Beiträge von ackerpower

    Wie bei fast allen Systemen im Insignia muss ich dich aus deinen Tagträumen reißen - das sind keine Open Source Systeme, wo man sich per App reinhackt und dann selbst ein bisschen was basteln und optimieren kann.

    Das Soundsystem im Insignia kommt von Bose - was Bose alles so kann und macht, findest du hier: Active Sound Management | Bose Automotive


    Welche der unterschiedlichen Technologien im Insignia allerdings konkret zum Einsatz kamen, darüber schweigt sich die Insignia-Seite von Bose irgendwie aus: Insignia Grand Sport | Bose Automotive
    Wenn es irgendwelche Beeinflussungen der Motorakustik geben sollte (ich habe trotz Ausstattung mit Bose-Soundsystem und adaptivem Fahrwerk noch keine signifikante Veränderung der Akustik im Innenraum im Sportmodus festgestellt, aber gut, vielleicht gab es das auch wirklich nur für den GSI), dann würde es über einen digitalen Soundprozessor und die Lautsprecher realisiert. Von einer Schnittstelle für eigenes Soundtuning habe ich allerdings noch nie etwas gehört.

    Ja, beim Insignia-B ist die Datenlage bei diversen Teileversorgern echt problematisch. Da kannst du sogar die Fahrgestellnummer eingeben und bekommst trotzdem auch nicht passende Teile angezeigt. Das ist echt übel. Beim Insignia-B muss man echt viel Energie investieren und sich selbst zum Fachmann weiterbilden.

    Bei Stellantis schalten sie in Bezug auf manche Modelle komplett auf Durchzug. Ich hatte an Fiat Deutschland geschrieben, weil eine werbliche Aussage auf der Website zum Fiat Tipo nicht mit dem korrespondiert, was der örtliche Händler in seinen Unterlagen sieht. Um es konkret zu machen: Die Website wirbt für das aktuelle Tipo-Modell mit der Aussage, „auf den Sitzen … kannst du sowohl die Sitzhöhe als auch die Lendenwirbelstütze individuell einstellen.“ Doch einzig der Fahrersitz ist laut Ausstattungsliste höhenverstellbar, eine Lendenwirbelstütze gibt es gar nicht, auch nicht optional, egal in welcher der beiden verbliebenen Ausstattungsvarianten.


    Also frage ich beim Kundendienst nach, ob die werbliche Aussage der Website nun stimmt oder nicht. Antwort: Bitte wenden Sie sich an den Händler vor Ort. Meine Nachfrage, wieso der örtliche Händler für Aussagen von Fiat Deutschland auf der Fiat-Internetseite mein Ansprechpartner oder verantwortlich sein soll, werde ich erneut nur an den Händler verwiesen; der Kundenservice könne mir da nicht weiterhelfen.


    Man war auch nicht in der Lage eine Aussage darüber zu treffen, ob aktuelle Neubestellungen in Deutschland noch mit Euro 6d oder schon Euro 6e-konform produziert/ausgeliefert werden. Preisliste sagt Euro 6d-Final, doch tatsächlich finden sich Erstzulassungen aus 2025 dieser letzen Serie mit Euro 6e. Nö, keine konkrete Aussage möglich, bitte an Händler wenden, doch der weiß es auch nicht mit letzter Sicherheit,


    Mein persönliches Fazit, was ich dem Kundenservice auch so zurückgeschrieben habe: Stellantis interessiert sich für seine Kunden schlicht überhaupt nicht, wenn es keine brandneuen Modelle sind.

    Lässt sich das auf den "normalen" elektrisch verstellbaren AGR-Massage-/Ventilationssitz übertragen oder ist da etwas grundlegend anders aufgebaut? Ich habe zwar kein massives Knarzen, aber leichte Ansätze, die mal kommen und auch wieder weggehen. Falls es schlimmer wird...

    Das können dann nur nachgerüstete Anhängerzugvorrichtungen sein, denn ab Werk gab es für den GSI Grand Sport Facelift keine zu bestellen.


    Die maximal zulässigen Werte für eine Nachrüstung stehen bereits in den technischen Daten der Preisliste:

    max. 90 kg Stützlast und max. 1.500 kg gebremst bei 12%


    Im Detail hängt es dann natürlich vom Hersteller ab, daher werden dir Werte von Forumsmitgliedern nur begrenzt helfen bzw. nur einen groben Anhaltspunkt bieten - besonders viele GSI-Fahrer als Grand Sport Facelift MIT nachgerüsteter AHK/AZV wirst du wahrscheinlich nicht finden.

    Bitte vor dem Eröffnen neuer Themen gerne mal die Suche benutzen - das simple Stichwort "Frontkamera" führt zu diesem sehr ergiebigen Thread:

    So ein KI-erzeugter Schwachsinn! Ein alter Insignia-B gemischt mit dem Monza Concept und mit leichten BMW-Anleihen sowie NfS-Genen - fertig ist die Fakestory. Man hätte der KI vielleicht noch sagen sollen, sie möge die aktuelle Designsprache ("Vizor" und nicht von einer 2013er-Studie) und dezente SUV-Tendenzen (z.B. Karosserieformen von Peugeot) berücksichtigen. Dann wäre vielleicht etwas herausgekommen, was wenigstens im Ansatz überzeugend gewirkt hätte.

    Aber unterhaltsam war es trotzdem, besonders die schrägen Auspuffrohre. Da hat jemand wohl gesagt: "Generier' mal 'nen etwas schrägen Insignia-B auf Testosteron!"

    Klausmaccagno Du bist dann einen anderen Reifen gefahren als den hier gezeigten. Auf dem Bild ist ein RainSport 3 zu sehen und da gibt's online eine Menge Material von Uniroyal, wieso der Reifen asymmetrisch und nicht laufrichtungsgebunden ist. Er hat nur eine "Inside"- und "Outside"-Vorgabe.


    Reifen mit asymmetrischem Profil sind übrigens nicht bloß ausnahmsweise, sondern sogar typischerweise nicht laufrichtungsgebunden, weil sie die Vorzüge von laufrichtungsgebundenen sowie symmetrischen Profilen vereinen. Diese komplexere Konstruktion ist häufig etwas teurer, bietet aber auch mehr Vorteile.


    Ok, das soll's jetzt erstmal mit dem Exkurs über Reifentechnologien gewesen sein. ;) - Und ja: Optisch wäre weniger Gewicht (matchen) und mehr Sauberkeit bzw. Liebe zum Detail bei der Arbeit schon ansprechender! Dann kämen die Hutmuttern auch mehr zur Geltung - um die es ja eigentlich mal ging...

    Nochmal: Der Reifen ist NICHT laufrichtungsgebunden! Die Steigungsrichtung der Rille ist egal, da sie im Footprint wie eine normale Umfangsrille funktioniert. Der Reifen hat aber eine Montagerichtung mittels Markierung "inside" und "outside", die auch eingehalten wurde, d.h. die scheinbar "falsche" optische Drehrichtung auf einer Fahrzeugseite ist vom Reifenhersteller konstruktiv so gewollt und KEIN Montagefehler, ähnlich wie gefühlt falsch drehende Speichen bei asymmetrischen Felgen.