteiliges und ruhiges Vorgehen, wenn die Klebeflächen (grundsätzlich guter Klebefilm) sich nicht berühren sollen und man entnervt aufgeben möchte.


    Grundsätzlich gilt: Schutzfolie unbedingt immer nur ein kleines Stück abziehen! Filzstücke unbedingt vorher am Bauteil ausrichten: wo stößt welche Kante an? Dann erst ein kleines Stück Folie lösen und ankleben. Hier hilft das Video sehr weiter.


    Materialqualität: Die Produktbilder haben bei mir zuerst eine höhere Erwartung zur Oberflächengüte erzeugt, jedenfalls in Bezug auf den Preis von derzeit 77 EUR, beim späteren Vergleich merkt man, dass die Bilder aber doch stimmen, auch wenn's zumindest vom Materialeinsatz und Herkunftsland eindeutig überteuert ist.


    Die Zuschnitte passen tatsächlich in der Theorie (beinahe) perfekt zusammen. Da man aber immer mal hier und da einen Millimeter schief klebt, nicht immer zu 100% so anlegt, die der "Schneider" es sich gedacht hat, treffen am Ende nicht alle Kanten sauber aufeinander: Mal fehlt hier ein Millimeter, mal überlappt es da einen halben. Bei den beiden Fächern der Mittelkonsole funktioniert es aufgrund der geraden, leicht erreichbaren Flächen noch am besten.


    Mit dem Endergebnis bin ich letztlich dennoch zufrieden: Jetzt haben die Türablagen sowie die beiden Ablagen im Mitteltunnel endlich genau die Auskleidung und Oberflächenanmutung, die sie mit viel weniger Aufwand eigentlich bereits ab Werk hätten haben sollen. Denn der Kunststoff ist so kratzempfindlich, dass eine Standard-Glaspfandflasche "Deutscher Mineralbrunnen" in der Türablage kaum mitgenommen werden kann, ohne dort sichtbare Spuren zu hinterlassen (klappernde Münzen mal ganz außen vorgelassen).


    Sollte jemand wissen, ob man die Türablagefächer bei abgebauter Türverkleidung zerlegen kann, dann würde ich diesen Zusatzaufwand für ein beinahe perfektes Ergebnis wahrscheinlich empfehlen.


    Ach ja: Der Klebesatz für das Fach mit der Ladeschale war sogar doppelt vorhanden - 1x im gleichen schwarzen Klebefilz wie alle anderen Teile und noch 1x zusätzlich in einer deutlich dünneren Ausführung, eher wie eine Gummierung.


    Ich habe die Filzvariante gewählt, musste aber feststellen, dass jetzt der Einlegeboden, den manche vielleicht auch als Zubehör gekauft haben, jetzt etwas "press" sitzt. Ich denke, der Filz gibt am oberen Rand noch etwas nach. Vielleicht ist der dünnere Satz für diese Fälle gedacht - eine Erklärung lag jedenfalls nicht bei.


    Die übrigen Schnittreste lassen sich wahrscheinlich an anderen Stellen noch verwenden: "Entklapperung" des Tachoeinsatzes, seitliche Auspolsterung des Brillenfachs, etc.


    Oder man nutzt sie, um möglicherweise irgendwann entstehende "Scheuerstellen" später auszubessern zu können (z.B. falls die Mag-Lite immer an der gleichen Stelle aufliegt).


    Und zuletzt noch - Nein: Einsätze für den Becherhalter oder die Transmitteraussparung des Keyless-Schlüssels vor dem Schalthebel sind im Set nicht dabei.


    Hab' ich was vergessen? Einfach nachfragen!

    Da möchte ich vorsichtig widersprechen:

    Du vermischt zugunsten deiner Sichtweise zwei völlig unterschiedliche Nutzungssituationen und Fahrertypen, die nicht zueinander gehören.


    Wer sein Auto tunt, dem dürfte bewusst sein, dass er sein Fahrzeug stärker belastet. So jemand hat sich vorher wahrscheinlich bereits etwas mit Technik befasst und weiß um die Risiken und was er tun muss, um dem entgegenzuwirken.


    Der private Fahrzeugkäufer dagegen, z.B. der Buchhalter, die Steuerfachangestellte, etc. kauft und fährt ihr Auto wie empfohlen.


    Nach deinen Kriterien muss er/sie sich das Wort "scheckheftgepflegt" (was auch ohne zusätzliche Investitionen schon eine finanzielle Anstrengung ist) regelrecht als Beleidigung um die Ohren hauen lassen. Und das ist einfach nicht richtig, bzw. es sollte nicht so sein.


    Ich verstehe als ehemaliger Kfz-Mechaniker und auch zertifizierter Fuhrparkmanager, dass sich dies traurigerweise in den letzten 10-15 Jahren mittlerweile dorthin entwickelt hat, aber es als "normal" hinzustellen ist NICHT fair dem Standardnutzer gegenüber. Und von "Unverstand" zu reden, ist eine weitere überflüssige Beleidung derer, die im guten Glauben ihre Wartungsintervalle penibel einhalten (wir reden ja nicht mal vom Überziehen, was früher bis ca. 10% der Fahrstrecke meistens schadlos akzeptiert wurde, geschweige denn vom bewussten Verschleppen und daraus entstehenden Wartungs-/Reparaturstau).


    Da sollten Verbraucherschützer viel stärker aktiv werden. Fake-Wartungsintervalle sind mindestens ein genauso schwerwiegender Betrug oder Täuschung des Verbrauchers, wie heimlich um ein Drittel reduzierte Füllmengen bei Lebensmitteln bei unverändertem Preis. Da werden medienwirksam Negativpreise vergeben, beim Auto macht das niemand - im Gegenteil, wie hier zu lesen, ist dies ja das neue "Normal", was klaglos akzeptiert und sogar verteidigt wird.


    Wenn es wirklich normal wird, dann ist die Individualmobilität mittels Auto nur noch ein Luxus für technikaffine Enthusiasten mit viel Geld & Zeit neben dem eigentlichen Leben. Dann können sich aber noch weniger Menschen ein Auto leisten, was die krieselnde Automobilbranche sicher weiter ausbremst.


    Aber gut, wir leben halt in einer kaputten Welt und einem kranken System sowie einer entsprechenden Gesellschaft. ;(