Beiträge von OpelInsi

    Tönungsgrad kenne ich leider nicht, hätte aber einen Gedankengang dazu.

    Die Scheiben unseres Peugeot 3008 sind von außen ziemlich dunkel, ich schätze 75...80% Tönungsgrad, schaut man jedoch von innen nach außen durch sie hindurch, sind es max. deren 20%, was insbesondere Nachts ein ganz feines Gimmick ist.

    Ich weiß nicht ob es derlei Folien im Aftermarket gibt, ich würde allerdings nach genau solch einer suchen wenn ich vorhätte nachträglich zu tönen.


    Was es auf jeden Fall gibt, sind sogenannte Photochrome-Folien, welche wie z.B. phototrope Brillengläser je nach Lichtintensität automatisch nachdunkeln. Der Tönungsgrad ist somit nicht fix (XX%), sondern die Folie wird umso dunkler je höher die Sonneneinstrahlung ist.

    Wenn es kein spiegelsymmetrisches Profil ist, dann wird es wohl passen, lässt sich leider auf dem Foto nicht so recht erkennen. Kenne den Reifen selbst nicht, Uniroyal bin ich noch nie gefahren.

    Warum man aber nicht mit dem Radierer über die Klebereste geht erschließt sich mir nicht, für mich gehört das obligatorisch zu einer sauberen Arbeit dazu, gerade bei solch einem Wagen. Bei einem ollen, abgeranzten Polo hätte ich wohl eher nix gesagt.

    Naja, man muss die Räder nur von rechts nach links schrauben und umgekehrt, dann passt es. Kann im Eifer des Gefechts passieren. Wenn man ein solches Gefährt jedoch danach in den Showroom stellen möchte, es aber nicht mal dort für nötig hält die Klebereste der Wuchtgewichte zu entfernen, dann rollt es mir doch glatt die Zehennägel auf, denn was soll ich als geneigter Beobachter denken wie ansonsten in der Werkstatt gearbeitet wird?!

    So ist es wenn der Lehrling nicht vom Meister oder Gesellen kontrolliert wird...

    B und D-Motoren sind (hier) nicht nur zahlenmäßig stärker vertreten sondern auch älter als die F's, was die ganze subjektive "Statistik" stark zugunsten Letzterer verschiebt... zumindest bisweilen noch, weil sich die Probleme erfahrungsgemäß erst mit der Zeit einschleichen. Als Eigner eines F's würde ich daher den Tag nicht vor dem Abend loben. Bin ja selbst einer und von der Warte sehr gespannt was für "Gimmicks" mein Selbstzünder über die Jahre noch für mich parat hält. Ohne vorab unken zu wollen beschleicht mich jedoch so das Gefühl als dass er sich ähnlich verhalten wird wie seine Vorgänger, denn im Grunde ist er lediglich ein direkter Nachfahre mit grundsätzlich nahezu identischen Genen. Zumal er obendrein an einer Allergie leidet, nämlich chronischem Ölverbrauch aufgrund allzu dünnem Lebenssaft, was die Sache bezüglich Ruß im Ansaug- und Abgastrakt nicht unbedingt besser macht.

    Nachtigall,...

    Um sich solch Plasteteil per Ast oder Stein anzuknacksen ist ein Wald- bzw. Feldweg doch der prädestinierteste Ort, oder nicht?!

    Nimm es sportlich... solange es so glimpflich ausging, kann man damit leben. Stehe vor dem gleichen Problem, als Waldbesitzer ist ein Insi nicht gerade die erste Wahl und man muss mit einem Kompromiss leben. Er ist für so etwas nicht gebaut weil schlicht zu tief.

    Ist der DPF einmal defekt, sprich undicht geworden, dann setzt er den restlichen Auspuff inkl. SCR-Kat und Sonden übermäßig mit Ruß zu. Tauscht man dann den DPF, reinigt jedoch den weiteren Abgasstrang nicht, was teils aufwendiger ist als der DPF-Tausch selbst, dann kommt auch ohne einen weiteren Defekt am nun erneuerten DPF aus dem Endrohr munter der Ruß.

    Nicht selten fällt man deswegen erneut durch die AU...

