Beiträge von OpelInsi

    Soweit mir bekannt lassen viele Firmen die Finger von der Überholung des BiTurbos weil es a) kaum Ersatzteile dafür gibt und b) Stellantis die Programmierdaten (Adaptionswerte) nicht heraus rückt.


    Könnte demnach sein dass dein Turbo nicht nur einerseits Druck verliert sondern andererseits auch zu viel Druck macht, ergo müsstest du selbst und auf Verdacht an der Länge der Betätigerwelle der Druckdosen herumschrauben.

    Kein Spaß, durchaus, aber schraubertechnisch kein Problem.

    Was du allerdings bräuchtest wären halbwegs verlässliche Maximaldruckwerte eines anderen BiTurbo, damit du einen Referenzwert hast. Lassen sich per Dongle und App ja recht leicht auslesen...

    meiste 5w-30 öle haben lediglich c2 oder c3 und 0w20 Öle sind halt C5 C6 Öle da kann wohl 5w30 nicht so hochwertig sein wie 0w20 aber da muss jeder selber entscheiden was dann später reinkippt wenn mein Auto scho c5-c6 öl braucht dann kommt auch dieses Öl mit diese freigabe gehe ich dann nicht runter

    Definiere bitte hochwertig.

    Und dann nenne mir die Vorgaben seitens Stellantis womit ein Ölhersteller z.B. die OV0401547 - A20 erfüllen kann.

    Hintergrund: Ich als Verbraucher kann zwar ein Öl nach Freigabe suchen und kaufen, welche zweckmäßige Normen bzw. Spezifikationen bezogen auf die Inhaltsstoffe und deren Wirkung erfüllt werden, kenne ich jedoch nicht.


    Mir persönlich ist nur bekannt, dass in Wasserölen mehr Additive stecken und teils deutlich teurere ((weil (teil-)synthetische)) Grundöle verwendet werden.

    Mehr ist mir nicht bekannt.

    Ob dies im Umkehrschluss ein hochwertigeres Öl ergibt im Sinne von besser, dem Motor zuträglicher und ob es ihn dauerhaltbarer macht oder das Gegenteil bewirkt, das ist nicht sicher. Du scheinst das zu denken/zu glauben, ich eher das Gegenteil, basierend auf eigener sprichwörtlicher Er"fahr"ungen.


    Was weißt du ergo bezüglich der Zusammensetzung und Wirkweise der unterschiedlichen Öle welche mir bis dato unbekannt ist?

    Wenn es ruckelt dann als erstes immer mal Fehlerspeicher auslesen und löschen.

    Als nächstes die Korrekturwerte der Injektoren im Stand und auch während der Fahrt checken.

    Geht einer davon deutlich über 2, stimmt schon mal etwas nicht und er sollte

    überprüft bzw. ausgetauscht werden.


    Selberschrauber haben es besser, sie besorgen sich zunächst einmal nur neue Dichtungen und Schrauben und jagen die Teile durchs Ultraschallbad, nötigenfalls mehrfach wenn nach der ersten Probefahrt zwar Besserung eintritt, die Symptome allerdings noch nicht ganz verschwunden sind und die Korrekturwerte nicht unter 1 gefallen sind.


    Heiße Kandidaten sind auch immer undichte Ladeluftleitungen, AGR und verrußte Ansaugkrümmer samt Sensoren. Bei 50% Kurzstrecke und darüber sind die Drallklappen im Krümmer nach 100 kkm oft heftig verdreckt, teils schon nach 80 kkm und weniger, was extrem viel ausmacht weil es den Luftstrom massiv behindert.


    Das alles führt in Kombination mit der Zeit zu Verrußungen bis in den Auspuff, Folge davon sind zugesetzte DPF und NOX-Sensoren. Ergo stets zeitig handeln, ansonsten kann es teuer werden.

    Der Rußeintrag ins Öl ist dabei auch nicht zu verachten, welcher das Öl schnell altern lässt und insbesondere schlecht für die Schmierung der empfindlichen Turbolagerung ist. Wenn die Plörre ergo nach 3...5 kkm bereits wieder kohlrabenschwarz ist, dann könnt ihr euch relativ sicher sein dass etwas nicht ganz passt.

