Oder wie von mir beschrieben einen Hydraulikschlauch zum Einfüllen besorgen, denn der kostet einmalig nur rund 100€ und man kann zukünftig selbst günstig wechseln (sofern Grube oder Bühne vorhanden ist).
Beiträge von OpelInsi
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Bei meinem F20DVH gibt es auch Neuigkeiten (ist die selbe Drosselklappe wie beim 1.5 Liter):
Habe sie vor 3 Tagen gegen eine gute gebrauchte getauscht, seither ist Ruhe.
Keine MKL mehr, kein Vibrieren im Lenkrad, Schaltrucken ist deutlich vermindert und auch das Magerruckeln hat sich merklich verbessert.
Anlernen musste ich nichts, sie hat sich selbst initialisiert. Ich habe lediglich den FS gelöscht.
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Die Haltbarkeit ist zweifellos ein Problem, hier wird es kaum aussagekräftige Langzeiterfahrung geben, weil bei der Masse die Probleme "erst" nach +/- 5 Jahren auftauchten. Somit sind auch die ältesten Insi B immer noch zu jung um in der Breite konkrete Empfehlung zu geben was sinniger ist.
Betrachtet man es jedoch rein monetär, wäre ein Austausch gegen Nachrüstteile wie o.g. 500€-Filter die bessere Variante im Gegensatz zum Original welches mit 3000...4000€ zu Buche schlägt, vorausgesetzt man hat eine Schrauberbude an der Hand welche den Tausch einigermaßen bezahlbar bewerkstelligt.
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Habt Ihr im Rhein-Main-Gebiet eine gute Anlaufstelle für die Getriebespülung? Meine ersten 2 Anfragen wurden direkt abgelehnt..
Wegen Reichtum geschlossen, oder was war das Argument für die Ablehnung?
Harte Sache wenn es jetzt schon nicht einmal mehr für einen schnöden Ölwechsel reicht, denn es ist im Grunde nichts anderes.
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Mehr als oft genug. Es ist mit ein Geschäftszweig beim Insi, so man es denn als solchen titulieren möchte.
Mit Nox-Sensoren geht es meist los, der 2. ist in Summe öfter dran als der 1.
Sie sind jedoch oft nicht die Ursache sondern nur ein Symptom für sterbende DPF oder zugesetzte AdBlue-Düsen. Im worst case wird mehrmals nach dem Fehler gesucht, es geht der lustige Teiletausch los und am Ende, nach bereits mehreren tausend investierten Euronen, ist dann der DPF für 4000€ fällig.
Kann sein... muss nicht... Ich kann nur empfehlen eine zweite Meinung einzuholen, sprich eine Freie aufzusuchen die sich etwas mit den Opel Dieseln auskennt.
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"Interessiert keinen" ist gut, dich sollte es allerdings interessieren. Denn wenn die Ursache nicht geklärt ist und es z.B. am Zylinderkopf liegt, wer sagt dann dass du in 15 Monaten oder vielleicht deren 18 nicht wieder das selbe Problem hast bzw. ein ähnlich heftiges?
Kulant ist daran genau gar nichts mehr, denn ohne konkrete Diagnose kein Arbeitsauftrag. Lass dich nicht über den Tisch ziehen!
Nur mal so einen Gedanken in den Raum geworfen: Je nachdem wo der Seegering her kommt und wo er durchgedroschen wurde, könnten die Nockenwellen oder der Steuertrieb etwas abbekommen haben.
Oder wenn er sich im Bereich der Ölpumpe getummelt hat, es deswegen zur Mangelschmierung kam, wer gibt dir dann die Gewissheit, dass dadurch nicht auch Folgeschäden im Zylinderkopfbereich zu erwarten sind? Ne-Ne, entweder wird die Fehlerursache gefunden oder es kommt ein kompletter ATM rein, dazwischen kannst du alles vergessen.
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Sitzt unterhalb des Motors nach dem Flexrohr und vor dem SCR-Kat. Vorder- und hinterhalb befinden sich die beiden Nox-Sensoren.
Nasen der Schlauchleitung ein paar Millimeter eindrücken, Leitung abziehen, die 2 M6 Muttern (SW 10) entfernen, Düse entnehmen. Achtung, die Stehbolzen sind oft verrostet, reißen leicht ab, deswegen möglichst zuvor mit Rostlöser besprühen.
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Ich würde nebst FS löschen auch bei Gelegenheit die AdBlue-Düse ausbauen und mit warmen Wasser reinigen, denn sie kristallisiert über die Jahre gern zu und verdreckt obendrein mit Ruß und Asche vom DPF.
Spätestens wenn man es unter dem Auto tickern hört, ist es soweit, die Pumpe pumpt zwar aber es wird kein Harnstoff mehr eingespritzt, respektive zu wenig, daher diverse Fehlermeldungen.
Kümmert man sich nicht zeitnah darum, regeneriert die Motoronic irgendwann den DPF nicht mehr -> dann ist Achterbahn.
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Auch wenn es etwas weh tut ein noch intaktes Rohr zu zerstören, aber macht es bei Zeit vorab und in aller Ruhe Zuhause in der heimischen Garage. Schlauch und Werkzeug ewig lange in der Gegend umher zu kutschieren um dann - getreu nach Murphys Law - zum ungünstigsten Zeitpunkt und am unpassendsten Ort die Reparatur im Felde auszuführen ist doch Mist.
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Bei der o.a. Anleitung #31 ist unter Punkt 4 was von einer Bremse ( brake ) zu lesen, die sich nicht abschalten soll ... Ist das ein schlechte Übersetzung / Englisch oder was hat die Bremse damit zu tun ?
Ist eine mehr als schlechte Übersetzung, mit Brake ist das Abstellen des Motors durch die SSA gemeint.