Beiträge von insigma

    Naja, 1,6 sec sind von Null auf Hundert aber Welten!!!Aber davon mal abgesehen, von 0-100 km/h ist mir nicht ansatzweise wichtig. Viel wichtiger ist mir das Überholen und das Beschleunigen aus niedrigen Drehzahlen raus. 6 Gang am Ortsausgang und aufs Gaspedal treten und der Wagen beschleunigt ordentlich.

    Wo? In der Formel 1, bei einer Rallye, aber im Alltag?


    Hier ein paar Werte zu deinem Beispiel:


    2.0 Diesel


    ADAC Messwerte
    Überholvorgang 60-100 km/h (3.Gang) 5,0 s
    Elastizität 60-100 km/h (4./5./6.Gang) 6,3/9,4/16,3 s


    1.5 165PS Benzin


    ADAC Messwerte
    Überholvorgang 60-100 km/h (2.+3.Gang) 5,7 s
    Elastizität 60-100 km/h (4./5./6.Gang) 8,2/10,7/14,2 s


    Ich bin den äquivalenten A Benziner gefahren; da hätte ich dir Recht gegeben. Aber beim B hat Opel den 165er sehr stark optimiert und abgestimmt. Und wenn man weiß, wie man den Benziner zu nehmen hat, ist er mit dem 170er Diesel in dessen Wohlfühlbereich fast ebenbürtig.


    Und schlussendlich zieht über 100 der Benziner vorbei...

    Mehr als 6 Liter würde er sicherlich auch mit dem Diesel verbrauchen. Man darf aber auch nicht vergessen, dass meiner 400NM hat und dort auch schon bei geringer Drehzahl Spaß angesagt ist. Der 165 PS Benziner braucht für den gleichen Spaß so sicherlich viel mehr Drehzahl. Alleine deshalb ist der Diesel schon ein Kauf wert.

    Deine 400NM bringen dir auf den 100km/h Sprint gerade mal einen Vorteil von knapp 1,6 Sekunden. Klingt nun nicht nach soviel mehr Spaß....

    Ok, es mag ja sein, das Powerbox-Tuning (und darüber reden wir doch, oder?) auch zu einem Ergebnis führen, aber ehrlich: wer tut deinem Auto sowas an?


    Mal etwas zitiert:


    Ja, es bewirkt was... durch Fake-News für das Steuergerät. Wer sowas macht, hat aber u.U. nicht lange was von dem Tuning. Dafür wäre mir mein Auto echt zu schade.

    Wikipedia sagt:

    Zitat

    Dreizylinder-Reihenmotoren mit 120° Hubzapfenversatz haben von Natur aus eine etwas geringere Laufruhe als Vierzylinder-Reihenmotoren (wenn auch eine bessere als Zweizylinder-Reihenmotoren), da der Zündabstand größer ist und freie Massenmomente auftreten. Dabei treten ausschließlich freie Massenmomente erster Ordnung auf[3]. Diese können über eine mit einfacher Kurbelwellendrehzahl gegenläufig drehende Ausgleichswelle vollständig ausgeglichen werden. Der Dreizylindermotor läuft dann von den Massenkräften und -momenten her so ruhig wie ein Sechszylindermotor, bei dem sich die angesprochenen Massenmomente erster Ordnung der beiden aufgetrennt gedachten Dreizylindermotoren gegenseitig aufheben[3].

    Natürlich spielt die Psychologie hier eine große Rolle... ;)