Opel stellt selbst keine Schrauben her, also bräuchte man nur die Größe/Länge/Gewindesteigung oder besser noch die Teilenummer, dann könnte man nach Aftermarketteilen suchen, z.B. von Febi.
Beiträge von OpelInsi
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Nimm einen Kumpel mit und stelle dich abschüssig an einen steilen Berg in einem Wohngebiet oder einer anderweitig ruhigen und wenig befahrenen Straße, damit du möglichst viel Last auf die Vorderachse bekommst.
Die gute alte Schraubenzieher-Stethoskop-Methode anwenden indem du abwechselnd an den Domlagern hörst während er hin und her lenkt.
Alternativ das Fahrwerk maximal verschränken und dann bei voll eingeschlagener Lenkung per Hand am Vorderwagen wippen und abermals hinhören. Dazu das Fahrzeug mit einem Rad z.B. auf den Bordstein parken während das andere auf der Fahrbahn steht. Relativ quer in eine abschüssige Hofeinfahrt stellen funktioniert auch, so zwingst du Lager und Buchsen in maximale Belastung wobei man das metallische reiben der Domlager hören sollte... so sie denn die Ursache sind.
Wenn das nichts bringt, dann bleibt dir eigentlich nur eine Firma mit Rüttelplatte zum Stoßdämpfertest, was natürlich Kosten verursacht auf denen du sitzen bleibst, anders aber zu keiner Diagnose kommst.
In letzter Instanz kann man natürlich anfangen Teile wie Domlager, Traggelenke, Buchsen, etc. zu tauschen, was aber nicht gerade im Sinne des Erfinders ist. Macht im Grunde nur Sinn, wenn zumindest ein halbwegs begründeter Verdacht besteht und die bisherige Laufleistung entsprechend hoch ist und man gleichzeitig vor hat den Wagen noch eine Weile zu fahren. Eine Car-Garantie spielt bei solch Dingen logischerweise eher selten mit, das ist auch klar.
Wenn Werkstatt und/oder TÜV nichts finden bzw. bemängeln, ist es zumindest nicht sicherheitsrelevant. Sofern es demnach nur eine Komfortgeschichte ist, würde ich mir überlegen wie weit ich gehen möchte um derlei "Schäden" zu beseitigen.
100 kkm und mehr gehen an keinem Fahrwerk spurlos vorbei. Möchte man es wieder annähernd auf Auslieferungszustand bringen, müssen dafür etliche Teile neu, angefangen bei Dämpfern, Federn und zahlreichen Gummibuchsen. Erfahrungsgemäß lohnt sich das allerdings nicht, denn die meisten halten auch 200 kkm, selbst wenn über die Zeit so einiges an Geräuschkulisse hinzu kommt.
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Wenn es auch bei ausgeschalteter Klima auftritt, dann kann es im Grunde nur der Lüftermotor selbst sein oder ein Fremdkörper im Lüftungsstrom.
Ich würde mal den Lüftermotor ausbauen und die Lagerung checken. Laufen dessen Lager rau oder haben Spiel, dann ist er wohl ein Fall für die Tonne.
Wenn es nur bei eingeschalteter Klima auftritt, dann wurde aller Wahrscheinlichkeit nach nicht akkurat genug bei der Klimawartung entlüftet, sprich nicht lange genug Vakuum gezogen.
In deinem Fall scheint wohl eher ersteres zuzutreffen.
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Einen Ölgütesensor gibt es nicht, also liegt es nicht an schlechtem Öl.
Es passte etwas am Einsatzprofil nicht, respektive der Mechanik, z.B. sehr, sehr viel Kurzstrecke oder oft abgebrochene Regenerationen, vermutlich in Kombination mit einem ohnehin fast vollen DPF.
Gehe nicht in die gleiche Werkstatt wie immer sondern suche dir eine andere, denn wenn es an mangelnder Qualität der letzten lag, dann stellt sie dies fest.
Bei den 5200 km muss zuvor schon etwas im Argen gelegen haben, höchstwahrscheinlich mit den Injektoren. Wie viel km hat der Wagen insgesamt runter? Läuft er schon länger unsauber/unrund? Wahrscheinlich ist er von vorn bis hinten zugekokt.
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Wie rappeldizupf und Andere hier bereits schrieben...
Das Betrifft seit Corona jede Marke. Alle Lager sind leer und obwohl alle Arbeiten gibts nichts mehr. Macht alles keinen Sinn.
...es bringt nicht viel die Marke zu wechseln, denn die Lieferprobleme betreffen auch andere Marken, selbst teurere, also ist Ausweichen kaum eine Option.
Man muss auf möglichst solide Technik gehen, wobei das ein relatives Gedulds- bzw. Suchspiel ist. Da fahren wir mit den 4-Zylindern im Insi noch deutlich besser als mit den 3-Zylindern. Im Astra gibt es sie erst gar nicht mehr, das ist bitter.
Die Tendenz geht dazu wieder mehr selbst zu schrauben (sofern möglich) und sich im Bedarfsfall auch so selbst darum zu kümmern, bei einem Getriebe sich demnach einen Instandsetzer zu suchen der es evtl. retten kann.
