Beim normalen Schlüssel ist ein offen gelassen es Auto weniger ein Problem, außer vielleicht für die Versicherung so es denn geklaut wird.
Schlechter sieht es dagegen bei Keyless aus, sofern sich der Schlüssel einigermaßen in Funkreichweite befindet, denn dann legt sich die Elektronik im dümmsten Fall gar nicht mehr schlafen.
Ich würde dennoch empfehlen immer abzuschließen und die Verriegelung auch zu kontrollieren (optisch, akustisch, evtl. auch haptisch an zumindest einer Tür oder dem Kofferraumdeckel). Ich hatte in der Hinsicht nämlich auch mal ein ziemlich unschönes Erlebnis: Auto abgestellt und es ließ sich nicht zentral verriegeln. 2 Stunden zuvor war noch alles okay. In Ordnung dachte ich mir, vielleicht die Batterie im Schlüssel leer, kann ja mal passieren. Auf die Schnelle zwar einen Ersatz zur Hand, funktionierte jedoch auch nicht. Sicherung gecheckt, war nicht durchgebrannt. Aus Ermangelung an Alternativen alles per Hand geschlossen und die Fahrertür per Schlüsselbart zugesperrt. 3 Stunden später aus dem Fenster der Wohnung geschaut was das Wetter so macht, Auto gesehen, volle Festtagsbeleuchtung hinten und auch Scheinwerfer vorne an. 😳 WTF!
Suchmaschine angeworfen und was sagte der zweite Eintrag dazu: Sicherung ZV defekt. Runter gestapft, nochmals kontrolliert, Sicherung i.O. Beim Wieder einstecken zwei mal ein Klacken an der ZV gehört. Kann nicht sein dachte ich mir, 1x ja, 2x definitiv nicht. Ursache: Die Steckkontakte im Sicherungskasten waren etwas ausgeleiert, daher ein Wackler. Zurecht gebogen, alles wieder tutti, ZV funktioniert.
Durch das händische Abschließen legte sich die Elektronik nicht schlafen und schaltete wieder in Startmodus als der Funke zufällig nach Stunden übersprang. Selbst eine volle Batterie macht das keine Stunde lang mit, passiert der Mist mitten in der Nacht und Keiner bemerkt es, macht es am nächsten Morgen nicht mal mehr einen Ratscher am Lenkradschloss, geschweige denn der Anlasser rührt sich.