Mit deinem letzten Satz gehe ich fernab des eigentlichen Problems des TO 100% konform.
Und ja, die Zeiten ändern sich, wenngleich fast unbemerkt, das Fahrzeug wird wieder mehr zum Luxus. Nicht im Sinne von Statussymbol, sondern ziemlich lockerleicht leistbar. Daher nichts als Beleidigung auffassen, sondern sich dem real gegebenen Umstand geschuldet bewusst sein, nicht mehr so viel als gegeben hinzunehmen und mehr Eigeninitiative zu zeigen, damit es günstig bleibt und trotzdem läuft wie geschmiert.
Autobau ist, wie nahezu alles andere auch, dem Maximalprinzip der Gewinnabschöpfung unterworfen, das bringt der Turbokapitalismus so mit sich. Es geht ergo längst nicht mehr darum solide und langlebige Güter zu bauen, somit kann man auch die Wartungspläne getrost vergessen, bzw. lediglich noch als Richtschnur nutzen. Bestes Beispiel hierfür waren und sind die Werksangaben bezüglich Spritverbräuchen. Ich wäre reichlich naiv würde ich ihnen ungeprüft Glauben schenken. Abgaswerte dito. Undundund. Warum ich keine Vertragswerkstatt mehr aufsuche? Genau deswegen. Alle wollen nur mein Bestes. 😁👍 Auch wenn 99% das nicht tun, ich fahre erfahrungsgemäß besser damit mein Zeug selbst zu erledigen, denn dann weiß ich was gemacht wurde und wie. Habe nämlich keine Lust auf böse Überraschungen.
Man hüte sich davor Probleme zu schaffen wo keine sind, denn sie kommen bei Zeit von ganz alleine. Man versuche jedoch sie zu sehen ehe sie eintreten, denn das erspart viel Ärger.