Beiträge von OpelInsi

    Vorglühanlage hat eher etwas mit der Batterie als mit Außentemperaturanzeige und Kühlwassertemperatur zu tun. Die Frage wäre daher, so es die Glühkerzen nicht sind, welche Temperaturen herrschen derzeit beim TO und in welchem Zustand befindet sich der Akku?!


    Vorgeglüht wird übrigens fast immer, beim Kaltstart bis weit über 20°C Außentemperatur hinaus, bzw. generell die ersten Minuten danach (die genauen Programmierparameter kenne ich leider nicht). Es dauert bei kalten Temperaturen nur logischerweise etwas auf die gewünschte Starttemperatur zu kommen, daher kommt es im Winter zu leichten Verzögerungen. CDIs starten jedoch generell konstruktionsbedingt auch ohne Glühkerzen, es dauert nur je nach Modell, Zustand, Temperatur, usw. 1...5 Sekunden.

    Wenn sich nach Drücken das Startknopfes zunächst nichts tut, sprich der Anlasser nicht dreht, dann weil die Elektronik noch keine Startfreigabe erteilt hat.

    Der Widerstand scheint korrekt zu sein, somit die Heizspiralen im Inneren der Glühkerzen intakt. Es kann aber durchaus sein dass eine Kerze schadhaft ist, indem sie nicht mehr ganz vorn an der Spitze glüht sondern weiter hinten Richtung Schaft.

    Da die Elektronik die Widerstände messen kann, scheint die elektrische Verbindung wie Kabel und Stecker als soches okay zu sein.


    Ich würde mir einen Satz neuer Kerzen besorgen, denn sie kosten nicht die Welt (ca. 60€). Borg Warner (Beru) ist der Original-Ausrüster.



    Außer einer langen 10er Nuss braucht man für den Tausch kein Spezialwerkzeug.


    Diese hier sollte passen:


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    Jedoch keine Gewähr, bitte selbst nochmal überprüfen.

    Aus rein technischer Sicht nichts, denn beides mal wird angesammelter Ruß im DPF zu Asche verbrannt, indem mehr Kraftstoff eingespritzt wird um somit die Abgastemperatur über 600°C zu bringen.


    Die Passive wird relativ regelmäßig gestartet sobald die Rahmenbedingungen passen, primär der Motor ausreichend warm ist und gewisse andere Parameter erfüllt sind.


    Die Aktive grundsätzlich unter ähnlichen Bedingungen, hier ist jedoch der Differenzdruck die entscheidende Messgröße, also eine erhöhte Rußbeladung. Wird diese Regenerierung zwei mal abgebrochen, dann zwingt dich die Anzeige im Cockpit zum Weiterfahren bis sie vollends abgeschlossen ist.


    Einfach gesagt, wer seinen Motor selten richtig auf Betriebstemperatur bringt, meist aufgrund dauernder Kurzstrecke, der landet öfter in der Aktiven, weil das Fahrzeug kaum die Chance hat eine Passive zu starten bzw. erfolgreich abzuschließen. Den km-Durchschnitt der Aktiven kann man auslesen. Pauschal lässt sich sagen: je höher der Wert desto artgerechter wird das Fahrzeug bewegt.

    Das ist genau der falsche Ansatz, daher zitiere ich mich mal selbst.

    Ergo sollte es am DPF liegen, der mit zu viel Asche beladen ist und nur noch unter optimalen Bedingungen ohne Fehlermeldungen und Notlauf funktioniert, wenn wenig Ruß entsteht und dieser auch alsbald durch Regenerieren zu Asche verbrannt wird, damit der DPF halbwegs durchgängig bleibt.

    Heißt folglich: DPF ausbauen und Asche entfernen, sprich chemisch reinigen oder ausbrennen (lassen), weil sonst bei nächst bester (oder je nach Sichtweise schlechter) Gelegenheit das Spiel von neuem beginnt und du erneut strandest.

