Beiträge von insigma

    Das Getriebe schaltet später hoch und früher runter. Drehzahl ist immer höher dadurch.

    Im Tacho tut sich bei mir garnichts. Ist sicher vom Baujahr abhängig.

    Fahrwerk und Gas habe ich beim A schon nichts gemerkt.

    Das schneller schalten meine ich so, wie ich es schreibe. Gut möglich, das das am neuen 9AT liegt. Später hoch und früher runter ist richtig. Tachomäßig war die Spitze bei meinem bei 242km/h, auf der A7 hinter Kassel Richtung Norden. Muss aber zugeben, das ich im Tourmodus noch nie so hoch gegangen bin. Muss ich mal testen.

    Aber ist ja auch ein Sportfahrwerk, und kein Motor-Tuning auf Knopfdruck 😉

    Es passiert schon was: Paceflag vs Berge vs nix (Normal) im Tacho rechts unten. Und auch sonst im Sportmodus: Fahrwerk spürbar straffer, dadurch reduzierte Seitenneigung (bei Bergfahrten quasi unbezahlbar), das Automatikgetriebe fährt nicht mehr untertourig, sondern schaltet schneller höher, und das Gaspedal reagiert zügiger auf Steuerbefehle. Im die Unterschiede zwischen Normal und Tour sind aber in der Tat sehr marginal.

    Du wirst nicht erleben, das er von Normal auf Sport umschaltet 😉 im intelligenten Modus geht das fliessend, weswegen du auch in den Settings ein paar Sachen einstellen kannst, wann und wie lange er reagieren soll. Ich hab den intelligenten Modus abgestellt, da ich mir im klaren darüber sein möchte, wie das Auto reagieren wird. Ich kann es in schnellen Kurven- Berg-Fahrten nicht gebrauchen, wenn plötzlich die Federung weich wird, weil der Computer meint, ich sei jetzt 30 Sekunden wie „Tour“ gefahren.

    Ich bedaure daher extrem, das es nur einen Button „Modus“ zur Einstellung gibt, und nicht, wie früher, jeder Modus einzeln auf Buttons liegt.

    Warum bei vielen der Fokus bei einer Leistungssteigerung immer wieder nur auf den PS liegt, kann ich nicht so richtig verstehen. Ob nun 38 oder 42 mehr ist doch ziemlich egal. Auf den Drehmoment-Zuwachs kommt es meiner Meinung nach eher an. Das ist es doch, was man eher braucht oder haben will.

    Mit mehr PS fährt man nur schneller gegen die Wand ; mit mehr Drehmoment hat man dafür die Geschwindigkeit in kürzerer Zeit erreicht. ;)

    Wobei sich das alles doch eher im homöopathischem/ideologischem Bereich bewegt. Die 30 PS Unterschied von meinen 200PS zum 230PS starken GSI (selber Motor!) bringen sage und schreibe 2km/h mehr Endgeschwindigkeit - auf dem Papier. Und die 50nm mehr Drehmoment (350 zu 400nm) bringen 0,3 Sekunden im Standart-Sprint. Das ist kein Nachbrenner, sondern Messunsicherheit.

    Und zeitgleich erhöhe ich die Chance eines motorvernichtenden LSPI‘s.

    Meine Meinung: Wenn ich was schnelleres/stärkeres will, kauf ich mir ein neues Auto. Natürlich wäre es toll, einfach ein paar Steroide ein zu werfen, aber alles, was man erreicht, ist die Tuner zu bereichern.

    Aber hey, wie ich zu meiner Mutter schon immer sage: „Wenn es dir mit deiner Homöopathie besser geht, dann mach es.“ Ist jedem selber überlassen, wie er seinen Motor über den Jordan bringt 😅

    Ja, nannte sich OnStar und wurde mit dem Verkauf von Opel an PSA nicht mitgenommen (OnStar ist ein GM-Dienstleister). Den Umbau auf Opel Connect, ein von PSA entwickeltes System, wollte man in einen sterbenden Wagen nicht mehr einbauen. Für mich durchaus verständlich, für die Kunden jedoch ärgerlich. Nicht der einzige Fauxpas, den sich PSA/Stellantis bei Opel leistet.

    Meines Wissens nach lag die Typenzulassung des Insignia vor April 2018. Afaik muss die nicht erneuert werden, wenn ein FL gemacht wird, also eine stärkere Änderung auf Basis des „alten“ Fahrzeugs. Damit ist für den Insignia die Pflicht für eCall nicht vorhanden.

    Es wundert mich stark, das es im FL tatsächlich noch Fahrzeuge mit OnStar-Einbauten gibt. Mir hat mein Händler beim Leasing des Ersten B, der ein VFL war, gesagt, das der Dienst gekündigt wird, und deswegen ich da kein Geld investieren sollte.