Beiträge von vizeweltmeister

    Gibt es eigentlich eine Liste mit typischen Neuwagen-Mängeln die man quasi wie ne Checkliste schon zum Abholen mitnehmen kann? Sollten ja dann auch nur die Punkte sein, die man gleich sieht und sich nicht erst nach ein paar km heraus stellen.
    Ich fände es irgendwie geschickter, wenn der Händler das beheben kann so lange ich noch mein altes Auto habe und ich nicht mein neues abgeben muss.

    Es gibt keine typischen Neuwgen mägel. Nur die Bekannten wie z.b. die OPC schweller nachkleben. Die meisten hier beschriebenen fälle sin Einzelfälle.
    Lass dich nicht verunsichern. Bekannte Probleme werden zur auslieferung mit behoben

    Also, wenn der Lichtschalter auf Auto steht geht das Lich wie gewohnt Je nach Witterung Automatisch an und aus.
    Der Extra Knopf am Hebel ist für das Automatische Fernlicht. Das Schaltet sich erst ab 50KM/H ein und bei aussreichender Dunkelheit.

    Ich habe mal bei einem Fahrsicherheitstraining gelernt, das die Hinterachse für die Fahrstabilität verantwortlich ist und beim Bremsen und Ausweichen entlastet wird, weil sich der Masseschwerpunkt nach Vorne verschiebt und das Heck entlastet wird. Wenn ich hinten jetzt die schlechteren Räder habe geht mir der komplette Grip verloren. Das Fahrzeug wird mit dem Heck zwangsläufig quer zur Fahrtrichtung kommen. Genauso verhält es sich beim Kurvenfahren, welches bei mir häufiger vorkommt als Gefahrbremsen oder Ausweichen. Das Heck kommt quer. Wenn das passiert, schlage ich im schlechtesten Fall mit der Seite in einen Baum oder entgegenkommendes Fahrzeug ein. Da ist mein Insigina aber etwas Dünnhäutig. Wenn der "schlechte" Reifen auf der Vorderachse ist, schiebt er geradeaus und ich habe die ganze, durch Ingenieure berechnete Knautschzone zur Verfügung, welche mir das Laben rettet.
    Wegen Allradantrieb kann mir die Antriebsachse egal sein.
    Ich hatte mal bei meinem Vectra C Caravan einen defekten Stoßdämpfer an der Hinterachse. Auf der Autobahn konnte man deutlich wahrnehmen, dass das Fahrzeug beim überfahren von Querrillen vorne unruhiger wurde.

    Und jetzt antworte ich doch || .
    Was du beschreibst sind ausnahmesituationen. Im Normalfall greift und regelt das EPS und deine anderen kleinen helfer sodass es kaum passiert das dein Heck dich Überholt. Und wenn das heck beim anbremsen leicher wird, nützt dir das Profil auf der Hinterachse auch nichts. Das Profil ist dazu da Wasser zu verdrängen, bzw. im Winter den Schnee zu greifen. Auf trokener Fahrbahn ist das Profil relativ egal. Da wären Slicks sogar besser geeignet.

    Hallo zusammen,
    Wieso macht ihr nicht einen Wechsel zwischen Vorder und Hinterachse? Bei mir kommen bei jedem Saisonwechsel immer die Reifen mit dem besseren Profil auf die Antriebsachse. Ich halte es für wichtig, das beste Profil immer auf dem Antrieb zu haben. Und so fahre ich die Reifen gleichmäßig ab. In der Regel habe ich immer die gleichen Reifen auf dem Fahrzeug. Ich kaufe auch dann immer vier Reifen. Das hab ich bisher nur einmal unterbrechen müssen, nachdem ich wegen eines Plattfußes nicht vier Reifen kaufen wollte, sondern nur zwei.


    Vg
    Peter

    Ganz genau so mach ich das auch seit Jahren. Zum Sesionwechsel, wenn die Reifen wieder rauf kommen, wird die Achse gewechselt.

    Die Bremscheiben und Steine sind bei Brembo gleich. Der einzige Unterschied beim GSI und 2.0 T ist das diese die Brembo Bremssättel haben bzw die Bremsanlage. Die Scheiben und Steine sind genau die selben wie aus dem Zubehör. Bloss, das es so aussieht das es noch keine für Insignia im Zubehör gibt.
    Lass dir kein Bären aufbinden.


    Ausserdem red ich aus eigender Erfahrung. Astra H 1.9 CDTI 400MN mit 308mm vorne Scheiben und Steine von Brembo. Die haben sehr gut gebremst. Und wenn die warm waren, dann haben die richtig in den Gurt gedrückt.

    Sag ich ja, jeder ist von seiner meinung überzeugt. Und von daher für mich die Diskusion hier beendet :P . das nimmt sonst kein ende.
    Bloss mal fix gegooget: alles hat vor und NAchteile.


    Hier nur ein ausschnitt vom ADAC:


    Neue Reifen: auf welche Achse?
    Der bessere Reifensatz – auf welche Achse? Entsprechend den Fahrversuchen ergeben sich bei
    Aquaplaning: vorteilhaft auf der Vorderachse
    Dagegen auf Hinterachse: Verschlechterung der Seitenführung in Kurven.
    Nassbremsen: vorteilhaft auf der Vorderachse
    Dagegen auf Hinterachse: deutlich längerer Bremsweg
    Trockenbremsen: leichte Vorteile auf der Vorderachse
    Dagegen auf Hinterachse: etwas längerer Bremsweg.
    Aussage gilt nicht für Winterreifen: Die weicheren Profilblöcke geben beim Bremsen elastisch nach, was auf der Vorderachse zu einem längeren Bremsweg führen würde.
    Spurwechsel bei Nässe (ohne ESP): vorteilhaft auf der Hinterachse
    Dagegen auf Vorderachse: Gefährliches, unakzeptables Ausbrechen der Hinterachse.
    Spurwechsel bei Nässe (mit ESP): vorteilhaft auf der Hinterachse
    ESP kann beim Spurwechsel zwar die durch unterschiedliche Profiltiefen bedingten Differenzen in der Seitenführung (in bestimmten Grenzen) korrigieren. Bei schlechteren Reifen auf der Hinterachse wird die „Übersteuer“-Reaktion (Heck bricht aus, Fahrzeug kommt ins Schleudern) zwar Anfangs korrigiert. Zum Ausbrechen kommt es dann, wenn die Grenzen der Physik erreicht sind, umso heftiger!



    Hier aus der Sueddeutschen...


    Ob die Reifen mit dem tieferen Profil auf die Vorder- oder die Hinterachse montiert werden sollten, dazu gibt es Untersuchungen. Die besagen: Die besseren Reifen gehören, unabhängig vom Antriebskonzept, immer auf die Hinterachse, empfiehlt der TÜV Nord. Denn je schlechter das Profil der hinteren Reifen ist, desto eher kann das Fahrzeug ins Schleudern geraten.


    Allerdings gilt auch: Für die Lenkpräzision, das Anfahrverhalten und Bremsen bei Nässe, Eis und Schnee und die Spurtreue bei Aquaplaninggefahr haben die vorderen Reifen eine größere Bedeutung und sollten deshalb auch immer über ausreichend Profiltiefe verfügen.