Beiträge von insigma

    Das Radarmodul beim VFL ist unter dem Blitz hinter der schräg nach unter verlaufenen Fläche im Kühlergrill. Auch ist das Ding keine 20 Cent groß sondern wie in etwa eine Spielkarte (herstellerabhängig). Das radargebende Modul bzw. die Sende- und Empfangsantennen sind meist auf einem Keramikträger (rechteckig) aufgebracht in Verbindung mit einer Steuerungsleiterplatte.

    z.B.: Radar Modul

    Ja, unterm Blitz... die Saison zum Sensorreinigen fängt ja auch gerade erst an ^^


    Unbenannt.png

    Mit "dem Sensor" meinte ich den Teil, der draussen zu sehen ist. Das gesamte Modul hängt natütlich nicht vor dem Grill ;)


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    Und warum bekomme ich dann eine Gefahrenmeldung und kann in den Einstellungen die Bremsung abstellen? Ich habe KEIN Radar und KEIN ACC und trotzdem erkennt mein System eine Gefahr und greift ggf. ein. Also wie funktioniert das, wenn es doch eigentlich nicht gehen sollte? Bin für jede Erklärung offen, außer wir reden von Radar, was ich nun einmal nicht habe.

    Dave1972 du hast Recht, ebenso wie alle, die sagen, sie haben nur eine Kamera und den Notbremsassistenten. Hier ein Video, zwar vom Astra, aber bezugnehmend auf die Opel Eye Frontkamera, die wohl so auch im Insignia zu finden ist. Das Opel Manual ist anscheinend von einer frühen A Version, und damit für uns irrelevant.

    Das kann man anscheinend bis ca. 60km/h auf diese Art und Weise machen. Muss mal herausfinden, wie sie das mit den notwendigen Fixpunkten machen, um die notwendige Geschwindigkeitsdifferenz zu ermitteln.

    Hab irgndwo gelesen, das Opel zu einfache oder zu billige Bauteile in den Kamera oder Sensormodulen verwendet hat und diese Ausfälle verursacht, daher ist eine teure Umrüstung oder Autotausch zu überdenken.

    Die Kamera hat nicht wirklich was mit dem ACC zu tun. Das Radarmodul vorne über dem Blitz, von aussen zu erkennen an einem kleinen, ca. 20Cent-Stück großen und runden Sensor, ist das Hauptelement. Übrigens auch für den Notbremsassistent, denn - wie schon mal erwähnt - kann weder ein Mensch noch eine Maschine ohne definierte Referenzpunkte eine Entfernung auf einem 2 dimensionalen Bild abschätzen, geschweige denn messen. Dazu dieser Link von Opel Manuals.

    Das Modul selber ist gut, der Knackpunkt ist die Einzelmessung. Es gibt nur ein Sensor, der in der Mitte an der Front des Fahrzeugs befestigt ist. Ist der verdreckt, versagt das System. Bei manchen schon bei schwerem Regen, bei anderen, wie bei mir, bei Eisregen/starkem Schneefall. Andere Hersteller haben dann noch Tricks wie Heizung und Spülung, aber wir wollen auch mal realistisch sein, und erkennen sowie akzeptieren, das Opel nunmal eben kein Premium-Hersteller ist. Dafür bekommt man die Autos zu einem relativ angenehmen Preis.


    Zum Thema umrüsten: wie es schon gesagt wurde, ist es wahrscheinlich möglich, allerdings vermutlich entsprechend Kostenintensiv. Die Chancen könnten gut stehen, wenn man den Notbremsassistenten hat. Das Radarmodul sollte dasselbe sein, allerdings müsste man wohl an die Steuersoftware ran. Was noch alles dazu gehört, kann ich nicht sagen, zumindest wohl ein neues Lenkrad + Steuerkabel, da bei Opel der ACC-Bediener im Lenkrad ist. Hier mal ein Video bei der Umrüstung eines A6 + ein paar mehr Infos.


    Ich persönlich würde wohl von einer Aufrüstung absehen, da zu viele Unabwägbarkeiten (für mich) vorhanden wären. Allerdings bin ich auch kein Schrauber ?

    Und für alle, die wegen nicht funktionierendem ACC immer die Kamera an der Frontscheibe streicheln: falsche Stelle ?

    Da steht aber Einbau 1,5 - 2,5 Stunden. Für Funk wäre das eine verdammt lange Zeit. ?( Und für den Einbau berechnen die halt nur 1 Euro. Sicher ein guter Preis, aber wenn ich ohne Einbau nur 1 Euro spare, finde ich das sehr merkwürdig.

    Für geübte Personen geht das mit Sicherheit schneller. Ich denke, sie haben einen Laien da hingesetzt mit der Anleitung, und getestet.

    Dies ist wohl eine Funkkamera. Hinweis ist für mich zuerst einmal der DIP-Schalter, zum andern braucht die Kamera lediglich Strom. Ich bin gedanklich am spielen, aber da ich Privatleasing mache, kommt es eh frühestens in 2 Jahren in frage.


    Das originale System benötigt m.E. eine Verkabelung. Weiß nicht, ob die überall liegen. Beim MMNavi mit dem neuen Canbus könnt ich’s mir vorstellen, würde es aber nicht beschreien. Da weiß @Mr.Country sicher mehr.

    Ich möchte höflichst bitten, auf die Ausdrucksweise zu achten. Ich weiß, das das in Eifer des Gefechtes schwer sein kann.


    Nichtsdestotrotz hier die Beschreibung des Einsatzbereichs von Ganzjahresreifen vom Hersteller Continental:

    Zitat

    Einsatzbereiche für Ganzjahresreifen


    Beim Fahren mit Ganzjahresreifen sollten Sie auf die Außentemperatur, die Nutzungsumgebung und die gefahrenen Kilometer im Jahr achten:
    Für Fahrzeughalter, die in Gegenden leben, in denen gemäßigte Wetterbedingungenherrschen, bieten sich Ganzjahresreifen für eine sichere Fahrt an. Die Temperaturunterschiede zwischen Winter und Sommer sind nicht groß, das Klima ist mild und es gibt keinen Schnee.


    Vorteile bei kurzen Fahrstrecken
    In städtischen Gebieten kann die Nutzung von Ganzjahresreifen zudem sinnvoll sein, da die Straßen beispielsweise im Winter regelmäßig von Schnee und Eis befreit werden. Ganzjahresreifen bieten sich zudem für Fahrzeughalter an, die nicht sehr stark auf ihr Fahrzeug angewiesen sind. Kurze Fahrstrecken und eine geringe Kilometerleistung sind angemessen für Allround-Reifen.

    Für mich als Alp-Fahrer sind sie entsprechend nichts.