1,5l Turbo zieht nicht mehr.

  • @vizeweltmeister nein habe ich nicht gemacht, da das ursprüngliche Problem des Leistungsverlust bis jetzt noch nicht wieder aufgetreten ist. Das mit der Höchstgeschwindigkeit war ja nur ein Test, nachdem die Werkstatt nichts gefunden hat als Fehler.


    Dafür ist ein Problem geblieben, dass ich seit dem Problem mit der Leistung permanent einen zu hohen Verbrauch habe. Er zeigt bein beschleunigen ständig 39,9l an und das bei normaler Beschleunigung. Dann fahre ich zb mit 80km/h bei 1500 U/min und er zeigt 17l Momentanverbrauch an. So zieht sich das lang durch.
    Eben auf dem Weg von Arbeit nach Hause war wieder alles normal.
    Bin im BC schon seit Tagen bei 10l Durchschnittsverbrauch. War vorher bei 8,3l.
    Hat jemand eine Idee an was es liegen könnte? Software, verdreckt oder Turbo?
    Ich bin ja kein Mechaniker und bei Opel haben sie ja nichts gefunden. Aber das mit dem Verbrauch ist ja auch kein Zustand. Mal ehrlich, dann hätte ich nir auch einen 2,0l Turbo kaufen können, dann hätte ich wenigstens noch richtig Spaß dabei.

    Insignia ST Innovation Bj. 11.2017

    1,5l Turbo 165 PS Automatik

    Tiefsee Blau

  • Was war deiner für ein Modelljahr? Ab September ´18 gab es bei den Benzinern ja eine änderung, soweit ich es richtig verstanden habe, die haben doch ein "Partikelfilter" bekommen um auf 6d-temp zu kommen.
    Über die funktionsweise kann ich da nichts sagen , ob er vllt wie die Diesel eine Freibrennphase hat oder nicht.

    Insignia ST 4/18 | 1.5 Dynamic -Benziner | Innovations Paket - LED Matrix | Abalone Weiß | Stoff Monita AGR | OPC interieur | OPC Exterieur | Sitzheizung | Park&Go | 30mm H&R Federn |


    Opel Astra L Elegance 1.2

  • Was war deiner für ein Modelljahr? Ab September ´18 gab es bei den Benzinern ja eine änderung, soweit ich es richtig verstanden habe, die haben doch ein "Partikelfilter" bekommen um auf 6d-temp zu kommen.
    Über die funktionsweise kann ich da nichts sagen , ob er vllt wie die Diesel eine Freibrennphase hat oder nicht.

    es wird sich bei den Benzinern wohl um einen passiven Filter handeln. Kann mir nicht Vorstellen, das die alles komplett geändert haben, immerhin hatte ja die Übernahme durch PSA begonnen und damit war auch klar das die GM Entwicklungen nicht mehr weiter verfolgt werden.

  • Was war deiner für ein Modelljahr? Ab September ´18 gab es bei den Benzinern ja eine änderung, soweit ich es richtig verstanden habe, die haben doch ein "Partikelfilter" bekommen um auf 6d-temp zu kommen.
    Über die funktionsweise kann ich da nichts sagen , ob er vllt wie die Diesel eine Freibrennphase hat oder nicht.


    Diese Quelle sagt dazu:


    Zitat

    OPF IST EINE TECHNISCHE LÖSUNG MIT ZUKUNFT


    Einige Fahrzeughersteller haben bereits begonnen, ihre aktuellen hochaufgeladenen Benziner mit Partikel-Abgasfiltern auszurüsten. Fest steht aber auch, dass mit dem Filtereinsatz Verbrauch und CO2-Emissionen steigen (ca. um 2 g/km). Die Filtertechnik arbeitet ähnlich wie die des Diesels: Abgase passieren einen Filter aus poröser Keramik mit wechselseitig verschlossenen Kanälen. So presst sich der Abgasstrom durch das Filter-Material, der Ruß bleibt dabei hängen. Anders als beim Dieselfilter bedarf es hier keiner Reinigung, denn die Ultra-Feinstpartikel sind so klein und das Benziner-Abgas ist so heiß, dass sie bereits zu gasförmigem Kohlendioxid verbrennen, bevor sie den Filter zusetzen können. Nach Hersteller-Angaben sollen OPF 15 Jahre lang halten, bevor sie ausgetauscht werden müssen. Beim sogenannten 4-Wege-Kat ist der Partikelfilter bereits in den üblichen 3-Wege-Kat integriert – eine technische Lösung mit Zukunft.

    Und:


    Zitat

    Doch was bedeutet das für Autofahrer, die bereits einen Benziner fahren? Müssen sie nun tief in die Tasche greifen und einen Filter nachrüsten? Nein, versichert Stephan Immen vom Kraftfahrt-Bundesamt: „Bestandsfahrzeuge sind von diesen Neuregelungen nicht betroffen. Für sie gelten die Grenzwerte, die zum Zeitpunkt der Betriebszulassung ihres Fahrzeugs gefordert wurden.“ Zudem ist eine Nachrüstung von Otto-Partikelfiltern (OPF) weder vorgesehen noch möglich. Denn ein Filter als feinporiger Keramikkörper im Abgastrakt erhöht zwangsläufig den Staudruck. Deshalb müssen alle Prozesse von Einspritzung, Ladedruckaufbau über Verbrennungsablauf bis zur Katalysator-Dimensionierung darauf abgestimmt sein. Das ist im Rahmen einer Nachrüstung nicht möglich.

    Ich gehe also davon aus, das dort schon einiges an Änderungen eingeflossen ist.

  • also ein passives System, ähnlich wie die ersten Nachrüstfilter für die Diesel. Sie bedürfen keinerlei Steuerung vom Fahrzeugmanagement und werden erst bei extremer Verstopfung zur Belastung (die ja erst nach 15 Jahren sein soll) für das Fahrzeug. Sehr schwammig das ganze, hatte ich ja so ein System in meinem 2,8er Diesel-Klumpen. In 15 Jahren wird nicht definiert wie viel tausend Kilometer und was für ein Fahrprofil. Zusammen mit der Steigerung vom Verbrauch und keinerlei Genauigkeit vom Zustand des Filters, eher eine Mogelpackung fürs Gewissen.

  • ja sag ja nix dagegen, aber welche Leistung das ist mit der die sich beweihräuchern von Euro 6 zu Euro 6dtemp, muss ja ein mächtiger Quantensprung gewesen sein und auf wessen Lasten das ganze geht ist ja wohl auch klar definiert.

  • Das lustige ist ja, dass sich die Grenzwerte von 6c auf 6d-temp gar nicht geändert haben ... zwingend nötig war der OPF eigentlich nicht.


    Selbst der WLTP war ja bei 6c schon drin ... einzig die Realverbräuche und -schadstoffe werden ab 6d(-temp) gemessen, wo ein 6c die wohl heftigst reißt.


    Naja ... bin auf alle Fälle mal gespannt, ob das mit den OPF so klappt wie versprochen ... bei den DPFs gab es schon einige Probleme.