Wenn es die Dichtung zwischen Drosselklappe ist, dann macht sich das nicht nur während dem Abstellen bemerkbar, sondern es entweicht bei normaler Fahrt auch Turbodruck.
Das Teil gibt es im Zubehör für 5€.
Wenn es die Dichtung zwischen Drosselklappe ist, dann macht sich das nicht nur während dem Abstellen bemerkbar, sondern es entweicht bei normaler Fahrt auch Turbodruck.
Das Teil gibt es im Zubehör für 5€.
Bei meinem F20DVH muss neben den Steuergeräten auch jedes mal die Batterie raus. Da mir das zu lästig ist, habe ich anstelle der Öleinfüllschraube einen Hydraulikschlauch mit 18mm Ringauge montiert.
Über diesen drücke ich das frische Öl mit einer Billigpumpe vom Discounter direkt aus dem Kanister ins Getriebe. Es muss nur noch die Pumpe angeschlossen und die kleine Ölablassschraube demontiert werden, schon kanns los gehen. Ist eine einigermaßen saubere Sache und geht schneller als mit einem Spülgerät.
Ja, ich hatte sie weg. War aber auch ein logischer Schritt, denn ich hatte alle Injektoren raus, sie ultraschallgereinigt und einen davon getauscht, deswegen waren die Einspritzleitungen ohnehin schon demontiert. Die Rail ist damit rasch raus, nur noch Kabel und Kabelkanal (am Krümmer) ab und die 2 Halteschrauben raus.
Ob Entlüftung braucht man sich keinen großen Kopf machen. Bei Montage einfach 1...2 Injektorenleitungen noch marginal gelöst lassen, Lappen drunterlegen um den Sprit aufzufangen, 2x ein paar Sekunden starten, Leitungen festziehen, nochmal starten und dann sollte der Motor laufen.
Einzig wirklich wichtig: Sauberkeit! Hüllt die Rail in saubere Lappen ein oder legt sie in Plastiktüten oder andere Gefäße während sie ausgebaut sind, sonst tragt ihr Schmutz ins System welcher nicht mehr gefiltert wird und euch im dümmsten Fall die Injektoren zusetzt.
Ich hatte sie raus, was aber kein großer Akt ist.
An die unteren Schrauben der Brücke zu kommen ist viel schwieriger da man dort blind schrauben muss.
Der Kühler ist starr aber der Motor bewegt sich. Ist der Schlauch zu kurz, dann reißt er wieder, du kommst ergo vermutlich um den Austausch nicht herum.
Schau ob es im Zubehör etwas passendes gibt, das wird günstiger sein als Original.
Sehr gut, das ist doch mal ein handfest erkennbarer Schaden ohne viel Rätselraten zu müssen was es eventuell sein könnte. 👍
Kann man so machen, nach heutigem Wissensstand würde ich jedoch empfehlen es immer sofort zu erledigen, respektive sobald man von dem Umstand erfährt.
Nur ein Fall von vielen:
Wir hatten hier binnen weniger Monate mehrere Betroffene, teilweise mit Folgeschäden weil das Problem nicht sofort erkannt wird. Bis das Rohr bricht ist es teils ein längerer Weg, auf dem man aufgrund unvollständiger Verbrennung den Motor noch mehr verrußt als es ohnehin schon der Fall ist.
Damit tut ihr euch und dem Aggregat keinen Gefallen.
Hat er schon über 100 kkm gelaufen?
Dann versuche das Leck zu orten, und geh gleich in die Vollen, besorge dir Dichtungen für Drosselklappe und Ansaugkrümmer und reinige diese Teile komplett, am besten nebst AGR und dessen Rohre.
Das reparierte Rohr auch erneut prüfen, allerdings unten zum LLK hin.
Kats werden eher durch zu hohe Verbrennungstemperaturen oder Ölverbrauch gehimmelt.
85...105°C Wasser und Öl sind normal bei alltäglichem Einsatz. 85°C sind unterste Grenze, unsere Opels haben aber meist mehr. Welches Öl fährst du?
Ich würde die Einspritzventile ausbauen und reinigen, im Zweifelsfall tauschen.
Originale Kats gegen Zubehör zu tauschen ist nicht der Königsweg, es ist günstig, funktioniert aber meist nicht. Besser den Originalen reinigen sofern er nicht defekt ist, sprich die Keramik gebrochen oder er zwischen Keramik und Blech durchlässig ist.
Das Thema betrifft ganz allgemein alle Diesel, auch die kleinen und aktuellen Motoren. Sie sind Rußschleudern, das ist leider konstruktiv so und nicht zu ändern.
Sobald etwas nicht mehr ist wie es sein soll und man die Sache eine gewisse Zeit lang ignoriert, kommt man vom Regen in die Traufe weil sich vieles gegenseitig beeinflusst.
Deswegen wirft es nicht selten einen Fehler nach dem anderen, es wird jedoch fast immer nur an den Symptomen herumgedoktert anstatt die Ursache zu suchen und abzustellen.
Je nach Fahr-/Einsatzweise und Alter/Laufleistung sind AGR, Ansaugkrümmer voll mit Ruß... und dann geht es los. Injektoren koken zu, Verbrennung wird unvollständig, DPF setzt sich zu, die Motronic stößt ständig die Regeneration an... und nichts hilft mehr richtig. Außer alles zu säubern, was ein riesen Aufwand ist aber essentiell um keine Folgeschäden zu provozieren.