Beiträge von mattes

    eine dumme Idee hätt ich noch:


    Wurde der Riemen ebenfalls gewechselt oder zumidest genauer kontrolliert?

    Bzw. auch die Riemenscheiben/ Rollen?


    Bei den Rippenriemen kann es vorkommen, dass sich Fremdkörper oder einfach nur Schmutz in den Rillen sammelt, die können ebenfalls temperaturabhängige Geräusche verursachen...


    Manchmal hat sowas ne Ursache, so dumm kann man gar ned denken?‍♂️

    Da das Geräusch ja praktisch schon vorhanden ist, während der Motor noch startet, kann ein Batterieproblem nahezu ausgeschlossen werden. Der Akku wird nicht ab der ersten Motorumdrehung geladen, das kommt erst wenn überhaupt nach ein paar Sekunden Motorlauf.

    Genauso die Klima.

    Beides kann m.M.n. ausgeschlossen werden.

    Würde man nur das Video aus dem Innenraum kennen, wärs zu 95% ein Defekt im Anlasser, als würde der mitlaufen. Aber der wäre wohl schon in Rauchzeichen aufgegangen nach der langen Zeit und ist zudem auf der anderen Motorseite

    Wird die Wasserpumpe irgendwie geregelt? Weiß das jemand? Könnte da auch was im argen sein...

    Das ist etwas, das von der ersten Sekunde an mitdreht, also vermutlich irgend ne Rolle. Paar Grad unterschied im Riemen oder in der Rolle reichen anscheinend ja schon, dass es besser wird. Die bekommst auf die Zeit allemal zusammen.


    Allerdings ist es richtig, ohne das Fahrzeug hier zu haben kann man praktisch keine fundierte Diagnose stellen.

    Das braucht Zeit und vor allem auch den Willen des Mechanikers, sowas zu suchen...


    Kenn jetz den ganzen Verlauf ned, aber evtl mal ne andere Werkstatt versuchen?

    Das ist definitiv ein Lager einer Rolle. Hatte ähnliches mal bei einem alten Corsa, da war der Zahnriemen maßlos überspannt und das konnte die Umlenkrolle nicht.

    Und beim Vectra hatte ich das nachm Besuch in der Waschanlage, war ne Umlenkrolle vom Flachriemen

    Eine Kupplung zu verstärken, kann man über Anpressdruck (Druckplatte), oder Vergrößerung der Reibfläche ( Schwungrad/Mitnehmerscheibe/Druckplatte) . Ich gehe mal davon aus das man in diesem Fall, den Anpressdruck erhöht hat, somit sich auch die Pedalkraft erhöht. Im Idealfall, hätte man auch das Verhältnis von Geberzylinder zum Nehmerzylinder anpassen können (Mehrkosten) um die Pedalkraft komfortabel zu halten. Ist halt eine Kosten/Nutzen Entscheidung! mfg.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Einscheibentrockenkupplung


    https://www.kfztech.de/kfztech…/kupplung/betaetigung.htm

    Im Endeffekt genau das was ich eh schon gewchrieben hatte.

    wird sich zeigen würde ich mal sagen oder was zu beweisen wäre ^^

    wenn jetzt die kupplungen 250 000 km halten, dann wurde alles richtig gemacht...


    aber was ich in dem zusammenhang nicht verstehe, es wird ja alles mathematisch berechnet. was ist also passiert ? falsch gerechnet oder absichtlich die kupplung zu schwach dimensioniert ? somit gehhofft die steigt bei 100 000 km aus und alle löhnen schön ihre kupplungen selber ?

    Fehlkonstruktionen sollen ja schon vorgekommen sein?‍♂️


    Oder wer weiß was der genaue Auslöser ist/ war. Bestimmte Temperaturen, umvorhergesehene Drehschwingungen, der Typ der die Kupplung auslegt hat nicht mit dem Typen gesprochen, der die Motorsteuerung programmiert hat?


    Kann keiner wissen, was genau da schiefgelaufen ist

    Nachdem anscheinend bei keinem, der ne neue Kupplung erhalten hat, das Problem wieder aufgetaucht ist, sollte das schon die Lösung gewesen sein.


    Gibt ja auch prinzipiell nicht viel Möglichkeiten. Die Kupplung kann ned größer werden, als muss man die Teile stärker aneinanderpressen.

    Belagart nur bedingt, das es soweit ich weiß zwischen organischen und Sinterbelägen nichts dazwischen gibt. Und ne Sinternupplung ist das 100% nicht.


    Und wenn man kurz an Verschwörung glauben will und den Gedanken hegt, dass mit der Kupplung ein drehmomentreuzierendes Update aufgespielt wird,so kann ich zumindest in meinem Fall sicherstellen, dass dem nicht so ist?

