Dann kann ich wohl froh sein, einen elektronischen Bremskraftverstärker zu haben, der hat auch dann noch Unterdruck hat bzw. unterstützt, selbst wenn der Motor nicht mehr läuft. War mir vorher nicht bewusst, aber wenn Start/Stop aktiv ist und ich im Stau einen Berg in Schritttempo herunterrolle, lässt die Bremsunterstützung nicht nach.
Beiträge von ackerpower
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Wir können hier keine Rechtsberatung geben, für eine detailierte Bewertung des Einzelfalls müsstest du einen Fachanwalt für Vertragsrecht bemühen. Wenn du in einem Automobilclub bist, kannst du vielleicht eine kostenfreie Erstberatung bei einem Vertragsanwalt in Anspruch nehmen. Für eine Wandlung müssen grundsätzlich ein paar Spielregeln eingehalten werden. Zunächst muss feststehen, dass ein echter Mangel vorliegt, der nicht dem Stand der Technik entspricht. Wenn dann mehrfache Reparaturversuche scheitern, bestenfalls mit Fristsetzung und Ankündigung der Wandlungsabsicht, stehen die Chancen nicht schlecht. Was für eine Nutzungspauschale je gefahrenen km in Abzug gebracht werden darf, kannst du googlen. Im Zweifelsfall streitet man sich am Ende vor Gericht, ob der Mangel überhaupt zur Wandlung berechtigt. Wertminderung bei endgültig gescheiterter Nachbesserung steht ja eventuell auch zur Diskussion (wenn der Mangel für einen selbst gegen finanzielle Entschädigung doch irgendwie tragbar erscheint).
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Ich habe die beiden Links noch nicht gelesen, aber soweit mir bekannt, gibt es nur in einem Fall eine objektiv bestehende gesetzliche Pflicht, eine abnehmbare AHK bei Betrieb des Kfz ohne Anhänger tatsächlich zu entfernen: Wenn der Kugelkopf das Kennzeichen verdeckt (das ist dann auch der Grund, warum es in der ABE oder sonstigen Papieren des Herstellers dokumentiert wird). Ob es noch weitere konkrete Fälle gibt, ist mir nicht bekannt.
Alles andere sind lediglich mögliche Folgen in Bezug auf Streitigkeiten mit der Versicherung im Schadenfall. Im Einzelfall wäre vom Unfallbeteiligten zu beweisen, welche genaue eventuell vermeidbare Schadenvergrößerung eingetreten ist. Die Schadenminderungspflicht bezieht sich außerdem primär auf das Verhalten eines Unfallbeteiligten nach einem Unfall, nicht auf präventive Maßnahmen.
PS: Sie dennoch zu entfernen ist natürlich empfehlenswert, z.B. auch aus Gründen der Optik!

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Das langsame Ansteigen ist normal: Die Reifen erwärmen sich durch den Rollwiderstand und die Walkarbeit. Somit steigt auch der Luftdruck leicht an. Die Vorderachse erwärmt sich dabei üblicherweise stärker (Antrieb und Lenkung). Daher soll der Luftdruck ja auch am kalten Reifen (also nach nur wenig Fahrstrecke) eingestellt werden.
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Meine streuen fast gar nicht. 0,5 bar? Bei mir sind es +/- 0,05. Also ich pumpe z.B. auf 2,6 bar auf und bekomme Werte von 2,55 bis 2,65 angezeigt. Bei größeren Abweichungen zwischen den Reifen (vor dem Korrigieren) gehe ich auch schon mal 2x ums Auto. Dann tendiert es eher zu +/- 0,03 bar Schwankung. Ich benutze meistens einen Tankstellen-Druckprüfer, der beim Erreichen des Sollwerts selbst abschaltet und achte dann genau darauf, dass der Aufsatz korrekt sitzt, damit nicht durch entweichende Luft Ungenauigkeiten entstehen.
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Zündung an bei Keyless: 5 Sekunden den Startknopf gedrückt halten (ohne Fuß auf der Bremse).
(aber eigentlich sind wir hier beim Thema "Welches Öl?", nicht "Wie setze ich den Service-Intervall zurück?"
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Wie ich schon sagte, ist das Streckenprofil und mein Fahrstil nahezu unverändert. Kurzstrecken kommen kaum vor, nur vereinzelt mal zum Einkaufen. Aber bei 30-35 tkm/Jahr mit 55 km Arbeitsweg (3x/Woche) und Ehrenamt ebenfalls ca. 3x/Woche bei 60 km die einfache Entfernung, machen solche Kurzstrecken einen extrem geringen Anteil aus. Ich fahre vereinzelt auch mal jenseits der 180 km/h, aber auch das sind Ausnahmen.
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OpelInsi : Wo holst du denn 200 EUR für eine Gesellenstunde bei der Inspektion her? Das kostet nicht einmal eine Lackiererstunde! Ich komme bei meinen zwei Beispielrechnungen auf 79 EUR netto, also 94 EUR brutto. Du zauberst hier über das Doppelte irgendwo her!
Beim Rest, was Ersatzteile angeht und wohin es letztlich führt, bin ich voll bei dir. Wenn man es nicht selbst machen kann/möchte, ist man ausgeliefert.
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Ok, würde ich alle 10 tkm das Öl wechseln, dann müsste ich ebenfalls nichts nachfüllen. Logisch: Ich wäre dann ja gerade eben erst bei Minimum angekommen bzw. nach aktuellem Stand mal so gerade in der Mitte des Toleranzfensters. Von daher hat diese Beschreibung für mich irgendwie wenig Aussagekraft.
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Krass heraussticht die Ölablassschraube, die allein schon mit (brutto) knapp 33 EUR zu Buche schlägt, sowie der Dieselfilter (wieso eigentlich auf der Rechnung als "(MKT) Satz Benzinfilter" bezeichnet? Ist der für mehrere Motoren identisch?) mit brutto fast 86 EUR! Der Rest geht noch einigermaßen in Ordnung.
700-800 EUR? Nein, da hast du etwas übertrieben. Mit Ölwechsel und Innenraumfilter wäre ich bei der Opel-Werkstatt auf ca. 600 EUR gekommen. Das mitgebrachte Öl und der selbst gewechselte Pollenfilter haben also ca. 80 EUR Ersparnis gebracht.Ach so, der Vollständigkeit halber hier auch mal die Rechnung von der Wartung zuvor beim gleichen OSP aus 10/2023:
Inspektion nach 1, 3, 5, ... Jahren 1,2 Std. = 94,801x Ölfilterpatrone = 42,39
1x Motorölablassschraube = 27,19
5x OV 0W-20 = 87,75
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Material: 157,33 + Lohn: 94,80 + 19% MwSt.: 47,90 = Bruttoendbetrag: 300,03 EUR
(Müsste mal schauen, ob sich die Werkstatt darauf einlässt, künftig nur den Dichtring der Ölablassschraube zu tauschen. Aber ich möchte auch deren Großzügigkeit nicht überstrapazieren, dass ich eigenes Öl anliefern darf und sie mir keine Entsorgungskosten draufschlagen, denn dann ginge es wohl fast wieder nur auf Null auf.)