Und/oder bei Garantie außerhalb der Herstellergewährleistung auf Marken- und Händlerunabhängigkeit achten sofern irgend möglich, denn dann ist die Auswahl der Reperaturbetriebe größer.
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Wenn es mal so weit ist, sollte aus dem Knarzen aber schon ein Poltern geworden sein, sprich sich die Buchse bereits längere Zeit gemeldet haben.
Der innere Part besitzt eine Kugelform welche in einer Polyamidbuchse liegt und jene wiederum durch den Außenkörper fixiert wird.
Zuerst läuft alles wie geschmiert aufgrund des Fetts, mit der Zeit wird dieses aber verdrängt und ab dem Zeitpunkt beginnt der Verschleiß am PA und damit auch das Geknarze mitsamt erhöhtem Losbrechmoment sobald sich das Fahrwerk bewegt, was man mit der Zeit durchaus auch spürt weil sich durch die Auswaschung langsam eine Kante bildet. Über die Zeit frisst sich dann die Kugel so stark durch das PA, dass erheblich Spiel entsteht und es "Klonk" macht. Spätestens dann ist sie fällig, so wie in deinem Fall.
Edit:
Sehe gerade
"BJ 10/2017. Bei ca. 45.000 angefangen, getauscht bei ca. 70.000"
Ja, so passt es vom Verschleißbild her, wobei das schon ungewöhnlich früh ist. Entweder oft Schlechtwege gefahren, wie Feld-/Schotterwege, oder viel über abgesenkte Bordsteine, Kopfsteinpflaster, etc.
Meiner hat mit gut 60 kkm noch nicht mal ein Knarzen, ist aber auch ein Langstreckenfahrzeug.
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Erfahrungsgemäß halten die Fahrwerke meist länger, am ehesten kommen Koppelstangen und Traggelenke. Die Buchse ist bei diesen km eher selten ausgeschlagen, sie läuft lediglich trocken. Kommt schon ein wenig auf Alter und Einsatz an, aber nach 120...150 kkm sind die Dämpfer meist auch nicht mehr taufrisch, da würde ich genauer hinsehen und sie ggf. gleich mit tauschen. Nur wegen zwei lauter Buchsen würde ich allerdings kein Fass aufmachen und die halbe Hinterachse demontieren bzw. tauschen, denn das ist Overkill.
Sofern der TÜV in Sichtweite ist, bis dahin die Buchsen nicht tauschen sondern den Prüfer bitten bei der Hinterachse genauer hinzusehen. Sollte er etwas bemängeln, dann diese Teile tauschen und die Buchsen gleich mit.
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Kann ein ziemlicher Aufwand werden.... und teuer. Wenn man es ordentlich macht, dann muss der komplette Ansaugtrakt demontiert werden, inklusive Ein- und Auslässe am Zylinderkopf reinigen. Ansaugkrümmer machen die meisten Werkstätten erst gar nicht sauber sondern verbauen ein Neuteil. Drosselklappe ist relativ rasch gesäubert, geht in einem Rutsch mit anderen Teilen. In dem Zuge macht man sinnigerweise auch gleich die Glüh- bzw. Zündkerzen neu. Da stehen schnell mehr als 1000€ auf der Rechnung, ohne Dinge wie OPF/DPF reinigen.
Lasst es endoskopieren, denn solche Aktionen müssen sich lohnen. Sofern die Ablagerungen noch nicht zu groß sind, lässt man es lieber noch sein. Es muss nur abgeklärt werden wo der Fehler herkommt. Klar auch, dass Filter reinigen allein oft nichts bringt, zumindest nicht wenn er nicht die Ursache für die MKL oder Einträge im FS ist.
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Solange alles passt, kann man sich recht sicher sein noch so viele km zu kommen wie angegeben werden, denn der BC arbeitet ziemlich akkurat. Allerdings ist das bei einem Diesel ein absolutes Luxusproblem von dem Andere, insbesondere E-Fahrer, nur träumen können.
Im Sommer braucht man vor 700 km, oft 850 km nicht daran denken zu tanken, selbst 1100 km sind manchmal rein rechnerisch möglich, das aber auszureizen ist in meinen Augen komplett sinnbefreit.
Im Winter tanke ich fast immer ehe die Tankanzeige 1/4 erreicht, wenn ich BAB fahre größtenteils noch früher. Egal was ist, halte ich mit dieser Notreserve eine Nacht bei Vollsperrung durch ohne großmächtig frieren zu müssen und erreiche dennoch locker die nächste Zapfsäule.
Mein Tankverhalten bestimmt kein Computer sondern das Fahrverhalten und die äußeren Rahmenbedingungen. Je unkalkulierbarer Letztere sind umso eher tanke ich nach. Allerdings würde ich auch nie eine Kiste kaufen die mich unter 200 km an die Säule zwingt, daher besitze ich auch niemals kleine und sauffreudige Benziner und reine BEVs die ich dann auf Langstrecke nutze, denn dies Gedackel kann praktizieren wer will, ich tue mir das nicht an.
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Beschreibung unzureichend bzw. nicht vorhanden. Macht Unterscheidung zwischen Buick Regal, Lacrosse und Malibu, ist aber vermutlich immer die selbe. Gibt beim Regal nur Baujahr '17-'19 an... aber sollte passen. 51€ inkl. Versand für 2 Buchsen.