Beiträge von OpelInsi

    Du hast das korrekte Thema schon erwähnt. Gold. Beim Edelmetallhandel auf privater Basis nimmt man hinlänglich den jeweils besten An- und Verkaufspreis und trifft sich +/- in der Mitte, damit es für beide Parteien ein faires Geschäft ist. So würde ich in deinem Fall auch verfahren, sprich den höchsten An- und günstigsten Verkaufspreis für ein vergleichbares Fahrzeug aus dem Netz fischen, beide addieren und durch 2 teilen.


    Alternativ kannst du ihr vorschlagen sie möge dich auszahlen, dann kannst du schnell selbst sehen wie viel ihr das Auto noch wert wäre. Gemeinhin möchte niemand selbst zu viel bezahlen, ergo wird der Preis beim eigenen Kauf eher tiefer angesetzt, im Gegensatz zum Verkauf, bei dem man eher ein paar Scheine mehr verlangen würde. Der reale Marktpreis wird irgendwo in der Mitte liegen.

    Opelinsi musst Peugeot Hybrid Benziner auch mal mehr mit Benzin bewegen und mal hin und wieder ordenlich auf Temperatur bringen weil gerade viel E fahren dann evt für bestimte mom wo Benziner anläuft das ist garnix das wie ob mit benziner angemacht um die Ecke fährst und dann wieder ausmachst kein wunder das Öl schon nach 3000-6000km komplett nach sprit stinkt.

    Er bekommt im Schnitt alle 2...3 Wochen 600...700 km BAB drauf gebrannt, daran scheitert es nicht. Das Einsatzprofil passt somit besser als bei der Masse, weil Kurzstrecken kaum mit dem Verbrenner bewerkstelligt werden, sondern wann immer machbar mit Strom. Trotzdem kann man das kurze Anspringen nicht immer verhindern, das ist in der Praxis schlicht nicht möglich. Auch die SSA kann nicht umgangen/ausgeschaltet werden.

    Grundsätzlich ist es kein Problem dezent von der ursprünglichen Herstellerangabe abzuweichen, denn ein 0W20 ist nicht ein um Welten anderes Öl als ein 5W30.

    Der Ölpumpe ist es auch egal, der Druck ist während des Betriebs warm wie kalt nahezu identisch, einzig beim Kaltstart sorgt das 0er Öl für etwas schnellere Durchölung, Dafür rangiert es für unsere Breiten bei der Heißviskosität im absoluten Grenzbereich, was auf Dauer gerade im Sommer eher zu Problemen führen kann, z.B. wenn ein gaskranker Außendienstler seinen Insi ständig auf BAB die Kante gibt und den Motor voll ausquetscht, weil ein xxW20 dafür schlicht nicht ausgelegt ist. Genauso wenig empfehlenswert wäre ein xxW50...60 für Kurzstreckler, weil mit einer solchen Fahrweise bzw. unter einer derartigen Betriebsbedingung das Öl nie in seiner Soll-Range arbeiten kann, sprich ständig zu kals ist um ordentlich zu arbeiten.


    Zumal ein 0W20 in diesem Fall auch nicht gleich 0W20 ist, hier arbeitet jeder Hersteller mit anderen Grundölen und Additiven, die Formulierung kann ergo, selbst bei identischen Freigaben, eine ganz andere sein.


    Meist macht jedoch eher der Bediener den Unterschied, eher weniger das Öl.

    Zumal was Fertigungstoleranzen, etc. anbelangt die Einfahrphase hinsichtlich späterem Ölverbrauch entscheidender ist als das Öl währenddesen und hernach.

    Wenn du alle 10.000 km Ölwechsel machst, dann schafft er die 300 kkm vielleicht.

    Ich fahre bei meinem F20DVH mittlerweile 5W30 und wechsle auch sehr regelmäßig. Der Ölverbrauch tendiert damit im Gegensatz zum 0W20 gegen Null, was deutlich besser für Ansaugtrakt und Abgasstrang ist.


