Ölwechseln Insignia B 2.0 cdti

  • Ölwechsel geht meines Erachtens immer selber. Habe bei meinem 1.5er jetzt zum 2. Mal Öl mit Filter über Auffahrrampen gewechselt.


    Gehe davon aus, dass das beim 2.0 Diesel ähnlich einfach geht.


    Lediglich die Unterbodenabdeckungen sind immer etwas fummelig.

    Insignia ST 1.5 Turbo 121 kW Innovation | Abalone Weiss Perleffekt | Schalter | Multimedia Navi Pro |AGR Sitze Fahrer- und Beifahrerseite

  • Habe es gestern (D20DTH) auf ca. 20 cm hohen Holzklötzen gemacht. Es ist gut, die Vorderseite anzuheben, damit das gesamte Öl nach hinten abläuft. Etwas eng, aber machbar (ich bin etwas größer :)) Die Ablassschraube ist hinten.




    Did it yesterday (D20DTH) on wooden blocks cca 20cm. Its good to lift front so all oil will drain to back.

    Little tight but can be done (I'm little bigger:) )

    Dain plug is toward rear.

  • Frage zur Einbauposition des Hengstfilters: die blaue Dichtung muss an der offenen Filtergehäuseseite sein, nicht am Filtergehäuseboden, korrekt?

    Man sieht also die Dichtung ein bißchen aus dem Filtergehäuse rausschauen, wenn der Filter im Filtergehäuse steckt, bevor man das Filtergehäuse montiert. Die Dichtung ist also dann zwischen Filtergehäuse und Anbauseite des Wagens.

    Hab ich das so korrekt wiedergegeben?

    Bitte um eure geschätzten Antworten dazu. Und, wenn es eine doofe Frage ist, seht es mir bitte nach.

    Mein Insignia: 2.0 Diesel ST, 128 kW (F20DVH/LSQ)

    Greets

    Ridsch

  • Ja, das ist korrekt.

    Habe den letztes WE erst noch gewechselt.


    Pro Tipp -> nicht so fest ziehen wie empfohlen;)

    Nach Handfest kommt ab und es ist nur Plastik.

    Hast du nen passenden Filterschlüssel?

    Opel Insignia Sports Tourer Business

    2.0 Diesel • LSQ (174 PS) • Bj. 2021

  • Ich habe bei meinem Insi den 3. Öl- und 2. Filterwechsel durch, und das Gehäuse immer nur sauber handfest angezogen. Ist tadellos dicht, mehr kann es nicht tun.

    Den Schlüssel zu besorgen ist total sinnbefreit, mit ihm ruiniert man sich höchstens über die Jahre die feinen Rippen.


    Wir hatten das Thema ja schon mal, ich habe darauf hin auch Hengst kontaktiert, da kam aber nichts außer ein paar nutzloser Standardphrasen. Leute mit richtig Sachverstand bekommt man nicht mehr interviewt, stattdessen eher Datenmüll einer KI serviert, womit man hernach u.U. dümmer dasteht als zuvor.


    Abgesehen von den Rippen ist das Teil sowohl von Materialart, Gewindedurchmesser und -steigung vergleichbar zu zig anderen Ölfiltergehäusen, ergo konstruktiv identisch, deswegen ist es bei 25...30 Nm auch praktisch dauerhaft dicht und löst sich nicht.


    Kann man drüber diskutieren ähnlich wie über Öle und deren Freigaben, es macht aber faktisch keinen Unterschied solange sich keine sonstigen Fehler eingeschlichen haben.

    Wer keine 25Nm+ in den Fingern hat oder zu wenig Gefühl, der nimmt eben Schlüssel und Drehmo. Kostet zwar mehr, aber man ist damit auf der sicheren Seite.

    Ich persönlich ziehe auf jeden Fall niemals eine Schraubverbindung um mehr als das 1,5-Fache an als nötig, erst recht keine aus Kunststoff und eine die vielfach gelöst und wieder festgeschraubt wird gleich 3x nicht.

  • Ja, ich habe mit den vorgegebenem Drehmoment angezogen, ist heftig, die 46 Nm....

    Und weil ich nicht gut aufgepasst habe, sind auch ein paar der Rippen abgebrochen, da der Schlüssel nicht mittig war.

    Sind aber noch genügend Rippen für weitere Verschraubungen vorhanden. Muss dann besser aufpassen. Wollte schon ein Ersatzgehäuse organisieren, hab aber nix gefunden....

    Mein Insignia: 2.0 Diesel ST, 128 kW (F20DVH/LSQ)

    Greets

    Ridsch

  • Nehmt zum Lösen einen Lappen. Hilft der nicht, dann ein Filterband von handelüblichen Kartuschenfiltern aus Kunststoff oder Textil. Eines mit Stahlband funktioniert evtl. auch, man läuft aber ähnlich wie mit dem Schlüssel Gefahr die Rippen zu masakrieren.