Beiträge von Admiral

    Habe früher bei meinem Bootsmotor auch immer mit einer Pumpe das Öl abgesaugt, es war einfach zu umständlich da unten rein zu kriechen und quasi blind herum zu schrauben und dort einen eher zu kleinen Auffangbehälter mehrfach "einzufädeln".

    Dabei habe ich einfach eine alte Elektropumpe von einer Scheibenwaschanlage verwendet, die ich noch herumliegen hatte. Als Saugrohr habe ich ein Messingrohr passenden Durchmessers benutzt, welches bis auf den Boden der Ölwanne reichte, sowie ein paar passende Plastik Schläuche.

    Für die ca 10 Liter hat das etwa 30 Minuten gedauert - bei warmen Öl. War für mich ok, ich muss ja nicht daneben stehen bleiben. Da gab es auch genug andere Tätigkeiten um die Zeit zu vertreiben.

    Beim ersten Mal habe ich danach die Ölablassschraube entfernt um zu prüfen, wie viel Öl noch kommt. War einfach nicht der rede Wert.

    Nach drei Jahren war die Pumpe zwar hin, dann kam halt die nächste.

    Also für den einfachen und relativ sauberen Ölwechsel zwischendurch keine schlechte Methode.

    Hallo zusammen,

    Danke für deine Infos, hab das ähnliche Problem. Also muss ich erstmal bei mir alles kontrollieren. Ach hab auch schon einiges hinter mir bei dem Auto von Gaspedal, Kupplung, Ladedruckschlauch bis jetzt mit Elektrik bin gespannt ob ich was finde. Melde ich mich auch :P

    Hey insi_ST.

    nur mal so interessehalber, bei wieviel KM sind die Gaspedal und Kupplung Probleme aufgetaucht ?


    Danke

    Meine Kette hat vor dem Austausch völlig andere Geräusche produziert, da war ein deutliches Scheppern hörbar.

    Aber wie Wojtek schrieb, ist schwer mit dem Video zu bewerten.


    Falls Sie einen kompetenten FOH kennen würde ich dort mal eine Bewertung einholen und dann eine zweite Meinung bei einem Motoren-Instandsetzer einholen.

    Wie viel nach dem ersten abschalten der Zapfpistole noch rein passt, das hängt sicher von der Zapfsäule ab aber in erster Linie wohl von der Geduld wie lange man daran "arbeitet".


    Da ich extrem ungerne mit der Zapfpistole hantiere versuche ich auch gern das Maximum in den Tank zu bekommen.

    Zehn Liter sind da meist kein Problem. Danach kann ich rund 150 km Fahren ohne dass die Nadel der Tankanzeige sich rührt.


    Diese extra Füllung des Ausgleichsbehälters und vermutlich des Verbindungsrohrs Einfüllstutzen / Tank fülle ich allerdings nur in der Art wenn ich eine Fahrt vor mir habe.

    Das Auto danach in der prallen Sonne zu parken ist keine gute Idee da ja keine Kapazität für den sich dann ausdehnenden Kraftstoff mehr da ist.


    Mit ein Grund für mein Tank-Verhalten ist auch, das ich bevorzugt bei Hoyer den B0 Diesel tanke, und diese Tankstellen sind nicht so dicht gesät.


    Diese Tankmethode nutze ich seit Jahren, ohne dabei jemals ein komisches Verhalten der Tanknadel feststellen zu können.

    An meinem vorherigen Insignia A hatte ich auch so eine klappbare AHK dran.

    In den 3,5 Jahren und 135000 Km war die völlig unauffällig aber eben umständlich.

    Dieser Zug ist eher unpraktisch positioniert.

    Das nachrüsten des Hebels wird wohl nicht die Lösung sein, da gehört ja auch eine Menge Mechanik dazu.

    Schon mal probiert so eine "Wunschsitz" beim Verwerter zu finden. Unfallwagen sollte es genug geben - vielleicht mit der passenden Ausstattung ?

    Autoverwertungen direkt an den Hauptautobahnen sind eine wahre Fundgrube.

    Hallo,

    Vielleicht eine dumme Frage, aber wenn ich den hinten hoch bocke zum bremsen wechseln, kann er dann wegrollen ?

    Also muss ich den isignia irgendwie anders sichern ?🙈

    Bist Du sicher dass das mit dem Bremsen wechseln in Eigenregie eine gute Idee ist ???


    Nicht bös gemeint, aber denke dabei an dich und deine Lieben

    die

    Ich habe mir gestern das ganze nochmal mit einem befreundeten Auto-Enthusiasten angeschaut und ihm ist aufgefallen das meine Riemenscheibe leicht eiert.


    Daher mal die Frage in die Runde:

    Muss diese komplett gerade laufen oder oder ist leichtes eiern quasi im Toleranzbereich?

    Hier mal ein paar Gedanken zu dem Thema basierend auf meinen Erfahrungen in der Motorinstandstzung:


    Also dass ein eiern der Riemenscheibe tolerabel ist würde ich verneinen.

    Schau dir mal die zugehörigen Fotos hier im Thread an, da sieht man deutlich im äußeren Metallring kleine "Bohrungen", die würde ich als Zeichen werten dass dieses Bauteil gewuchtet wurde. Daher sind diese "Bohrungen" auch bei den einzelnen Teilen an unterschiedlichen Stellen zu finden.

    Der Gummiring zwischen den beiden Metallteilen ist keine Dichtung sondern wurde dort vulkanisiert um Schwingungen zu isolieren.

    Wenn da etwa ein Stein - oder so - dagegen fliegt dass sich das Teil "verbiegt" dann ist das IMHO kritisch weil dann auch das Metall einen Bruch erleiden kann.

    Wenn die Riemenscheibe wirklich eiert, dann gehört sie ersetzt denn dadurch entsteht ja auch eine Unwucht. Die Unwucht ist im Leerlauf sicher unkritisch, bei 4000 Umdrehungen ist das aber eine ganz andere Nummer. Die dort wirkenden Kräfte steigen nicht nur linear mit der Drehzahl.

    Ob das Teil einen Schlag hat kann der FOH sicher leicht mit einer Messuhr und durchdrehen des Motors von Hand ermitteln. Und er kann dann bewerten ob es kritisch ist oder nicht. Sollte ein Schlag durch äußere Einwirkungen entstanden sein, dann wäre Opel kostenmäßig fein raus ....


    Was mir sonst noch zu den Geräuschen einfällt:

    Bei vielen Motoren sitzt direkt hinter dem Schwingungsdämpfer / Riemenscheibe der Ölpumpenantrieb. Den würde ich eher verdächtigen als ein Kurbelwellenlager. Bevor ein Kurbelwellenlager sich durch Geräusche bemerkbar macht würden sich IMHO erstmal die Pleuellager "melden". Und Pleuellager klappern immer, wenn sie sich einmal gemeldet haben.

    Eine Kurbelwelle die Geräusche durch defekte Lagerung macht sollte dafür sorgen dass der Motor einen lausigen Öldruck hat. Dass sollte der FOH einfach feststellen können.


    Viel Erfolg und Geduld bei der Analyse.