    Jetzt bei den tiefen Temperaturen braucht er aber beim absoluten Kaltstart 2...3 Sekunden bis der Öldruck voll da ist, in der Zeit läuft er mechanisch etwas lauter und unrunder.

    Zurück zum 0W20 gehe ich aber garantiert nicht mehr, für das Winterhalbjahr wäre höchstens anzudenken 0W30 zu fahren bzw. eine Mischung aus diesem und 5W30 um es etwas dünner zu bekommen.

    Nice move mit dem Actuator, ich bin entzückt! 🥰

    Könntest du bitte noch die Teilenummer posten und evtl. auch den Shop bei dem du den Actuator bestellt hast?


    Über Sinn und Unsinn bezüglich Starterakku nur so viel... ich denke die Vielleser wissen um meine Einstellung hinsichtlich Original- bzw. Zubehör-/Zukaufteilen... Man sollte sich lediglich überlegen wie das Fahrprofil aussieht, respektive wie oft oder selten die SSA benutzt wird. Dementsprechend ist die Qualität des Ersatzakkus zu wählen, denn nichts ist ärgerlicher als ein unzuverlässig startendes Auto, sofern ansonsten eigentlich alles passt.

    Mir ist das Original auch zu dünn, ich würde aber niemals mehr auf das Feature der Lenkradheizung verzichten wollen, somit bleibt drin was drin ist und immer war.


    Zum Thema Cockpit und km-Stand: Dieser wird nicht mehr wie früher einzig im Dashboard gespeichert (sofern überhaupt), sondern mehrmals in diversen Steuergeräten, wie MSG, ABS, usw.. Baut man demnach auf ein solch o.g. Teil um, dann sollte dies nicht "000000" anzeigen, sondern den realen, aktuellen km-Stand.

    Je nach Hersteller und Modell muss das Teil auch angelernt, sprich synchronisiert werden, es zeigt dann "-------", "Error" oder andere unplausibe Werte bzw. Fehler an.

    Wie es bei unseren Insis ist, weiß ich leider nicht, ich vermute jedoch fast dass es plug-and-play funktioniert, denn Opel baute bisweilen nicht so hochkomplex wie andere Marken. Bei BMW, Audi und Co. könnte ich mir schon eher Probleme vorstellen, bis hin zu Startversagen des Motors, weil die Wegfahrsperre keine Freigabe mehr erteilt.

    Genauer Motortyp und Baujahr wäre interessant zu wissen.


    Bei neueren Dieseln geht z.B. gern die Drosselklappe hopps, hier sollte man direkt beim Abstellen genau hinhören ob sie noch mehrmals auf- und zufährt oder sich nichts mehr rührt weil sie defekt ist.

    Ein billiges Auslesegerät ist jedoch stets angeraten, denn ein solch markantes Verhalten generiert mit allergrößter Sicherheit einen Fehlerspeichereintrag, womit man dann spezifische Tipps zur Fehlerursache und Behebung dieser geben kann bzw. das www nach Pxxxx durchsuchen, um nicht total im Nebel zu stochern, denn es kann, wie Gnuh bereits erwähnte, mannigfaltige Ursachen geben. Auch sind gern DPF, SCR-Kat oder Nox-Sensoren die Übeltäter, zuweilen ebenso Lecks innerhalb der Ladeluftstrecke, usw.


    Pauschal würde ich mir mal einen OBD2-Dongle besorgen, ähnlich diesem hier:


    https://www.idealo.de/preisvergleich/Liste/119203721/obd2-icar-pro.html


    Und eine App wie CarScanner auf das Smartphone laden, denn damit lässt sich schon viel anstellen.

    Brauchen wir bald einen Zweitwagen um einen eventuellen Werkstattaufenthalt überbrücken zu können?

