P17A2 - "Leistung reduziert. Kupplungseinsatz reduzieren" - .Wartung Getriebe

  • Ist die kupplung bei dir im vergleich zu anderen autos auch etwas härter?

    Ich habe noch keine andere Insignia mit 2.0cdti gefahren vorher..

    ein wenig härter ja aber nicht übertrieben hart

    Wie es bei 2.0 cdti weis ich nicht

  • kurzes Update von mir:


    Hab den Insignia wiedergekommen, mit neuer Kupplung, neuem Zentralausrücker und neuem WeDi an der Kurbelwelle, letzterer wurde auf meinem Wunsch hin gewechselt

    Jetz ist wieder alles tippi toppi :)

    Und die nötige Pedalkraft hat sich im Vergleich zu vorher deutlich erhöht, was auf eine stärkere Druckplatte schließen lässt unddie Theorie der zu schwach ausgelegten Kupplung bestätigt

    GS MY 18.5; 07/18; 2.0 CDTI 170Ps; 6 Gang; Teilleder, Intelli 900; ACC; Parkpilot; LED Matrix; Spurhalte; Sitzheizung; AHK; HUD


    Der Spaßfaktor: Yamaha FZ1 RN16

  • Und die nötige Pedalkraft hat sich im Vergleich zu vorher deutlich erhöht, was auf eine stärkere Druckplatte schließen lässt unddie Theorie der zu schwach ausgelegten Kupplung bestätigt

    Als mein Diesel-Schiff letzte Woche in der Werkstatt war, hatte ich als Leihwagen einen neuen Corsa und der hatte eine extrem leichtgängige Kupplung. Mein Diesel-Schiff hingegen hat im Vergleich eine Kupplung die sehr viel höhere Pedalkräfte benötigt.

    Nach deiner These ist die Corsa Kupplung also bald fällig und die von meinem Insignia hält noch ewig!


    Ist diese Schlussfolgerung korrekt?

    Insignia B - Sports Tourer - 170 PS Diesel - EZ 12/2017 - 6 Gang - Lichtgrau - Leder - 18" - HUD - Intelli-Lux - Bilder

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  • Als mein Diesel-Schiff letzte Woche in der Werkstatt war, hatte ich als Leihwagen einen neuen Corsa und der hatte eine extrem leichtgängige Kupplung. Mein Diesel-Schiff hingegen hat im Vergleich eine Kupplung die sehr viel höhere Pedalkräfte benötigt.

    Nach deiner These ist die Corsa Kupplung also bald fällig und die von meinem Insignia hält noch ewig!


    Ist diese Schlussfolgerung korrekt?

    Nicht unbedingt. Du hast auch meine These falsch interpretiert.

    Die Höhe der Pedalkraft lässt nicht auf den Verschleißzustand der Kupplung schließen.

    Die Pedalkraft ist Abhängig von der benötigten Kraft, die Druckplatte von der Scheibe abzuheben und der hydraulischen Übersetzung zwischen Geber/ Nehmerzylinder.

    Normalerweise wird sie so gewählt, dass jeder Mensch es schafft, die Kupplung komplett zu lösen und kann aber trotzdem von Fahrzeug zu Fahrzeug und sogar von Motor zu Motor unterschiedlich sein. Ein Vergleich ist da praktisch sinnlos.


    Ist aber, wie in z.b. meinem Fall, nach der Reparatur eine höhere Pedalkraft festzustellen, so kann man darauf schließen, dass man mehr Kraft benötigt, die Druckplatte von der Scheibe zu trennen, also folglich eine Druckplatte mit erhöhter Anpresstkraft eingebaut wurde. Was wiederum die Theorie der ab Werk zu schwach ausgelegten und jetzt im Ersatzteil verstärkten Kupplung bestätigt. Ob das tatsächlich auch so ist, kann ich natürlich nicht sagen, aber ich glaub schon, dass ich mich auf meinen Kupplungsfuß verlassen kann...