    Je nachdem wie lange der Defekt also bestand bis es zum DPF-Wechsel kam, muss man den Auspuff längere Zeit freifahren und erst dann den nächsten Gang zur Messung antreten.

    Heißt: Solange den DPF-Hersteller bzw. -Erneuerer keine Schuld trifft, müsst ihr entweder die Kiste ordentlich warmfahren und dann mehrere Hundert Kilometer treten bis der Rotz aus dem Auspuff gepustet wurde, oder mechanisch, z.B. mit Hochdruckreiniger und passendem Reinigungsmittel nachhelfen.


    Schon mal gesehen wie Pragmatiker reinigen um durch die AU zu kommen?

    Lambdasonde raus, Adapter für Wasserschlauch dran, Motor starten und... Vollgas!

    Ihr werdet Bauklötze staunen welch Jauche der Motor aus dem Endrohr spuckt. 😄 Videos dazu gibt es auf YT. Garantiert Greta-freundlich und CO2-neutral. 🤣🤣🤣

    Nichts hält besser als ein gutes Provisorium aus fachkundiger Hand, ergo: Never touch a running system, denn mehr als dicht kann eine Dichtstelle nicht sein!


    Frage ist höchstens, über was bist du "geschanzt" um diesen Schaden zu produzieren?

    Bist du alleiniger Benutzer des Fahrzeugs?

    Rein subjektiv läuft mein F20DVH mit 5W30 weniger rappelig als mit dem 0W20, deswegen werde ich vorerst auch dabei bleiben.

    Wobei mir egal ist was Opel oder sonst wer dazu sagt, evtl. Schäden gehen ohnehin auf meine eigene Kappe, weil durch die fehlenden Besuche in Vertragswerkstätten meine Garantie definitiv dahin ist.


    Auf jeden Fall klingt er mit dem dickeren Öl akustisch weniger auffällig, der helle metallische Klang ist weniger präsent als zuvor. Ob es auch besser schmiert weiß der Teufel... das wird die Zeit erst zeigen müssen, genauso ob der Ölverbrauch geringer wird, denn dafür habe ich es noch nicht lange genug in Verwendung.


    Das Thema Öl ist jedoch eine absolute Glaubensfrage, hier scheiden sich seit jeher die Geister. Witzig ist allerdings, dass Opel sich zu einer solch schriftlichen Aussage herab lässt, denn sie bestärkt mich in der Annahme das 0W20 Öl sei primär (oder einzig) in Verwendung um die Euro-Normen zu erfüllen, sprich zuvorderst den Verbrauch zu senken, nicht jedoch zwingend nötig, bzw. im Zweifelsfall die schlechtere Wahl hinsichtlich der Dauerhaltbarkeit der Motorteile.


    Denn sieht man sich die Einsatztemperaturen diverser 0er-Öle unterschiedlicher Marken an, sollte man eher meinen den Insi nicht in Zentraleuropa zu bewegen sondern schon in Norwegen oder gar Sibirien. Wie war das mit dem Klimawandel, wird es tendenziell eher kühler oder wärmer?! 🤔

    Was also den Wintereinsatz anbelangt, ist das 0W20 relativ optimal, für den Sommer ist es absolut grenzwertig, je nach verwendeter Plörre sogar dezent außerhalb der Range, sofern man auch z.B. gelegentliche Italien-Urlaube oder forsche Tripps auf deutscher BAB zugrunde legt, denn hier wird es mit der Heißviskosität u.U. sehr knapp. Mir wäre es bei 35°C+ Außentemperatur und längerer Zeit 200 km/h+ auf BAB mehr als unwohl mit dem 0W20, denn was nützt mir eine Garantie auf Teile die mit einem passenden Öl wie dem 5W30 (oder gar noch dicker) erst gar niemals kaputt gingen, da ein Schmierfilmabriss nahezu unmöglich ist?!


    Hört nicht auf Dritte, nicht auf den Hersteller, nicht auf Öllieferanten und erst recht nicht auf die Masse, sondern auf eure Maschinen, den gesunden Menschenverstand und das eigene Bauchgefühl. Vor allem aber beachtet das individuelle Nutzungsprofil, denn das ist entscheidend für Ölsorte und Wechselintervall.