    Du wirst lachen, mitunter aus diesem Grund steht bei uns noch ein alter aber einsatzbereiter Renault Megane herum, als Ersatz für den Fall der Fälle. Ursprünglich nur als Übergangsfahrzeug nach Defekt am Hyundai gedacht welchen ich zuvor fuhr, habe ich ihn nicht mit Verlust weiterverkauft sondern als Notfall-Backup behalten. Wirtschaftlich vielleicht etwas sinnlos, wenn du aber auf dem Land keinen adäquaten fahrbaren Untersatz hast, bist du schnell aufgeschmissen.

    Ich werde garantiert die Bierkisten keine 7 km vom nächsten Supermarkt heimschleppen, nur weil Stellantis diverse Teile wochenlang nicht auf die Bahn bringt. Ich bettle mit Sicherheit auch keine Kollegen ewige Zeit an mich mit in die Firma auf Arbeit zu nehmen, obwohl sie es zweifelsfrei täten, weil sie wissen, dass ich für sie ebenso den Fahrdienst spielen würde.

    Noch haben wir aber keine DDR-Verhältnisse...

    Stellantis sollte sich lediglich überlegen ob derlei Kundenbetreuung auf lange Sicht nicht akut geschäftsschädigend ist, denn mir persönlich ist es mittlerweile total egal welche Marke ich fahre. Wenn es demnach der erste und zugleich letzte Opel war den ich mein Eigen nannte, weine ich dem Hersteller auch keine Träne nach, denn es gibt zig andere am Markt. Stimmt das Preis/Leistungs-Verhältnis nicht mehr, fliegt so eine Kiste schneller vom Hof als sie den Weg dort hin gefunden hat.


    ...Es sei denn er weckt meinen sportlichen Ehrgeiz, so wie mit der defekten Drosselklappe an meinem Insi dieses Jahr. Ich habe mir schlicht für gut 50€ eine neuwertige gebrauchte geholt anstatt in der Werkstatt für 700...800€ eine neue einbauen zu lassen. Mit dieser Ersparnis sind die jährlichen Unkosten für das Ersatzfahrzeug bereits gedeckt und Stellantis hat genau Null € mit mir gemacht. Zur Not betreibe ich dieses Spiel die nächsten 7 Jahre weiter, denn mit spätestens 10 Jahren geht das Teil ohnehin zum Verwerter.

    Der Trend geht zum Zweitfahrzeug als Notfall-Backup.

    Neben meinem Insi läuft bei uns ein Peugeot 3008 (mit ähnlich fragwürdiger Ersatzteilversorgung da ja auch Stellantis), als Ersatz für den Hyundai welchen wir zuvor hatten. Als diesen das Zeitliche segnete brauchte ich schnellen fahrbaren Ersatz und habe mir deswegen einen relativ alten aber günstigen Renault Megane besorgt.

    Solange Insi und 3008 laufen, steht der Renault die meiste Zeit, ab und an nutzt ihn auch mal der Nachwuchs, was jedoch eher die seltene Ausnahme ist.

    Klar kostet die Kiste Unterhalt, aber dafür ist man im Zweifelsfall auch stets mobil, das ist mir die Sache allemal wert. Lieber schlecht gefahren als gut gelaufen! 😉

    Ehe ich mit größeren Schäden in die Werkstatt fahre und hohe dreistellige oder gar vierstellige Rechnungen serviert bekomme, repariere ich lieber selbst, auch wenn es bisweilen länger dauert, nicht nur der Ersatzteileversorgung wegen.

    Das Katz-und-Maus-Spiel diverser Hersteller geht somit bei mir nicht auf, notfalls würde ich eher noch auf einen Oldtimer wie W123/124 umschwenken, welche seltener kaputt gehen und die Ersatzteilversorgung besser gesichert ist.

    Eine Alternative wäre zudem einen identischen Unfall-Insignia zu besorgen, der als Schlachtfahrzeug dienen könnte. Noch sind sie aber viel zu teuer weil deutlich zu jung.