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  • Als mein Diesel-Schiff letzte Woche in der Werkstatt war, hatte ich als Leihwagen einen neuen Corsa und der hatte eine extrem leichtgängige Kupplung. Mein Diesel-Schiff hingegen hat im Vergleich eine Kupplung die sehr viel höhere Pedalkräfte benötigt.

    Nach deiner These ist die Corsa Kupplung also bald fällig und die von meinem Insignia hält noch ewig!


    Ist diese Schlussfolgerung korrekt?

    bei meinem insignia würde auch die Kupplung getauscht und danach war das Pedal härter

    Schlussfolgerung missverstanden sry

    Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun

  • was hier dann verstärkt wurde war nur die feder der druckplatte...eine "verstärkte" kupplung bedeutet im eigentlichen sinne eher das der kupplungsbelag verstärkt wurde, verstärkt aber nicht in dem mehr belag drauf ist sondern der belag eine andere mischung hat die verschleißstabiler ist. somit kann sich mehr kraft übertragen/drehmoment. hält länger...


    hat man jetzt aber nur die feder der druckplatte verstärkt dient das eher nur das die leute die hufe eher von der kupplung nehmen und sie nicht so lange schleifen lassen weil es zu sehr anstrengt. wenn also nur die feder verstörkt wurde hält die kupplung auch nicht länger...nicht viel länger. also heisst es beten das es nicht nur die feder ist die hier verstärkt wurde.

  • was hier dann verstärkt wurde war nur die feder der druckplatte...eine "verstärkte" kupplung bedeutet im eigentlichen sinne eher das der kupplungsbelag verstärkt wurde, verstärkt aber nicht in dem mehr belag drauf ist sondern der belag eine andere mischung hat die verschleißstabiler ist. somit kann sich mehr kraft übertragen/drehmoment. hält länger...


    hat man jetzt aber nur die feder der druckplatte verstärkt dient das eher nur das die leute die hufe eher von der kupplung nehmen und sie nicht so lange schleifen lassen weil es zu sehr anstrengt. wenn also nur die feder verstörkt wurde hält die kupplung auch nicht länger...nicht viel länger. also heisst es beten das es nicht nur die feder ist die hier verstärkt wurde.

    Negativ. Wenn von einer verstärkten Kupplung gesprochen wird, wird in erster Linie von einer Erhöhung der Anpresskraft gesprochen. War früher z.b. in der NFZ Technik täglich Brot. Zugmaschinen für Schwerlasttieflader hatten häufig stärkere Druckplatten oder gar Doppelscheibenkupplungen.


    Die Hauptfaktoren für die mögliche Kraftübertragung einer Kupplung sind mittlerer Belagdurchmesser x Anpresskraft.

    klar, irgendwann hat auch das Belagsmaterial was zu sagen, vor allem aber dann, wenn man mit Größe und Kraft nicht mehr weiterkommt.


    Die Fehkerquelle ist wahrscheinlich folgende:

    Die Meldung kommt meist in dem Bereich, in dem der Ladedruck auf Höchstniveau aufgebaut wird, um früh das Drehmoment zu erhalten. Jede Ladedruckregelung hat einen Overboost, also die kurzzeitige Überschreitung des maximalen Drucks.

    So wie sich der Fehler darstellt, kommt genau in dem Fall die Meldung, dass die Kupplung rutscht.

    Dieses Problem zu umgehen, geht am einfachsten, in dem man die Anpresskraft erhöht, was logischerweise eine Erhöhung des übertragbaren Drehmoments ergibt.


    Was wiederum heißt, sie verträgt auchvden Overboost viel leichter

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  • Damit ließe sich theoretisch auch die Möglichkeit erklären, diesen Fehler mittels Softwareupdate zu lösen.

    Man verändert die Kennlinie des VTG Laders, was eine andere, insgesamt nicht unbedingt schlechtere, Drehmomentkurve zur Folge hätte und somit das Spitzendrehmoment etwas gesenkt oder entschärft wird.


    Wie gesagt, alles nur meine Theorie, aber m.M.n durchaus plausibel

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