Beiträge von ackerpower

    Zu "kann nicht sein" liefere ich gerne Fakten:


    Bis einschließlich Betriebsanleitung Stand Januar 2018 (also bis Modelljahr 2018,5) wurde ein 15 Liter Tank für AdBlue in den technischen Daten ausgewiesen.


    Ab Druckstand Juli 2018 (Modelljahr 2019) wurde der 17 Liter Tank angegeben.


    Das einzige, was also nicht ganz stimmte, war meine Aussage, die Volumenveränderung sei erst mit der Einführung des Faceliftmodells erfolgt.


    Zum Verbrauch: Ich spreche vom AdBlue-Verbrauch, von was wohl sonst?! Wenn manche Motoren früher knapp 1 Liter auf 1.000 km (noch mal: AdBlue) verbraucht haben, neuere aber 1,5 Liter und mehr, was ist das dann? Ein höherer Verbrauch, oder? Dann benötigt man also auch einen größeren (AdBlue-)Tank, und das hat NICHTS mit dem cw-Wert zu tun.


    PS: Bitte entschuldigt den zunächst etwas scharfen Ton. Ich bin es gewohnt, meine Aussagen vorher gründlich zu prüfen und nicht vage Behauptungen aus dem Bauch heraus zu schreiben. Natürlich kann ich mich dabei auch irren. Aber wenn man falsche Zusammenhänge herstellt und mir Falschaussagen unterstellt, dann reagiere ich darauf etwas allergisch. Da wir aber scheinbar nur aneinander vorbei geredet haben, habe ich den Text nun etwas überarbeitet.

    Der Verbrauch hängt vom Motor und dem Fahrprofil ab. Da manche hier ja nichts in die Signatur schreiben oder sie nicht sichtbar schalten, bleibt es wohl ihr persönliches Geheimnis. Wenn AdBlue bei meinem F20DVH vollgetankt ist, komme ich ca. 9-10 tkm weit, bis die erste Meldung kommt, dass nach 2.500 km etc. kein Neustart mehr möglich ist. Fahre ich weiter, bis sich die Warnung nicht mehr wegdrücken lässt, gehen ca. 16 Liter in den Tank, d.h. tatsächlich völlig leer lässt er sich gar nicht fahren. Laut Spritmonitor.de verbraucht mein Insignia über die gesamten erfassten 63 tkm Kilometer 1,7 Liter AdBlue auf 1.000 km.


    By the way: Wenn man mal "AdBlue Verbrauch" in die Forensuche eingibt...

    z.B. dort: -> Schade - die 300.000km nun doch nicht erreicht


    Oder hier: -> DPD regeneriert alle 90-100km (1.6 CDTI 100KW/136PS)

    Das liegt daran, dass die Modernisierung des Tachos (und auch Entertainmentsystem) schon vor dem Facelift mit Modelljahr 2019 erfolgte.


    PS: Nein, die Einführung der geänderten Tachoeinheit erfolgte NICHT ausstattungsabhängig; diese Frage hatten wir hier im Forum aber auch schon mal.

    Gnuh Ich verstehe deine Frage nicht?! :/

    Was soll die Werkstatt in Bezug auf die Bremse nicht vorher wissen können?

    Ob die Bremsen ersetzt werden müssen? Nein, das können sie nicht vorher sagen ohne den Wagen gesehen zu haben.

    Was es im Bedarfsfall kosten würde? Na, das sollte eine Werkstatt wohl noch kalkulieren können!

    Leute, a) in welchem Jahr lebt ihr? Und: b) Hallo - ihr habt einen Opel Insignia-B gekauft!


    Pläne im Internet zu Ümrüstungen an DEM Modell werdet ihr kaum finden.


    Im Ernst: Ich war auch schon immer ein Fan von Upgrades auf Werksoptionen mit Originalteilen. Es begann damals mit einem Kadett-D, indem ich die fehlende Hintergrundbeleuchtung der Heizungsregler vom Modell Luxus nachgerüstet habe oder Upgrade beim Vectra-B Vorfacelift von Streuglasscheinwerfer auf die Klarglasscheinwerfer vom Facelift, etc.


    Aber damals gab es auch fast nur 3 Kabelsatzoptionen: Für das nackte Basismodell, für Vollausstattung und vielleicht noch irgendwas dazwischen.


    Heute werden Kabelsätze individuell für das einzelne Fahrzeug hergestellt, da liegt nicht eine Litze mehr drin als unbedingt notwendig. Und heute sind technische Funktionen oft nicht mehr als eine einzelne Baugruppe konzipiert, sondern die Software ist auf verschiedenste Steuergeräte verteilt.


    D.h. eine Nachrüstung ist häufig nicht möglich. Zwar sind manche Anwendungen, wie z.B. Navigation bei manchen Herstellern werksseitig grundsätzlich vorbereitet (Abomodelle, etc.), aber damit kommen wir zu b) Insignia-B, da ist nicht mehr vorbereitet, als du kaufst. Und an Variantencodierungen kommt man auch nicht. Die Händler werden an der kurzen Leine gehalten und Opensource ist da auch nix, sodass man mangels hoher Stückzahlen aus der Richtung auch nichts erwarten darf.


    Also ich will niemanden von seinen Ambitionen abhalten. Wenn ihr einen Weg findet, Respekt! Aber ich habe da wenig Hoffnung.

    Schau bitte mal in diesen Thread:


    Man muss sich zwar ein bisschen Mühe geben, es durchzulesen, aber zu fast jedem Motor finden sich Aussagen. Da sich an den Fakten nichts grundlegendes geändert hat, profitierst du von den dort intensiv ausgetauschten Infos ganz bestimmt.