Wenn du hier im Forum längere Zeit mitliest, dann bekommt man irgendwann Angst, was wohl alles am Fahrzeug passieren kann. Seitdem Opel zu Stellantis gehört und das Stichwort "Kulanz" aus dem Vokabular dort gestrichen wurde, bist du um jeden Cent froh, den jemand übernimmt. Du hast einen gebrauchten Insignia, der nun an den 100 tkm kratzt. Ich weiß nicht, wie viel km pro Jahr du fährst, aber in 3 Jahren kann eine Menge passieren. Auch wenn du zunächst noch die gesetzliche Gewährleistung genießt, bist du mit der CarGarantie (trotz gestaffelter Eigenbeteiligung beim Material) deutlich besser aufgestellt. Wenn dein Händler mal schließt, z.B. Pleite geht, dann hilft dir der Gewährleistungsanspruch nämlich auch nichts mehr.
Ich hatte an meinem beim Opel-Händler als "Jungen Opel" gekauften, dazu lückenlos beim FOH scheckheftgepflegten Insignia nach 2 Jahren + 8 Monaten bei 59.700 km einen Turbolader- und Motorschaden (gebrochener Sprengring ohne nachvollziehbare Erkenntnis wieso/woher; Werk verweigerte den technischen Support dem Händler gegenüber). Ich mag mir nicht ausmalen, was es für mich bedeutet hätte, ohne CarGarantie von Opel vielleicht lächerliche 20% Kulanz angeboten zu bekommen (was sie wegen der CarGarantie mal direkt komplett verweigert haben, sodass ich von Opel nicht mal den Eigenanteil ersetzt bekommen habe...).
Nimm und behalte diese Versicherung trotz des Selbstbehalts auf JEDEN Fall!