    Lesitung und Drehmoment mindestens genauso wie vorher.

    Mir kommt er sogar etwas williger von unten raus vor, das hat ja hier glaub ich auch schon einer geschrieben.


    Kann mich aber auch täuschen, da ich als Leihwagen einen mit der alten 6 Gang Automatik hatte?

    was hier dann verstärkt wurde war nur die feder der druckplatte...eine "verstärkte" kupplung bedeutet im eigentlichen sinne eher das der kupplungsbelag verstärkt wurde, verstärkt aber nicht in dem mehr belag drauf ist sondern der belag eine andere mischung hat die verschleißstabiler ist. somit kann sich mehr kraft übertragen/drehmoment. hält länger...


    hat man jetzt aber nur die feder der druckplatte verstärkt dient das eher nur das die leute die hufe eher von der kupplung nehmen und sie nicht so lange schleifen lassen weil es zu sehr anstrengt. wenn also nur die feder verstörkt wurde hält die kupplung auch nicht länger...nicht viel länger. also heisst es beten das es nicht nur die feder ist die hier verstärkt wurde.

    Negativ. Wenn von einer verstärkten Kupplung gesprochen wird, wird in erster Linie von einer Erhöhung der Anpresskraft gesprochen. War früher z.b. in der NFZ Technik täglich Brot. Zugmaschinen für Schwerlasttieflader hatten häufig stärkere Druckplatten oder gar Doppelscheibenkupplungen.


    Die Hauptfaktoren für die mögliche Kraftübertragung einer Kupplung sind mittlerer Belagdurchmesser x Anpresskraft.

    klar, irgendwann hat auch das Belagsmaterial was zu sagen, vor allem aber dann, wenn man mit Größe und Kraft nicht mehr weiterkommt.


    Die Fehkerquelle ist wahrscheinlich folgende:

    Die Meldung kommt meist in dem Bereich, in dem der Ladedruck auf Höchstniveau aufgebaut wird, um früh das Drehmoment zu erhalten. Jede Ladedruckregelung hat einen Overboost, also die kurzzeitige Überschreitung des maximalen Drucks.

    So wie sich der Fehler darstellt, kommt genau in dem Fall die Meldung, dass die Kupplung rutscht.

    Dieses Problem zu umgehen, geht am einfachsten, in dem man die Anpresskraft erhöht, was logischerweise eine Erhöhung des übertragbaren Drehmoments ergibt.


    Was wiederum heißt, sie verträgt auchvden Overboost viel leichter

    Als mein Diesel-Schiff letzte Woche in der Werkstatt war, hatte ich als Leihwagen einen neuen Corsa und der hatte eine extrem leichtgängige Kupplung. Mein Diesel-Schiff hingegen hat im Vergleich eine Kupplung die sehr viel höhere Pedalkräfte benötigt.

    Nach deiner These ist die Corsa Kupplung also bald fällig und die von meinem Insignia hält noch ewig!


    Ist diese Schlussfolgerung korrekt?

    Nicht unbedingt. Du hast auch meine These falsch interpretiert.

    Die Höhe der Pedalkraft lässt nicht auf den Verschleißzustand der Kupplung schließen.

    Die Pedalkraft ist Abhängig von der benötigten Kraft, die Druckplatte von der Scheibe abzuheben und der hydraulischen Übersetzung zwischen Geber/ Nehmerzylinder.

    Normalerweise wird sie so gewählt, dass jeder Mensch es schafft, die Kupplung komplett zu lösen und kann aber trotzdem von Fahrzeug zu Fahrzeug und sogar von Motor zu Motor unterschiedlich sein. Ein Vergleich ist da praktisch sinnlos.


    Ist aber, wie in z.b. meinem Fall, nach der Reparatur eine höhere Pedalkraft festzustellen, so kann man darauf schließen, dass man mehr Kraft benötigt, die Druckplatte von der Scheibe zu trennen, also folglich eine Druckplatte mit erhöhter Anpresstkraft eingebaut wurde. Was wiederum die Theorie der ab Werk zu schwach ausgelegten und jetzt im Ersatzteil verstärkten Kupplung bestätigt. Ob das tatsächlich auch so ist, kann ich natürlich nicht sagen, aber ich glaub schon, dass ich mich auf meinen Kupplungsfuß verlassen kann...

    kurzes Update von mir:


    Hab den Insignia wiedergekommen, mit neuer Kupplung, neuem Zentralausrücker und neuem WeDi an der Kurbelwelle, letzterer wurde auf meinem Wunsch hin gewechselt

    Jetz ist wieder alles tippi toppi :)

    Und die nötige Pedalkraft hat sich im Vergleich zu vorher deutlich erhöht, was auf eine stärkere Druckplatte schließen lässt unddie Theorie der zu schwach ausgelegten Kupplung bestätigt