    Da der DPF mit relativ viel Asche beladen ist welche nicht verbrannt und nur durch Ausbau mit anschließender Reinigung entfernt werden kann, werden deine Regenerationsintervalle immer kürzer. Du wirst also in absehbarer Zeit wieder das selbe Problem bekommen, nach Murphys Law meist genau zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt.

    Lass es zeitnah machen, sonst könnte es teuer werden, denn wenn du damit in irgendeiner Werkstatt fernab von daheim strandest, dann will sie dir garantiert einen neuen DPF verkaufen.

    Zumal dein Motor durch den fast permanent höheren Gegendruck schneller verrußt als normal, was nicht nur den Spritverbrauch in die Höhe treibt, sondern auch die Injektoren zusetzen kann. Es wird ergo über die Zeit hinweg nicht günstiger.


    Passive Reinigung findet je nach Fahrprofil ca. alle 100...500 km statt, die aktive alle 300 bis weit über 1500 km. Die passive wird nicht im MSG gespeichert, man bemerkt sie nur wenn der Lüfter beim Abstellen des Motors nachläuft und während der Fahrt am erhöhten Spritverbrauch. Wenn du beim Auslesen der Sensoren bemerkst dass die aktive im Mittel unter 500 km liegt, ist der DPF garantiert mit zu viel Asche beladen.

    Das ist soweit richtig. Die Tester von Bosch, Delphi, usw. kommen nicht in alle Steuergeräte rein. Man kann sich einen Dongle besorgen und eine kostenlose OBD App herunterladen, aber damit ist noch weniger möglich.

    Aber selbst mit dem Original beim FOH ist nicht sicher ob etwas gefunden wird, denn nicht immer werden solch sporadische Fehler erkannt... und noch seltener gespeichert. Oftmals führen sie auch auf die falsche Fährte, daher sind sie mit Vorsicht zu genießen.

    Somit kannst du defekte Sensoren ausschließen, was sehr positiv zu werten ist.

    Ergo sollte es am DPF liegen, der mit zu viel Asche beladen ist und nur noch unter optimalen Bedingungen ohne Fehlermeldungen und Notlauf funktioniert, wenn wenig Ruß entsteht und dieser auch alsbald durch Regenerieren zu Asche verbrannt wird, damit der DPF halbwegs durchgängig bleibt.

    Heißt folglich: DPF ausbauen und Asche entfernen, sprich chemisch reinigen oder ausbrennen (lassen), weil sonst bei nächst bester (oder je nach Sichtweise schlechter) Gelegenheit das Spiel von neuem beginnt und du erneut strandest.

    Meines Wissens nach nicht, und falls doch, dann sitzt er zusammen mit der Pumpe im Tank, an den du so ohne weiteres nicht ran kommst. Den Gedanken kannst du somit getrost verwerfen.

    Ich gehe davon aus, dass er nur ein Microsieb aus Kunststoff am Pumpeneingang hat, welches sich zusetzen kann sofern das AdBlue kristallisiert.

    Warmes Wasser löst die Kristalle, wenn du dir also die Mühe machen willst Tank und Leitungen zu spülen, dann ist das im Sinne von Wartung und Pflege mit Sicherheit keine schlechte Idee.


    Lass das AdBlue durch einen Kaffeefilter laufen, dann kannst du es wiederverwenden.

    Und gib der Pumpe immer wieder ein paar Minuten Zeit um abzukühlen, denn sie ist garantiert nicht auf Dauerbetrieb ausgelegt. Im dümmsten Fall richtest du sonst mehr Schaden an als dass es hilft, denn der Tank samt Pumpeneinheit kostet ein kleines Vermögen.

    Stimme ich uneingeschränkt zu, genau so würde ich auch verfahren, denn es ist die gangbarste Variante.


    Falls du eine Endoskopkamera fürs Handy hast, leuchte einfach damit mal in den Tank ob kristallisiertes AdBlue erkennbar ist.


    Wenn der Zusatz nicht wirkt, dann würde ich die Düse tauschen.