    Ich werde bei meinem definitiv kein 0W20 mehr einfüllen, denn das tut ihm nicht gut. Beim Vorgänger soff der Motor damit 1,5 Liter Öl auf rund 28.000 km, zudem gab es feinste Späne im Ölfilter und das Öl wurde zu schnell zu warm.


    Am schlimmsten waren allerdings die Vibrationen, welche zwar mit dem 5W30 nicht ganz verschwunden sind aber deutlich weniger wurden.


    Der Öldruck ist bei mir extrem niedrig, ca. 1,3...1,4 bar im Stand, mit dem Wasseröl geht er nochmals um knapp 0,1 bar weiter runter. Selbst bei Volllast nie über 2,5 bar, mit so wenig Reserven wollte ich niemals auf Dauer mit einem dermaßen flüssigen Öl über die BAB heizen.


    Dass der Verschleißschutz des 0W20 bescheiden ist, ist offensichtlich, von daher ist die Freigabe ein Fall für die Tonne. Ich wechsle nun bei 50% Restlebensdauer des Öls laut Bordcomputer, spätestens jedoch nach 10...12 tkm, denn auch die Füllmenge mit knapp 5 Litern ist grenzwertig gering. Kostet nicht wirklich viel, von daher... Was soll der Geiz?! Und wenn die Plörre verrußt aussieht, dann eben noch eher. Lieber 10 Extra-Ölwechsel als einen Motorschaden.

    Für den Winter wäre evtl. ein 0W30 eine Option, braucht es aber m.E.n. nicht. Wird auch nicht signifikant etwas ändern, zudem ist die Auswahl relativ begrenzt.

    Ravenol ist qualitativ sehr gut, Addinol und Petronas allerdings die Preis-Leistungs-Sieger und mit Sicherheit besser als das Original-Öl. Regelmäßig gewechselt sollte damit nichts anbrennen.

    Korrigiert mich wenn ich falsch liege: Der Steller fährt nur zu wenn der Motor abgeschaltet wird, genauso wie die Drosselklappe oben am Ansaugkrümmer.


    Wenn es heißt AGR Durchfluss zu gering (was bei mir übrigens nicht ist, auch keine MKL an sondern nur LMM und das nervige Ruckeln) dann sollte das miteinander eigentlich nichts zu tun haben, denn ob der Durchfluss zu gering ist, ist ja beim Abstellen ausdrücklich erwünscht.

    Bei der Fahrt allerdings nicht, ergo könnte der ganze AGR-Kühler voller Ruß und Teer hängen, denn nur das wäre ein plausibler Grund für verminderten Durchfluss.


    Ihn auszubauen und zu reinigen ist allerdings eine heiden Arbeit, da gehen Stunden bei drauf. 😭

    Weil ich die Schläuche bei einem Insi eines Forumsmitglieds hier auch schon in Verdacht hatte, allerdings bringt er LMM Fehler und der Motor ruckelt, insbesondere wenn er kalt ist.


    Bin mittlerweile etwas ratlos, denn am LLK liegt es nicht, nicht an den dessen Schläuchen, nicht an Sensoren und auch nicht am Einlasskrümmer.

    Ich behaupte aus dem Bauch heraus dass es etwas mit dem Akkutausch zu tun hat.

    Wenn man Batterie und/oder Steuergeräte abklemmt, dann setzen sie manchmal (Unter/Überspannungs)Fehler die hie und da nur durch mehrmaliges Fehlerlöschen verschwinden bzw. nur wenn man sie einzeln quittiert.

    Oder eben auch über längere Zeit (>1 Stunde, besser noch länger) die Batterie abklemmt. Daher mein Rat es über Nacht zu machen, denn in der Zeit benötigt man das Auto nicht.


    Da die Batterie jedoch über eine Spannungsüberwachung verfügt, muss eine Neue nach dem Wechsel angelernt werden, damit die Elektronik weiß welche Ladekurve benötigt wird. Tut man das nicht, wird sie wie eine alte behandelt was zum rascheren Tod der neuen führen kann... und u.U. auch zu derlei Fehlermeldungen.


    Erst wenn die Batterie als Fehlerursache zweifelsfrei ausgeschlossen werden kann, macht es Sinn nach anderen Fehlerquellen zu suchen.