Beiträge von controlport2

    Ich kann Dich verstehen und verstehe jeden, der genau so reagiert.


    Ich für meinen Teil weiß aber, dass es bei anderen Marken nicht viel rosiger aussieht.

    Bei mir geht das nach dem Motto "Man weiß was man hat, aber nicht, was man kriegt".


    Ich würde jetzt, bei knapp 100t km dem Wagen einen Breakdown entschuldigen und Ersatzteile haben teilweise bescheidene Lieferzeiten. Dafür kann der Wagen nichts.

    Allein, wie absolut abgrundtief grottig die VWs der letzten Jahre sind, zeigt, wie die Lage ist.
    Ich versuche, Oswald so lange zu fahren, wie es nur geht.


    Aber nochmals, wie gesagt: jedem seine Entscheidung.

    Ich muss mich immer zwingen, sowas zu lesen, da leide ich währenddessen immer mit.


    Da hat es Euch wirklich so richtig erwischt... jetzt drücke ich Dir die Daumen, dass der Rest gut wird und Ihr diese blöden Erinnerungen möglichst schnell vergessen könnt.

    Gute Erfahrungen sind Gold wert.

    Ich fahre mit Oswald immer noch zu Opel, und das seit fünf Jahren - aus genau diesem Grund.

    Die Preise sind in Ordnung und ich habe noch keinerlei schlechten Erfahrungen gemacht.


    Dann bleib dabei. :thumbup:

    Die Verantwortlichkeit der Werksatt ist nicht gegeben, wenn der Kunde es ausdrücklich wünscht.

    Die Situation ist anders.

    Kurz dazu: ich arbeite in meiner Firma in der Reklamationsabteilung (besser: ich BIN die Reklamationsabteilung :D), davon 15 Jahre in dieser Abteilung.
    Wir verkaufen LKW-Verschleißteile.
    Und ich hatte nicht nur einen Fall bisher, wo der Kunde meinte, argumentieren zu können "IHR habt mir das falsche Teil gebracht!". ;)


    Die Situation ist folgende: einzig und allein derjenige, der das Öl einfüllt, ist verantwortlich - niemand sonst.

    Deswegen lasse ich das ja auch in der Werkstatt machen und mache das nicht selbst: wenn ICH beim Ölwechsel was falsch mache (und sei es eben, das falsche Öl einzufüllen), trage ICH dafür die Verantwortung.

    In der Werkstatt läuft ein Meister rum, der letzten Endes dafür gerade stehen muss, was dort passiert.

    Und wenn das Öl, das man anliefert, nicht den Spezifikationen entspricht, können die in der WS sehr wohl das Einfüllen verweigern.

    Ich hatte exakt diesen Fall vor zig Jahren bei meinem XC90, wo Volvo sich geweigert hat, das angelieferte Öl einzufüllen. Weil es kein Volvo-Öl war, sondern Liqui Moly, das auch den Spezifikationen entspracht.

    Da das Auto noch Gebrauchtwagengarantie hatte, habe ich in den sauren Apfel gebissen, sonst hätten sie die Arbeit nicht durchgeführt.


    Deswegen nochmals: wenn man als Kunde von einer Fachwerkstatt (die dann eine Rechnung schreibt) verlangt, ein bestimmtes Öl einzufüllen, werden die das zwar auf der Rechnung vermerken, im Sinne von "Öl angeliefert". Das entbindet sie aber nicht von ihrer Pflicht zu prüfen, "ob das Teil passt", wie es so schön heißt.

    Und nur, weil ein Kunde sagt "füll mir DAS ein", entbindet das die Werkstatt eben NICHT von ihrer Pflicht zu prüfen, ob das Öl das korrekte ist. :)

    Auch, wenn im Falle eines Falles (Motorschaden) dann behauptet werden würde "jaaa.... SIE haben doch das Öl angeliefert", nützt denen das exakt gar nichts.


    Aber klar, es wird vielen Kunden natürlich so verkauft - ist ja (für die WS) deutlich entspannter, wenn die Kunden das glauben.


    Wie viel l oder ml muss du zwischen den Inspektionen ungefähr nachkippen und bei wie viel Km Laufleistung in etwa?

    Ich habe bisher noch gar nichts nachgekippt. Und nie hat bei der Inspektion auffällig was gefehlt. Da der Ölwechsel eh jährlich stattfindet, kein Wunder.

    Ich bin eigentlich auch dafür, dass man Themen nicht in diversen Threads immer und immer wieder diskutiert.


    Da aber im verlinkten Thread auch viel über den Diesel gesprochen wird, hier mein Öl - von Anfang an für Oswald:

    pasted-from-clipboard.png

    Da gab es das noch für Kleines bei ebay, bzw. in Amazonien.


    Mittlerweile bin ich auf unsere Hausmarke umgestiegen:

    pasted-from-clipboard.png


    Da ich den Ölwechsel nach wie vor bei Opel machen lasse und das Öl immer mitbringe, bin ich mir auch sicher, dass ich "das Richtige tue". Sonst würden die das bei Opel nicht einfüllen, schließlich sind die dafür verantwortlich.


    Hier gibt es immer wieder Diskussionen wegen 0W20 und 5W30.

    Ich habe auch schon darüber nachgedacht, zu wechseln... aber wozu: in 1500km habe ich die 100000 voll und alles ist gut.