Beiträge von insigma

    Und hier kommen wir zum entscheidenden Punkt: legst du selber Hand an oder hast jemanden, der dir sehr günstig Wartung/Reparatur gibt oder dir hilft, lohnt sich ein Gebrauchter eigentlich immer. Bist du abhängig von „fremden“ Werkstätten, egal ob FOH oder ATU (oder noch billiger), bist du schlicht am Arsch.

    Das ist aber in jeder Richtung so, sei es Elektriker, Hydrauliker oder auch ITler. Bei Autos gehöre ich zur letzteren Gruppe, das ist nunmal so, und ich hab mich damit abgefunden.

    Allerdings: die Zeit, die du in dein Auto steckst, ist ja auch nicht „kostenlos“, sie wird nur nicht berechnet. Wohl dem, für den das Schrauben ein Hobby ist.

    Joar, so sind die Erfahrungen unterschiedlich. Ich bin mit Gebrauchten bisher immer auf die Schnauze gefallen, und der Unterschied zum Leasing war dann eher marginal. Gut, 2000€ im Jahr Mehrkosten ist für manch Einen nicht marginal - für mich aber schon. Und die sind es mit wert dafür, das ich die letzen 10 Jahre nur zur Durchsicht in der Werkstatt bin.

    Auffahrwarner und Notbremsassistent sind aber verschiedene Systeme. Ist der Notbremsassi aus, kann der Auffahrwarner piepsen, wie er lustig ist. Dann wird da nichts bremsen. Um einen Vergleich zu bringen: es ist dasselbe, als wenn einer sagt, Parkbremse und Bremse ist dasselbe. Nein, ist es nicht, auch wenn sie ggfs. dieselben Bauteile nutzen - die Funktion, wofür sie eingebaut ist, ist eine gänzlich andere.

    Falsch. Das hat absolut nichts mit dem Notbremsassi zu tun. Der kennt nur an oder aus (HB MY17 S122) . Was du meinst, wird der Auffahrwarner sein; der wird damit gesteuert, weswegen er bei allen Fahrzeugen vorhanden ist, und man den Schalter nicht als Indiz für einen ACC nutzen kann. Bei Fahrzeugen mit ACC wird hier aber auch gleichzeitig der Sicherheitsabstand eingestellt (HB MY17 Seiten 193/199). Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen, ich nutze den Schalter sehr oft im ACC-Modus.

    Also, ich habe heute mal die Grenzbereiche getestet… und war erstaunt. Und muss meine Behauptung für das 9-Gang-Getriebe revidieren. Auf der ebenen Landstraße bei 80 km/h auf M8 ein Kickdown durchgeführt, und ich befand mich in M4 sowie 5500 RPM 😵‍💫 ebenso mutwilliges Untertouren; bei knapp 750 RPM wurde um ein Gang gesenkt - da hat er schon fast gebuckelt und gebockt. Die Aussage im Handbuch ist also zumindest ungenau.

    Aber: alles zwischen 750RPM und ca. mutwillig getesteten 4500RPM wurde ungeschaltet gefressen. Allerdings ohne weitere Belastung wie ein Anhänger. Ggfs. gibt es da noch Sonderfaktoren, die eine Rolle spielen.

    Dann scheint es 1. eine Diskrepanz im Handbuch geben, denn das behauptet das Gegenteil, und 2. einen Unterschied der 8-Gang-Automatik zur 9-Gang-Automatik, denn die macht das definitiv nicht. Ich fahre vor allem in den Bergen (Fernpass/Reschenpass) manuell, und mir ist in den zwei Jahren noch kein solches Verhalten aufgefallen. Und nein, ich fahr nicht zimperlich dort, allerdings auch nicht mit Anhängelast.

    Edit: die Diskrepanz zum Handbuch wäre aber auch nicht die Erste, von daher streich Erstens 😏

    Die angezeigten Symbole sind anders. Der normale Geschwindigkeitsregler hat einen Tacho mir Pfeil, der adaptive Regler zusätzlich dazu ein Auto links oben. Zum anzeigen muss der Regler mit der entsprechenden Taste voraktivert werden (leuchtet dann weiss).

    Also, im manuellen Modus darf die Automatik nicht schalten. Die Frage ist aber, wie du den manuellen Modus aktiviert hast. Über die Schaltwippen ist der nur temporär, und schaltet nach einer Zeit x automatisch wieder in D. Über den Hebel bleibt er dann dauerhaft an. Das Handbuch (S 183 MY17) äußert sich zur Zeitspanne leider nicht. Das wäre die einzige Situation, die mir da einfallen könnte.