Verstehe ich nicht: Mein Durchschnittsverbrauch liegt seit Jahren bei ca. 5,3-5,4 Liter auf 100 km (also inkl. der Regenerationsphasen
das ist so ziemlich exakt der Verbrauch,mit dem auch ich unterwegs bin. Ja klar ist das noch eine Ecke weniger als es mit einem Benziner und vergleichbaren Fahrleistungen möglich ist. Da bin ich ja vollkommen bei dir. Nur, bei meinerm Fahrprofil/Strecke könnte ich, wenn ich es auf die Spitze treibe, verbrauchsmäßig mit einer niedrigen 4, jetzt im Sommerhalbjahr sogar mit einer hohen 3 vorm Komma auskommen. Zumindest frühmorgens auf dem Weg zur Arbeit. Für den Abgasstrang bzw Rußerzeugung/Ablagerung sicherlich aber nicht allzu sinnvoll.
Mit meinen vorherigen Diesel (Euro5 mit DPF, vorher noch gänzlich ohne DPF, AGR...) hat das problemlos funktioniert.
Ich tanke den teureren Premiumdiesel und hoffe, dass dadurch mögliche Probleme im Abgasstrang zeitlich hinausgezögert werden. Scheinbar tanken manche den noch teureren HV0-Diesel. Trotz fehlender Freigabe, soweit ich bislang weiß.
Das kann es aber doch alles nicht sein. Teureren Sprit, höhere Drehzahl als eigentlich beim Diesel nötig.....kontraproduktiv.
Noch dazu, keine Ahnung warum, aber sehr sehr oft stößt meiner die Regenration an, wenn ich auf dem Weg zur Arbeit nach gut 60 km die Autobahn gerade verlasse. Heißt, nach wenigen 100m Dann hab ich aber nur noch ca 1,5km Weg. Das reicht ja nun bei weitem nicht, um die Reg. abzuschließen, also: noch ne knappe Viertelstunde spazierenfahren (auch wieder kontraproduktiv) und ich komme etwas zu spät, oder ich schei.... in solchen Fällen auf die Regeneration. Auch wieder nicht so gut. DAS ist das, was mich ungeheur nervt. Ebenso wie die Aussicht, wann auch immer ziemlich viel Geld für diesen DPF hinlegen zu können. Wann? bei ca 35000km/Jahr? Weiß ich nicht....
Aber das sind die Dinge, die, wenn ich dies alles so gewußt hätte, mich zu gründlicherem Überlegen, ob Diesel oder Benziner, gebracht hätten.
Andere können dies natürlich anders sehen, ganz klar